ich habe mal eben neue Hardware bestellt, weil ich meinen Acer H340 aufrüsten möchte. Es ist nun nicht unbedingt der Zwang, dass er einige Aufgaben nicht schafft. Es ist mehr der Tester in mir, der mal was Neues ausprobieren möchte.
Mhmmm, der H340 beruht auf WHS. Den Umstieg auf WHS 2011 muss ich erst überdenken, weil mir momentan der Vorteil noch nicht ganz klar ist. Ne bessere Einbindung in Win 7 vielleicht und ne größenveränderbare Konsole. :rolleyes:
Bei dem geht 230er Atom soll es aber auch gehen, wie ich in entsprechenden Foren lesen kann. Frag mich nicht warum.
Mit WHS 2011 bin ich immer noch am Überlegen. Da ich komplett neu aufbaue, wäre vielleicht doch der richtige Zeitpunkt um umzusteigen. Irgendwann muss ich sowieso in den sauren Apfel beißen.
Fehlt Dir nicht Drive Extender?
Ham, mische mich mal kurz ein. Drive Extender ist nett, braucht man aber nicht, wenn man ein Raid konfiguriert. Ist bei den meisten Atom Boards mittlerweile standard. Aber ist der 230er bereits für 64bit geeignet? Ich war immer im Glauben, das ginge nicht bei den Atoms, da Intel Ihnen die 64bit Erweiterung geklaut hat. Oder doch nicht?
Raid ist mir zu oversized. Da reicht mir ein regelmäßiges Backup völlig. Ferner durfte ich schon Erfahrungen sammeln, als das mit Raid mal trotz „kaum möglich“ in die Hose ging. Daten dann zu rekonstruieren ist dann wirklich unmöglich.
Und genau hier liegt einer der Vorteile vom WHS 2011.
Er kann ein SoftwarRaid abbilden. D.h. selbst wenn dir die Serverhardware abkachelt bist du nicht an einen bestimmten RaidController usw. gebunden. Platte in ein USB Gehäuse und ab an einen anderen PC und schon kommst du wieder auf die Daten.
Ich habe auch eine HP X312 und werde die Platten wie folgt aufteilen.
2x1TB als Software Raid mit zwei Partitionen 1xOS und natürlich IPS, 1x Fotos und Dokumente
2x 1TB für Filme und unwichtige Software nicht redundant.
ist relativ. Ich hatte vor Jahren (bis Ende 2007) ein SW-Raid auf nem Athlon 2600 (unter Server 2003). gefühlt würde ich sagen hat das Ding max. 10% Proz-Last gefressen. Aber auch nur in Extremwerten, das ist keine Dauerlast. Ist natürlich stark abhängig von den Schreib-Lesezugriffen. Muss man also im Endeffekt in der vorgesehenen Umgebung testen um belastbare Aussagen zu bekommen. Als KO-Kriterium würde ich das Thema Last hier pauschal nicht sehen.
War das nicht bei Dir als Webserver gedacht? - Ich bin kein Experte in sowas, aber Lastprobleme würd ich in dem Kontext weniger erwarten, eher Latenz (Schreib-Lesezugriff) bei hoher Zugriffslast. Ob das aber kritisch werden kann…
Der Kleine ist nur File- und Backupserver und darf mal den einen oder anderen Film der Dreambox zur Verfügung stellen. Mit Ausbau auf G620T kommen vielleicht Aufgaben hinzu.
Eigentlich nicht. Ich habe jetzt einen HP Proliant N36L Microserver. Der hat ein eingebautet Raid. Einfach zwei Raid-1 mit jeweils 2TB erstellen. Schon ist das Problem gelöst.
ich bin aktuell auf der Suche nach neuer Serverhardware und liebäugle mit einem System welches den Intel Core i5-2500T als Prozessor nutzt. Das Ding ist ja scheinbar recht „stromschonend“ und hat doch recht ordentlich Power wenn er benötigt wird.
Habe soeben erfolgreich den IPS Umzug von einem Windows XP Atom EEE-PC 701 auf einen Mac Mini Server’2010 „unibody“ modell abgeschlossen.
(HM, FS20 und IP PowerSwitches)
Installiert ist nun Win7 Pro 64x - das Mac OS hab ich eliminiert.
Das grösste Problem bei der Aktion waren die Windows Treiber für die Hardware.
Die Wahl fiel auf dieses teure Stück Hardware weil der Stromverbrauch und Lautstärke stimmen, und auch 2 HD’s verbaut sind. Der nächste Schritt ist das Austauschen der ersten HD mit einer SSD, die zweite soll dann als Bibliothek für den ebenfalls installierten Squeezebox Server dienen. Wird aber eine komplizierte Operation, wenn ich mir die Tutorials anschaue…
Der Stromverbrauch liegt laut einem etwas älteren C’T Artikel bei etwa 20W im Leerlauf, auf der Apple Homepage sprechen die sogar von nur 11 W - mir fehlt leider ein sinnvolles Messgerät um das nachzutesten.
Der für heisse Sommertage sicher sinnvolle vorhandene Lüfter ist praktisch unhörbar, auch direkt auf der Couch daneben.
Trotz fehlenden BIOS Einstellungsmöglichkeiten kann über das Apple Bootcamp Tool das Verhalten bei Stromausfall definiert werden. Somit startet das Ding getesteterweise auch gleich wieder neu wenns wieder Saft hat.
Einziger vielleicht erwähnenswerte Nachteil für mich ist der fehlende Digital Out für Audio (kein Toslink oder RCA vorhanden) - zwar scheint es möglich zu sein über den HDMI Anschluss Audio auszugeben, jedoch bin ich da mit meinem Verstärker nicht ganz auf der Höhe der Zeit… Das System hätte nämlich ausreichend Resourcen für jegliches mir zur Verfügung stehendes Videomaterial.
Bin trotz des relativ hohen Preises, und der nervigen Googlerei für die Treiber bisher hell begeistert, ist ja auch ein richtiges Schmuckstück verglichen mit der EEE Box, und der eingebaute Lautsprecher ist ideal für etwaige Störungsmeldungen.
Falls jemand an mehr Details interessiert ist, kann ich mich gerne noch ausführlicher über meine Erfahrungen auslassen.
Zur Frage des Drive Extender kann ich nur sagen, dass dieses Feature völlig überschätzt wird: Sicherung geht auch über Raid und einfaches erweitern war das zweite erwähnenswerte Feature des Drive Extender, was bei billigen 2 TB Festplatten irgendwie unnötig scheint.