ich möchte nach vielen Jahren meine IP Symcon Umgebung von XP auf W7 umstellen und damit gleich den Server als wirklich lüfterlosen Sever umrüsten, der vor allem wenig Strom verbrauchen soll. Wer hat erfahrung mit der Hardware?
Ich kann hierzu zwei Threads aus einem anderen Forum empfehlen:
Neben der CPU ist eine PicoPSU (kein normales Netzteil) und die richtige Festplattenauswahl (2,5" oder SSD) entscheidend. Ich persönlich verwende ein MSI E350IA-E45 Mainboard (onboard CPU: AMD Zacate E-350) mit PicoPSU und der Stromverbrauch im IPS Normalbetrieb liegt damit bei etwa 8W. Das Mainboard hat alles was man für gute Performance benötigt … USB3, SATA6, Gigabit-LAN. Neben IPS verwende ich den Rechner auch als NAS Server (Samba Share, UPNP) und die Performance über GB-LAN ist extreeeeeeeeem … das Netzlaufwerk ist damit fast so schnell als wäre die Festplatte lokal eingebaut. Diese Performance bietet kein „bezahlbares“ NAS oder Fritzbox.
Ich verwende das System jetzt schon seit drei Jahren (24x7) und hatte bisher noch nie Probleme und die Performance ist genial. Auf jedenfalls was anderes als ein RaspberyPI.
Das AMD system war interessant bis die neuen nucs rauskamen. Derzeit wird der kleinste celeron n2820 gegen 2830 getauscht. Damit kommt diese Intel Video quick sync unterstützung… auch die firmware bugs sind nun vergangenheit. das nackte system ist preislich mit dem langsameren AMD system vergleichbar…
Auch die tdp der CPUs sind unterschiedlich… 18 zu 7watt…
Sue raspberry pi’s sind eigentlich nur für reinen IPS betrieb ohne gleichzeitige medienverwaltung(dlna/upnp) interessant…wenn dann mal alles unterstützt wird… zumal man sich für den preis eines pi’s mehrere Als ausfallreserve aufgeben kann… d.h. bei defekt SD Karte raus in neuen pi rein…fertig.
Hallo *,
Ich habe jetzt eine Zotac ZBox (i5; SSD) als IPS- und Minihomeserver laufen ( unter Win 8.1).
Stromverbrauch 6-9W…und das Ganze lautlos unterm Fernseher stehen
…unter anderem die „ZBox nano CI321“ mit 2 × GBit-Ethernet…
…oder die „ZBox EN760“ mit DisplayPort und der Möglichkeit 4K-Displays mit 60Hz anzusteuern…
…oder „Acer Revo One RL85“ in den 3 Festplatten (2,5") passen…
Nein, Windows 7 Prof. x64 und darauf VMware Workstation, weil ich die Zotac nicht nur als Server für IPS und andere Server-Anwendungen verwende, sondern auch als Computer über den TV/Beamer (surfen & co) und 2 Ubuntu Server in der VMware Workstation mit verschiedenen Anwendungen. Und damit kann ich auch endlich meinen Flugsimulator am Beamer „spielen“ Für MICH also das AllinOne Wunder, lautlos und stromsparend im TV-„Schrank“
Hi, ich klinke mich hier mal ein. Mein jetziger Windows IPS Server soll erneuert werden, was würdet ihr mir empfehlen.
Voraussetzungen:
-Kostengünstig
-Stromsparend
-Soll IPS ohne Einschränkungen performant bereitstellen
-Am liebsten Windows, sollten die Raspberry und Co. Systeme problemlos laufen, dann evtl. auch Linux.
-Aussehen, Größe sind egal.
ich habe mir vor ein paar Wochen einen Intel NUC zugelegt: Intel NUC Kit D34010WYKH2 Core i3-4010U
Ist etwas höher als die normale NUC-Baureihe, dafür kriege ich das irgendeine 2 1/2" Platte rein (solange sie bis 9,5mm hoch sind). Der Speichereinbau war etwas frickelig, aber so läuft das Ding super.
ich hab mal diesen alten Thread rausgekramt. Das Haus wird langsam fertig und ich will den Server aufbauen.
Es wird ein 19" Gehäuse mit 3HE.
Die Anforderungen für mich bisher:
IP Symcon Server
NAS Funkionvielleicht als VM unter Windows
Netzlaufwerk
Visualisierung (Hängt am Touchscreen zwisch WZ und Küche)
Windows Server (Client Sicherung)
Media Player
Ausgewählte HW bisher:
Ryzen 5 2600
Gigabyte B450 Board
1GB MSI GeForce GT 710 LP Passiv
16 GB DDR4-2933
256 GB m.2 SSD
Diverse HDDs 4 - 8 TB
Der hat mehr als Genug Reserven, ist zukunftsicher und Verbrauch dürfte sich Stark in grenzen halten
Was haltet ihr vom Setup? Wollte eventuelle Fallstricke vermeiden.
Durch diese MS Subscription komme ich an alle WIndows Versionen (Kenne mich da aber nicht aus, ob z.B. Ip Symcon auf Windows Server 2019 Datacenter laufen würde…
Zur konkreten Hardwareauswahl kann ich nicht viel sagen. Jedoch würde ich ein NAS (im Sinne von Netzwerklaufwerke) niemals in einer Virtuellen Maschine betreiben. Der teilweise bedrächtliche Flaschenhals, dass die Daten sowohl fürs Netzwerk als auch von der HDD durch den Hypervisor müssen, macht fast jedes System langsam.
Solltest du für andere Dinge VMs planen, scheinen 16 GB Arbeitsspeicher etwas wenig.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Fileserver, Clientsicherung, etc. sich ändern kann, aber IP-Symcon bleibt. Daher würde ich überlegen einen Mini PC z.B. einen alten Thinclient mit IP-Symcon in die nähe der Visualisierung zu stellen und somit IP-Symcon losgelöst vom Rest zu haben. Zudem dürfte die Downtime eines Servers für solch viele Anwendungen häufig höher sein als für IP-Symcon.
Und was bitte hast du für eine Microsoft Subscription, die dir erlaubt PRODUKTIV diese Systeme einzusetzen?
Hauptanwenung ist auch IPSymcon auf dem Server…
Wollte dann halt für ein paar mehr Watt einen vollwertigen Server hintstellen und sowas wie einen NAS usw. über eine Maschine laufen zu haben…
Ich dachte die VMs wären inzwischen performanter
Hab mich mit der NAS Geschichte nicht weiter auseinander gesetzt… Also ob es vielleicht Softwarelösungen direkt unter Windows gibt.
Aktuell nichts weiter geplant an VMs, aber der Arbeitsspeicher ist ja erweiterbar^^
Über die Subsriptionen sind vollwertige Keys die ich zu Testzwecken nutzen darf als Entwickler
Nichts anderes ist das ja, hatte gesehen dass Windows Server Clients automatisch sichern und wieder herstellen können usw.
„Produktiv“, ich definiere es als private Tests^^
ordentliches NAS mit 4,6 oder 8 Plattenslots von Synology oder QNAP ( Platten kannst ja erst mal 4 einstellen und später bei Bedarf erweitern )
das NAS kann auch direkt den Mediaserver liefern., bei mir läuft z.b PLEX auf der NAS und das geht wunderbar
Für IP-Symcon und Co reicht ein kleiner, stromsparender Mini-PC, z.b. IntelNUC, bei mir läuft ein alter NUX der 3. GEneration mit Corei3 und IP-Symcon ist nur eine von 6 VM’s darauf, z.b. aus RaspberryMatic für die HomeMatic-Teile ist auch drauf.
Selbst damit langweilt der NUC sich. Die Stromaufnahmen liebt bei unter 20 W ( i3, 16 GB Ram, 512 GB m2.SSD + 2 TB Notebook-Platte ).
Die Performanceverluste bei Plattenzugriffen ist bei heutigen Hypervisors vernachlässigbar. Da merkt man kaum einen Unterschied. Bei mri ist es eher die langsam 2TB Notebookplatte die Bremse und selbst die reicht vollkommen für derzeit 6 VM’s aus.