IPS schneller, auf SSD Festplatte ?

Hallo zusammen,

nur als Info für diejenigen, die ein IPS Notebook betreiben und denen die großen SSDs zu teuer sind.
Es gibt für Notebooks jetzt einen"ICY BOX Adapter 2,5’’ (6,35 cm) SSD/Festplatten", mit dem man anstatt eines DVD Laufwerks eine SSD zusätzlich verbauen kann. Ich hab das mal bestellt. Als C Partition wird dann bei mir eine 128GB SSD laufen, als D dann meine 1TB Platte für Daten weiterhin…

LG, Andreas

Hi,

Wie, Was und Wo. Past es in ein normales Notbook?

Gruß Uwe

Keine Ahnung ob Dein Notbook normal ist. Wahrscheinlich aber nicht, sonst wäre es ja ein Notebook. :smiley:

Wenn er ein DVD-Laufwerk hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, denn der Schacht und Anschluß sind genormt.
So heißt das Teil: ICY BOX Adapter zur 2,5" SSD / Festplatten Erweiterung

Teilweise ist es ein Notbook. :cool:

Das Teil sieht gut aus, mal sehen wie mein neuer Asus los geht.

Gruß Uwe

Hallo,

für viele gängige Notebooks gibt es von Drittherstellern Einbaurahmen für eine 2,5" Platte zum Einsatz im DVD-Laufwerksschacht. Für mein vorheriges und mein aktuelles DELL hab ich die bei einem US-Hersteller direkt bestellt und dort aktuell eine 1 TB Platte drin. Das DVD-Laufwerk brauch ich eh nie und wenn dann nur zuhause, wo es in einem externen Gehäuse an der Dockingstation hängt.

Schaut mal bei ebay, da gibt es reichlich.

für viele gängige Notebooks gibt es von Drittherstellern Einbaurahmen für eine 2,5" Platte zum Einsatz

Ich hatte das bis jetzt nur bei Dell gesehen, keine Ahnung ob das dann wie bei der IcyBox auch universell einsetzbar ist…
Morgen sollte sie da sein, wenns klappt ist es eine tolle Sache… :slight_smile:

Hallo,

für einige ACER und vor allen Lenovo´s hab ich die schon gesehen. Die Firma in USA, wo ich meine bestellt haben, hatte noch viel mehr Modelle im Programm.

DELL hat die Module für die Business-Notebooks mittlerweile auch im Programm, aber mit dem Nachteil, da darin nur Festplatten mit max 7,5 mm Höhe oder entsprechende SSD´s rein passen ( zumindest beim meinem Latitude-Modell, hab das Teil zurückgeschickt ). In meinem passt ein normale Festplatte mit 9,5mm Höhe rein, daraum sollte man achten.

Hallo,

hier mal ein Zwischenstand meiner SSD im IPS Server.

Schöne Grüße
Thomas

Hallo,

hast du einen grossen Unterschied zw. ner Festplatte und ner SSD bemerkt ?

Ich konnte den bei meinem IPS-Server ( kleiner ATOM mit der 64GB SSD ) nicht feststellen, das die SSD viel bringt.

Wenn ich mir aktuell meinen Linux-Server ansehen, der eine 120 GB SSD ( Vertex-3, die schon verdammt schnell ist ) fürs Betriebssystem und die virtuellen Maschinen hat ( eine davon ist Win7 mit IPS ), da ist das was an Schreib-/Lesezugriffen erfolgt ist verschwindent gering, dabei logge ich ziemlich viele Variablen mit.

Schreibraten von 10 MB/s und mehr sind schon Ausnahmen.

Ergo: Festplatte ich kein Flaschenhals bei einem IPS-Server.

Hallo,

ist eigentlich kein unterschied zu merken, rein messtechnisch sehen die Werte ja gut aus. Man gewöhnt sich aber schnell dran. Eine SSD zu haben ist einfach nur interessant und macht kein Krach.

Schöne Grüße
Thomas

Hallo,

hier mal wieder ein Update. Läuft bis jetzt ohne Probleme.

Schöne Grüße
Thomas

Hallo,

auch von mir ein Update.

Meine SSD Samsung 830 läuft jetzt ohne Probleme seit 20.12.11 im Dauerlauf.

Gruß Uwe

Hi … ich muss das Thema noch mal aufgreifen, da ich gerade meinen neuen IP-Symcon-Rechner (ein Lenovo Q180 mit 128 GB Samsung EVO840 SSD) am installieren bin: Gibt es weitere Langzeit-Erfahrungen mit SSD’s? Mir machen die stetigen Schreibzugriffe von Datenbank und LOG-Files sorgen, wobei ich gelernt habe, dass eigentlich nicht die Häufigkeit der Schreibzugriffe auf SSD’s für deren Lebensdauer maßgeblich sind, sondern die Datenmengen … und das ist ja bei Datenbank und LOG-Files zu vernachlässigen im Gegensatz zur Häufigkeit der Schreibzugriffe.

Habt Ihr weitere Tipps, was man konfigurieren sollte (außer den „Üblichen“ wie z.B. Defragmentierung abschalten, usw.) …

Danke Euch …

Abend!

Ich hab IPS auch auf SSD laufen und hab da gar keine Sorgen. Wenn man Windows 7 neu drauf installiert, dann übernimmt Windows selbst schon die Einstellungen für SSD.

Klar kann man manuell mehr optimieren. Einfach mal in Google z.B. nach „Windows 7 SSD optimieren“ eingeben, da gibts viele Treffer. Auch sind bei SSD-Festplatten meist Tools dabei, welche einem dann solche Optimierungen anbieten…

Aktuelle SSD-Festplatten haben doch schon eine wirklich hohe Lebenserwartung, außer man kauft die günstigste :slight_smile:

Wichtig ist, wie immer, ein regelmäßiges Backup auf ein NAS oder wohin auch immer. Ich will und werde nie wieder einen Computer/Laptop ohne SSD benutzen! :smiley:

Grüße,
Chris

Bei einer SSD manuell zu „optimieren“ ist ungefähr so sinnvoll wie ständiger Einsatz eines „Registry-Cleaners“ oder anderer schwindligen „Tuning-Tools“. Warum? - hier ist es im Detail erklärt: LINK

Je nach Konfiguration und Ausstattung eines Systems kann die Aktivierung bestimmter herstellerspezifischer Features noch einmal einen Performance-Schub geben (bei Samsung z.B. der sog. „RAPID Mode“).

Cheers
/Jens

Zur wirklichen Haltbarkeit wird man erst in ein paar Jahren genaueres sagen können. Zur EVO 840 wird eine MTBF von 72 TB garantiert. Jeder kann mal grob nachrechnen wie viel (bei mir für IPS < 40 KB) er pro Tag auf die SSD schreibt. Meine läuft jetzt knapp 1 Jahr. Die HDD’s davor haben immer ziemlich genau 2 Jahre gehalten.

SSD manuell optimieren…damit meinte ich Einstellungen wie „Windows Search“ Dienst abschalten, „Prefetch“ und „Superfetch“ deaktivieren, Systemwiederherstellung deaktivieren, usw… Kein Defrag oder sowas. Einfach Einstellungen die die Festplattenzugriffe reduzieren und sich damit positiv auf die Haltbarkeit der Festplatte auswirken (könnten) :slight_smile:

Wie gesagt, wenn man Windows 7 einfach neu auf SSD installiert, dann werden die üblichen Einstellungen schon vom Windows vorgenommen und ob man mehr machen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Wenn meine SSD-Festplatten mal platt sind, dann sind sie halt platt und es kommen neue rein :slight_smile: Die Technik/Entwicklung bleibt bei SSD ja auch nicht stehen :wink:

Grüße,
Chris

Selbst Dinge wie „SearchIndexer“, „SuperFetch“ oder „ReadyBoot“ abzuschalten sind mehr für’s eigene Gewissen und mehr oder weniger Mythen, die zu Anfangszeiten der SSDs entstanden sind. Die Schreibzugriffe durch diese Mechanismen sind sehr gering.
Wenn man es noch ins Verhältnis zu den I/Os setzt, die IPS produziert (was ja nun auch nicht wirklich dramatisch viel ist), kann man das ganz entspannt vernachlässigen.

EDIT: praktisches Beispiel zur MTBF - die SSD meines IPS Servers würde mit hochgerechneten „Total Bytes Written“ und viel Luft noch 20 Jahre laufen …

Cheers
/Jens

Ich danke Euch für die Antworten. Wollte hier keine Grundsatzdiskussion eröffnen :smiley: … ich denke, ich kann beruhigt sein und mir nicht irgendwelche Schweinereien mit ner RAM-Disk für LOG und Datenbank ausdenken müssen …

Meine Anfrage nach „Optimierung“ sollte sich auch nicht auf Performancegewinn auswirken, sondern eher die Schreibzyklen reduzieren, aber das ist - so wie ich das verstanden habe - mit Kanonen auf Spatzen geschossen :wink:

Ich hab grad mal nachgesehen, mein IPS schreibt etwa 50 KByte LOG-Files pro Tag, dazu kommen noch ein paar KB Datenbank-Transaktionen. Wenn ich mal die 72 TB von Jens annehme und die sonstigen Schreibzugriffe vom OS, etc. außer acht lasse, dann überlebt mich rein rechnerisch meine SSD um ein paar Jahrhunderte :slight_smile: … das reicht mir :wink: … mir war vor allem die Bestätigung wichtig, dass nicht die Anzahl der Schreibzugriffe zählt (das sind bei den LOG’s gut und gerne mal 1000 bis 2000 pro Tag) sondern die geschriebene Menge …

Danke nochmal … viele Grüße …

Hallo,

meine läuft immer noch.

Schöne Grüße
Thomas