EFH mit Automatisierung

Nie ohne Zugdraht. Das spart Frust.

Jein… also bei 600m Leerrohr mit Zugdraht ist halt auch doppelt so teuer, solange das Rohr aber noch Leer ist sollte man mit einer normalen Einziehhilfe gut durchkommen. Jetzt für später beim Austausch oder einem zusätzlichen Rohr das Geld zu investieren… is nich ganz günstig und alles wird irgendwie eh teurer als geplant :slight_smile: Das M25 kriegt immer erstmal 2x Cat7, da sollte auch später noch eine Einziehhilfe durch gehen… .hoffe ich, und wenn es in den Beton kommt, wie ich es jetzt plane, ist der Weg relativ gerade…hoffe ich.

Aber wo ich sorgen hatte war ja der harte Knick von aus Beton auf „auf Beton“ , das wäre ein harter 90°-Knick (wenns nicht genau passt), da wird es auch mit Zugdraht eng…

Vielleicht lasse ich es einfach leicht ansteigen um den Knick flach zu halten.

ich hab überall eine Schnur miteingezogen. Da passt dann auch mal noch was rein, wenn’s eng wird.

Was hast du denn dafür genommen?

Für harnäckige Fälle gibt es Fett. nicht schön aber hilft in Grenzfällen ungemein.

Was hast du denn dafür genommen?

ganz normale Packschnur. Geht ja nur darum, im Notfall die Einziehhilfe erst mal durchzubringen.

da hätte ich Angst das es klemmt und reisst… ich dachte schon an Angelschnur, 40kg Zugkraft, sehr dünn und günstig (<1Cent/Meter) … warum ist eigentlich Leerrohr mit Zugdraht so teuer, da kostet der Meter ca. 25Cent … also fast den Preis vom Leerrohr

Ein Knick wird nicht funktionieren, da machst Du dich tot beim Einziehen. Wenn Du weisst was für Kabel rein soll, kannst Du es ja auch vorher reinschieben. :wink:

Gruß
Bruno

Knick, Bogen… Na irgendwie muss man ja von der horizontalen ob die vertikalen

gestern wurde Leerrohr in Beton gelegt, und seit dem weiß ich wie die Mache von Fluch der Karibik auf Davy Jones aussehen kamen

oben hat er mehr was von Matrix finde ich wo die Leute über Schläuche versorgt wurden

So, auch ein kleines Update bzgl. der Eingangskontrolle. Ich habe mich ja für den FP-Sensor mit RFID-Lesegerät von i-keys entschieden, ein F2-2.

Dieser hat ja bekanntlich wie viele den Nachteil das man trotz dem Sabotage-Kontakt dem Ding nicht traut die Tür direkt zu öffnen, also musste ja was anderes her. Die Wiegand-Schnittstelle war die Lösung, also ein Wiegand2USB-Board aus China geordert. Kam auch schon vor 2 Wochen an, aber ich hatte noch keine Zeit zu testen.

Jetzt konnte ich heute nix aufm Bau tun, also mal da dran gesetzt. Die Verkabelung war leicht, Wenn man 4 Adern zwischen Controller und FP-Sensor hat kann man sogar den Strom direkt da mit drauf legen, ansonsten reichen 2, wenn man den FP getrennt mit Strom versorgt.

Nachdem man sich erstmal einen USB2Serial-Treiber besorgt hat kann man den COM-Port in IPSymcon auslesen und der Rest war auch einfach. Man bekommt immer die Card-ID der RFID-Karte bzw. die Personen-ID beim Fingerprint als Wert über den Com-Port. Also auch „falsche“ Karten bekommt man übermittelt, einzig fehlerhafte Fingerprint-Versuche werden einem gar nicht mitgeteilt.

Jetzt kann man aufgrund der ID der Karte oder der Person selber in IPS entscheiden ob man die Tür öffnet oder eben nicht. Somit ist es Sabotage-sicher, zumindest kann man nicht per Kabel-überbrücken die Tür öffnen, zu viele Fehlversuche per RFID könnte man tracken und dann sperren, nur zu viele FP-Versuche kann man nicht verhindern. Dafür überlege ich mir eine 2. Sicherheitsmaßnahme. (im FP-Sensor kann man da aber auch noch was konfigurieren)

Wer nicht auf FP steht kann auch einen günstigen RFID und PIN-Code-Sender mit Wiegand nehmen, die gibt es bei eBay teilweise für unter 10€, das Wiegand-Board kostet knapp 20€ und schon hat man eine recht sichere Zutrittskontrolle. Der FP-Sensor mit RFID hat 80€ gekostet, also selbst damit sehr günstig.

Einen Teil des FP-Sensors wird noch hinter der Klingelplatte verschwinden, das wird auch die Optik noch verbessern.

Bilder, wenn es mal an die Montage geht… eher gegen Weihnachten :slight_smile:

Hab gerade meine Unterverteiler durchgezählt was ich an TE brauche… da frage ich mich gerade wie man sowas mit nur einem einzigen machen will.

Bin in den 3 Verteilungen bei 20, 18 und 38 TE und hab noch keine Sicherung, FI, Zähler oder Reserve-Plätze eingerechnet. OG wird bestimmt auch so um die 40. Ne ganze Menge, in einem Kasten ist der dann Wandhoch und 2m breit oder wie?

Jetzt stellt sich die wichtige Frage, wieviele TE lässt man als Reserve :slight_smile:

Ein Kollege sagte mir mal, 20% bis 25% sollte man als Reserver lassen, das war die Empfehlung vom Elektriker bei der Kernsanierung seines Hauses und die Umrüstung auf KNX.

Bei einem Kumpel von mir sind ca. 40% frei gelassen worden, um von den ganzen Schalt-/Dimmaktoren die Abwärme besser kontrollieren zu können um keinen Wärmestau in der Verteilung zu bekommen.

Ein Verteilerschrank kann eigentlich nie "zu Groß"sein!

Da bin ich aber mal auf Bilder gespannt (:
Hört und liest sich alles sehr durchdacht und ausgewogen an .

Vorallem auf die RFID Steuerung von der Haustür.

Hattest du auch mal an ein Motorschloss gedacht? Wegen der Versicherung und auch weils einfach sicherer ist. Eine Sicherheits-Tür die nur in die Falle geschnappt ist ist keine…

Mit grüßen (:

Im Moment ist viel Arbeit, wenig Zeit zum posten…aber Fotos mache ich … kommen im neuen Jahr.

Aber wie kommst du auf die Tür-Falle? Hab ich das irgendwo geschrieben? Ich habe ein G-U Secury Automatic, also ein Schloss das beim Schließen automatisch mehrere Hebel verriegelt ( so als würde man abschließen) und dieses kann mit einem Motor wieder entsperrt werden. Eine „Türfalle“ habe ich nicht.

So, auch wenn ich noch mitten drin bin wollte ich schon mal einen Überblick über die jetzt endgültig verwendeten Komponenten geben, da es ja lange hin und her ging bei mir, was ich verwende.

  1. Beleuchtung:
    Eltako-Dimmer FUD14 oder Eltako-Schaltaktoren FSR14 , je nach Raum und Einsatzweck. Die FSR14 gibt es auch als 4x, damit sind sie auch sehr kostengünstig.
    Lichtschalter aus dem Eltako-Funkprogramm, diese passen auch in meine Jung-Rahmen und integrieren sich schön.

  2. Schaltbare Steckdosen:
    Eltako-FSR14-2x , weil die 4x nicht 16A schalten können und ich mir nicht immer Gedanken machen wollte ob der Staubsauger, Toaster oder was auch immer gerade die Leistungsgrenze überschreitet.

  3. Heizung:
    Homematic Wandthermostate pro Raum zum steuern und zum messen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
    Homematic Wired-Schaltaktoren für das öffnen und schließen der Heizkreisläufe, im ersten Schritt „direkt“ verbunden mit den Thermostaten über die CCU2 ohne eigene Logik.

  4. Bewegungsmelder
    Z-Wave Fibaro und Aeon Multischalter, je nach Raum und Zweck bzw. ggf. zusätzlich benötigte Sensoren

  5. Eingangstür
    Tür mit GU-Automatic-Riegel, RFID und Fingerprint an der Haupt-Tür, Nebentüren Code-Schloss und RFID. Alles über Wiegand-Controller zur Eingangskontrolle. Dazu im Prinzip die drapple-Videokamera-Lösung hier aus dem Forum.

  6. Sicherheit
    Verschiedene Reed und Kontaktmelder, dazu die Bewegungsmelder. HM-Rauchmelder und noch nicht eingebaut aber geplant CO-Sensoren… da muss ich noch sehen welche ich nehme. Wassermelder von HM sind auch im Einsatz.

Zentrale Steuerung für Aktionen über Gewerke hinweg natürlich IP-Symcon, aber die Gewerke sollten auch ohne autark funktionieren.

Als Beleuchtung kommt übrigens ausschliesslich LED zum Einsatz, nachdem ich endlich gute GU10-LED-Lampen gefunden habe stellt das auch kein Problem mehr da. Mein Tipp: Lighting Ever ist für solche Zwecke sehr gut. Gutes Lichtbild, halten sich an die Original-Größen und sind wirklich hell genug.

Bestimmt hab ich noch so einiges vergessen, das hole ich dann später nach… zusammen mit den 4 Schaltkästen wenn sie jetzt fertig werden.

Edit: Doch noch was vergessen

Multiroom-Audio:
Nach langem hin und her habe ich mir eine Lösung auf Android-Basis selber gebaut. Android-Gerät (bei mir Tablet), Netzteil, Class-D-Verstärker und BT-Stick. Steuerung über Logitech Media-Server und gut ist. Günstig, sehr flexibel und das zusätzliche Tablet ermöglicht gute lokale Steuerung und weitere Verwendung.

Ist die led lampe dimmbar, und was kost das gute stck?

Es gibt sowohl als auch…

Dimmbar in warmweiß gibt es aktuell für 39€ für 5 Stück… nicht dimmbar für 28€.
Die Angebote variieren immer etwas bei der Amazone gibts immer verschiedene Sets.

LEDs mit normalen Dimmern zu dimmen ist immer noch sehr schwierig. Nach ein paar Versuchen habe ich es aufgegeben. Die letzten Tage hatte ich folgenden Bericht gefunden, der evtl. hilft:

LED-Lampe und Dimmer: Immer noch kein Traumpaar - Fastvoice-Blog

Kann mich mit dem LED Licht immer noch nicht anfreunden. Die Light Ever LEDs haben einen CRI von 80. Je höher dieser Wert ist, desto besser soll die Farbwiedergabe sein: Hatte beim letzten IKEA Besuch eine der neueren IKEA Ledare mitgenommen, da die CRI >85 haben. Das Licht ist schon besser als die Osram die ich im Moment mit CRI 80 hier habe. Aber das ist auch Geschmackssache.