Hallo zusammen,
klingt martialisch, trifft es aber ziemlich gut…
Ich habe die Tage, aufgrund eines SD-Karten schadens mein System neu aufgesetzt.
Das ganze ist direkt auf einem USB-Stick geschehen…
Mit IPS war das kein Problem.
Dann kam am Samstag bzw. am Sonntag z2m dazu.
Nach einer ewigen Odyssee des Anlernens meiner Sonoff Sensoren, welche noch nicht abgeschlossen ist, kam es während der Anlernarbeiten schon vermehrt zu Hängern und Abstürzen.
Jetzt ist das gesamte System nicht mehr erreichbar. Zerschossen so zu sagen.
Lege ich die „Nackte“ SD-Karte ein, ist der Raspberry sofort erreichbar.
Also die Hardware funktioniert…
Irgendwas muss mir jetzt wieder die Konfi am USB-Stick zerschossen haben.
Das gerät ist mit USB-Stick via SSH nicht mehr erreichbar…
Die grüne LED blinkt gleichmäßig…
Wo kommt das her?
Wie kann das sein?
Wie kann ich das beheben?
Ich habe via Backup-Modul zumindest symcondaten sichern können…
Also ich würde davon abraten einen usb stick zu nutzen. SD karte oder USB stick ist alles ähnlicher flashspeicher der für solche einsätze nicht gemacht sind. Nimm ne 256MB SSD in 2,5" mit sata auf usb. Da hast du einen grundsolideren unterbau. SSD’s Sind für sowas eher geeignet als SD oder USB Sticks…
Naja wie gesagt der flashspeicher hat halt ein anderes Gehäuse… Aber ein USB Stick ist nichten besser wie eine sd karte. Beides sind speichern für statische dinge. Das betriebsysteme und verschiedene live syteme da permanennt am machen sind…
Du kannst auch zusatzlich einen faulen USB stick erwischt haben. Aber den gleichen riskanten weg zu gehen wie mit der vorriegen abgerauchten SD…
Naja jeder ist da unterschiedlich schmerzbefreit
Meiner Erfahrung nach steckt man bei solchen Fällen lieber die Zeit in einen kompletten Neuaufbau des Systems.
Ich hatte auch schon vor Jahren so ein paar Rettungsversuche, die viel Zeit schluckten und später doch zickten.
Siehe es als Lehrgeld.
Viel Erfolg.
BTW: die Raspberry PIs sind Meister im SD Karten und USB Stick killen. Nicht nur durch ständiges Beschreiben, sondern auch durch ungeschicktes Ausschalten oder ähnlich eigentlich harmlosen Aktionen habe ich schon einige Devices verloren. Ich vermute aufgrund meiner Ausfälle, dass dies technisch nicht wirklich sauber gelöst wurde. Selbst extrem teure Karten und Sticks wurden schon geschrottet. Das ist mir weder am Mac noch am PC schon mal passiert.
Für die Raspi’s verwende ich nur dietpi…
Alle Logs und swap im RAM, da lebt die SD-Karte fast ewig
Und Raspi’s, die mit der Zeit aufgrund des vielen Mülls in die Knie gehen, gehören der Vergangenheit an…
Sicher eine interessante Alternative. Wobei Du damit ja nur einen Teil der Schreiblast wegnimmst. Wenn Du umfangreich und hochfrequent Variablen loggst müsste das BS schon sehr intelligent sein, das abzufangen.
Ja, stimmt, aber die Last wird ganz bestimmt geringer…
Ich verwende aber kein Raspi für Symcon, ist mir zu schmalbrüstig…
Aber schon rein, dass dietpi /var/log ins RAM befördert ist schon mal ne Menge… Log System Choices - DietPi.com Docs
Die Lebensdauer der SD-Karte müsste man dann halt erneut testen
das gilt seit einigen Jahren nur bedingt und vor allem bei den günstigen Sticks. Ich habe Sticks die SSD-Technik enthalten und einer erreicht >700MB/sec lesen und schreiben. Bei den alten oder günstigen Sticks fehlt das wear leveling und die Sticks werden wie eine SD-Karte durch exzesives Schreiben zerstört. IPS und Z2M in der Defaultkonfiguration schreiben sehr viele Daten.
ich habe eine Schublade, da sammele ich alle (50) defekten USB-Sticks und SD-Karten.
Was auch gut ist, wenn mir jemand erzählt, er habe alle seine Daten auf USB-Stick gesichert LOL
Bei mir lief das System, bis letzte Woche, mehrere Jahre nahezu stabil und fehlerfrei…
Erst als ich jetzt neue Elemente hinzufügen wollte war der spaß vorbei
Default sind immer die Grundeinstellung und da protokollieren IPS und Z2M sehr viel in kurzer Zeit was nicht gut für SD-Karte und einfache USB-Sticks ist.
Normal sollte Raspian davon nicht betroffen werden aber wer weiß.
Problem ist bei SD und USB-Stick sie laufen mehr oder weniger lange aber plötzlich eben nicht mehr. Bei SSDs ist es ähnlich aber da kann man die Gesundheit abfragen und wenn was passiert dann sehr viel später als bei SD.
Ah ok… Danke
Der USB Stick, der aktuell verwendet wurde, war neu
Grad ne Woche in Betrieb
Ich habe gerade mal spontan nach ssds geschaut
Interne 128gb für 12€
SATA usb Adapter ca 8€
Für 5-10€ mehr wäre eine externe 256gb SSD mit USB c zu bekommen
Müsste halt noch ein Adapter auf USB 2.0 her
Mehr bringt ja bei dem Pi nichts, da er ja nur USB 2.0 hat
haben ist besser als brauchen
ich pers. würde auf USB-C setzen, da ich das normale USB-A so gut es geht aus dem Haushalt verbannt habe (geht halt ähnlich gut wie Micro-USB-Hardware…)
stimmt, selbst bei 3B+, die 3er booten zumindest vom Stick, der 4er hat 2 USB 3.0 Ports, davon nutze ich zwei jeweils mit USB3 Gehäuse unter kleiner SSD, da läuft sehr stabil.