Huhu,
was nützt das schönste Auto… wenn es nicht fährt…
Und… wenn ich dann sowas lese:
Geändert von Tonic1024 (Morgen um 14:76 Uhr)
… wundert es mich irgendwie so gar nicht 
LG
// Sven
Dazu von mir ein klares JA!
Ob das normal ist, steht auf einem anderen Blatt 
@ roadsterhh
ich habe jetzt deinen Beitrag 3mal durchgelesen. Und lese dabei folgende These heraus:
Hausautomation sollte ergänzen nicht ersetzen!
Dies bekräftigt mich in dem was ich die ganze Zeit bei Planung im Hinterkropf hatte.
Praktisch umgesetzt heißt das für mich das ich jede Lampe oder Rollo ebenfalls einen Taster einplane, der deren Aktoren direkt ohne CCU oder IPS steuern kann. Das FS20-Zeugs kommt raus(nicht zuverlässig genug) und wird sukzessiv durch homematic ersetzt.
Danke jetzt sehe ich klarer in der Planung
Hallo,
das ist eine Kontroverse Diskussion…
Du kannst 50 User Fragen und bekommst 40 Meinungen.
Oft…ist die eigene Lösung die beste und jeder wird seine Favorisieren. Wie man seine Automation realisiert hängt ja auch maßgeblich von den Örtlichen gegebenheiten ab. Kannst Du z.B. Lietungen neu legen oder „muss“ man mit Funklösungen Arbeiten. Hierzu gib es im Forum etliche Threads…
Ich Persönlich finde es so wie Du es vorhast als eine der Besten Lösungen. Denn… nichts ist schlimmer als wenn die Frau oder sonstwer nach Hause kommt, den Lichttaster betätigt und nichts Passiert 
//Sven
Hallo,
eine Interessante Diskussion, die leider nicht mehr hier hin passt… Habe mal ein neues Thema hier: http://www.ip-symcon.de/forum/f18/fortsetzung-diskussion-11429/#post94782 aufgemacht. Würde gerne weiter darüber Diskutieren, da es immer Optimierungspotenzial gibt
LG //Sven
@ Toni : es heisst „autark“ !!! Und was du in diesem Thread so von dir gibst, begreife ich mal vorn und hinten nicht.
@ grossermanitu :
Nein, sorry, dann reden wir aneinander vorbei oder du bist noch nicht im Thema.
„Heimautomation“ gibt es seit 30 Jahren, lange bevor es PC Interfaces, Touchscreens etc. für den Heimgebrauch gab.
Wenn du also dein Heim automatisieren willst, ist die Basis hiervon deine gesamte konventionelle E-Verdrahtung (du unterbrichst ja quasi nur stumpf einen Stromkreis, um Lichter ein- und auszuschalten) auf adressierbare, intelligente Sender und Aktoren umzustellen.
Eine ganz klassiches Hausautomationsmerkmal, oder Funktion, welche sich seit 30 Jahren nicht geändert hat und IMHO immer noch eine der wichtigsten ist, ist der „Gute Nacht“ Taster am Bett und der „Abwesend“ Taster an der Haustür.
ein Druck auf den Taster -> ALLE Leuchten im Haus schalten sich ab, ALLE Rolläden fahren herunter, ALLE Heizungen senken sich ab.
Das ist eine ganz klassische Automation und die Basis aller Spirenzchen.
Ein Taster ist keines wegs „alt“ oder „keine Hausautomation“, ein Taster ist absolut state of the art, so lange er an einen enstprechend intelligenten UP Sender angeschlossen ist.
Bei Touchscreens z.B. handelt es sich um sich jährlich modernisierende, ergänzende Komponenten, die man zusätzlich zur verbauten Technik nutzen kann, um komplexere Aufgaben durchzuführen oder Schaltungen und Zustände grafisch darzustellen. Es ist ein Extra. Natürlich eins woran man sich schnell gewöhnen kann.
Bei mir sind schon 5 Touchscreens oder Embedded PCs gewechselt und bestimmt 10 Fernbedienungen, von Pronto über Harmony bis NevoSL. An den Grundzügen der Automation hat sich - bis auf einen großen Umbau - nichts geändert.
Hast du das soweit verstanden ?
Jetzt zum System :
Wenns wirklich reibungslos laufen soll, sollte es ein kabelgebundenes System sein. Wenn das nicht realisierbar ist sollte es ein bidirektionales Funksystem sein. xComfort, Homematic, Z-Wave sind da die Möglichkeiten.
Mit FS20 als Hauptsystem wirst du - ich sag das jetzt mal einfach so aus eigener Erfahrung - nicht glücklich werden.
Wenn du bei jedem 2. Mal „Abwesend“ Taster drücken immer noch 2 Lampen leuchten hast, weil die Signale nicht angekommen sind, bringt das den WAF in den Keller und treibt dich in den Wahnsinn.
Daher meine Warnung, ich habe alles doppelt bezahlt, da ich vorher komplett FS20 hatte.
Jetzt bin ich auch Moeller umgestiegen und habe fast keine Sorgen mehr, die Automation funktioniert jetzt so, wie sie soll und das Grundsystem wird sogar durch meinen Elektriker verstanden.
Ich hoffe ein wenig grundsätzliche Aufklärung in das Thema gebracht zu haben.
Huhu,
ist das ein schreibfehler oder habe ich das (nur) nicht verstanden:confused:
Wenns wirklich reibungslos laufen soll, sollte es ein kabelloses System sein. Wenn das nicht realisierbar ist sollte es ein bidirektionales Funksystem sein.
Ich bin der Auffassung dass nur ein Kabelgeundenes System weitgehend fehlerfrei arbeitet. Auf den HM Funk-Komponenten habe ich pro Woche 1-2 Fehlermeldungen, auf dem Wired noch nie.
LG
//Sven
Sorry Sven, hast natürlich völlig recht. Hab ich korrigiert.
Also roadsterhh ich glaube wir reden tatsächlich ein bisschen aneinander vorbei. Das FS20-Komponenten nichts mit Zuverlässigkeit zu tun haben habe ich mitlerweile selbst erfahren. Hatte ich glaube ich auch oben geschrieben dass ich diese auch nicht weiterverwenden will und auf homematic umstelle.
Und mit dem Satz: „Hausautomation sollte ergänzen nicht ersetzen!“
Meinte ich, dass ich weiter auf konventionelle Art am Taster schalten möchte und zusätzlich Automationen mich unterstützen (ergänzen) sollen. Dass dazu ein Eingriff in die Elektrik notwendig ist und der konventionelle Taster ausgetauscht werden muss bzw. ein Sender und Empfänger dazwischengeschaltet wird habe ich vorausgesetzt.
:eek: Hilfe ich dachte ich hätte endlich mit Homematic Ruhe. Was sind das denn für Fehlermeldungen?
Guten Morgen,
Ruhe mit Funkkomponenten? Also bei 60 Funkkomponenten ist immer was los. Vielleicht ist die Funkversorgung bei mir auch noch nicht Optimal. Aber irgend einer Quängelt zumidest immer wegen einer zu schwachen Batterie. Und im Moment habe ich immer wieder mal Komponenten die Funkaussetzer haben. Ich hoffe mal, dass wenn ich 2 Repeater einsetze das System auch mal 3 Wochen ohne eine Meldung auskommt;)
//Sven
Letzte Woche musste ich im Bekanntenkreis über eine Hausautomation erfahren die hauptsächlich auf Touchscreenbedienung setzt. Man investiert eine nicht unerhebliche Menge an Geld an einer professionellen Hausautomation und wünscht sich Wochen später die regulären Schalter/Taster zurück.
In der Tat, die o.g. Installation wird gerade mit Tastern zur Direktbedienung erweitert und komplett umgestellt!
Meiner Erfahrung nach, sollte die Haus-Automation eher im Hintergrund laufen und das kann auch mit Touchscreens der Fall sein! Die Taster zur Direktbedienung sollten IMMER vorhanden sein.
Auch eine minimale Redundanz bzw. ein Notplan sollte geplant werden. Ich halte es für geradezu fahrlässig die gesamte Steuerung einer einzigen Anwendung anzuvertrauen ohne irgendeine Notlaufoption zu haben!
Wenn Homematic dann immer mit CCU
Wenn möglich immer kabelgebundene Komponenten verwenden
Wenn möglich immer direkte Verknüpfungen realisieren
Notplan für die kritischen Funktionen. Dazu gehört die Heizungssteuerung. Bei mir laufen die Thermostate in einem vorprogrammierten Modus. Sämtliche Programme können darauf Einfluss nehmen aber die minimalen Programme können immer funktionieren.
Eine Low-Batt Meldung hat m.W. nichts mit der Verlässlichkeit des Funksystems zu tun sondern eher mit der Qualität der eingesetzten Batterien
@ grossermanitu :
Im ersten Post - der durch deine „ich ersetze gerade durch FS20 und dann Homematic drüberlegen“ Aussage sehr verwirrend ist - schreibst du noch, das du wohl denkst alles mit Szenarien, Bewegungsmeldern und sonstiger Technik lösen zu können und das du dir wohl nur zuviel gedanken machst.
Trotzdem willst du zusätzlich „konventionell“ arbeiten.
Konventionelle Elektrik heisst hier = klassische Schalter-unterbricht-Stromkreis Prinzip -> das harmonisiert nicht
Und eine normale Tasterbedienung ist nicht konventionell, sondern die ganz normale Primärbedienung für Endanwender eines Bussystem.
Stell doch mal ein paar konkrete Fragen, damit wir supporten können.
@ OnTheFly : (…habt ihr nicht mal alle entspannte Klarnamen ???)
Ja das ist auch tüdelüt, ich finde sogar diese kleinen EIB Mehrfachtaster für einen normale Bedienung grausam.
Ich habe sowohl moeller als auch homematic, moeller macht bisher den wertigeren, zuverlässigeren und professionelleren Eindruck.
Nach den Ganzen, zugegebenermaßen nicht ganz glücklich ausgedrückten Posts von meiner Seite:D steht für mich fest, dass ich per Taster unabhängig vom Server, mein Licht/ Rolladen schalten will und zusätzlich per Touch-Screen, Bewegungsmelder und Szenarien eingreifen möchte.
Bezogen auf Homematic und Licht dimmen hieße dass umgesetzt: 1. Ich benötige den Funkdimmaktor Phasenanschnitt/ Phasenabschnitt und 2. den Wandtaster 2-Fach/1-Fach. Die alten Lichtschalter werden ausgebaut und der Stromkreis dauerhaft geschlossen. Geschaltet wird somit nicht mehr manuell, sondern nur noch per Funk.
Mit den Wandtaster dimme/ schalte ich mein Licht direkt am Aktor. Somit ist gewährleistet, dass wenn mein Server ausfällt ich trotzdem wie gewohnt mein Licht einschalten kann.
IPS lauscht mit und somit kann ich zusätzlich per Bewegungsmelder/ Touchscreen oder IPS eingreifen.
Alles korrekt?
Rischtischhhhhh…
Hallo zusammen,
hab das Thema gelesen und will dazu auch noch was beitragen.
Also ich habe in meinem Haus (vor 4 Jahren neu gebaut) komplett Bus-Verkabelung einziehen lassen und zu diesem Zeitpunkt aus Kostengründen zu rund 60% auch mit Merten-Buskomponenten ausgestattet. Wie schon einer der Vorredner völlig zu Recht ausführte, stellte sich in der Praxis heraus, dass die gut gemeinten EIB Taster mit ihren knubbeligen Mini-Knöpfchen (ich habe auch welche mit 8 Knöpfen mit gefühlter Tastfläche von 1x1 cm…brrrrr) völlig praxisuntauglich sind. So ein Teil dann noch im halbdunkeln zu ertasten, ist ne wahre Freude - es geht garantiert das an, was man nicht beabsichtigte, anzuschalten. Wenn der ganze Kram sich wenigstens in einem vertretbaren Kostenrahmen bewegen würde, aber die Taster haben glaub ich so im Schnitt 150 € gekostet - einfach Waaahnsinn…
Für Teil zwei meiner Busanbindung (welche ich demnächst umsetze) bin ich deshalb zu der Erkenntnis gekommen, herkömmliche Taster mit maximal zwei Tastwippen zu benutzen und diese über EIB-Tasterschnittstellen anzubinden (habe letzens welche von Siemens gesehen für 35€). Sollte man tatsächlich an einem Ort mehr Taster benötigen, dann lieber noch einen daneben, anstatt sich, siehe oben, mit Miniknöpfen rumzuquälen.
Unabhängig von meinem Bus-System habe ich trotzdem noch ein paar FS20-Sensoren und Steckdosen laufen, für Temperatur, Luftfeuchte und die Weihnachtsbeleuchtung :D. (der Kombi-Bussensor für Wind, Temp, LF und Regen von merten sieht zwar gut aus, war mir für 700 € preislich dann aber doch etwas überzogen). Mit IPS ist das nach meinem Dafürhalten eine prima Kombination 
So, jetzt hab ich auch was dazu gesagt…
Marc
mal am Rande: ich habe regelmäßig hier in verschiedenen Beiträgen gelesen, dass man dieses und jenes Zubehör für die Hausautomation günstig „in der Bucht“ bekommt. Wo bitte schön ist denn diese „Bucht“?? Ich tät das eine oder andere auch gern dort preiswert erwerben wollen…
Schau mal nach was Bucht auf englisch heißt, dann kommst du ganz schnell drauf!
Tip: korrekterweise müsste es eBucht heisen!
Grüße Thomas
@ marc : Süß dein Nachsatz
Gebe dir aber vollkommen recht, generell in jedenem Raum einfach Doppeltaster und evtl. in dem ein oder anderen z.B. so ein 8 Fach Taster auf ca. 1,5m bis 1,6m Höhe montieren, für Szenenabruf etc.
Finde ich die entspannteste Lösung und ist definitiv für alle am entspanntesten zu nutzen.
…ihr seid klasse :D:D
hab ich noch nie gehört, ist wohl irgendwie an mir vorbeigegangen…
Also, dann hab ich vorgestern „in der Bucht“ zwei nagelneue 8fach Busaktoren von merten zu einem äußerst attraktiven Preis (180€ pro Stück) erstanden
Marc
@roadster: sag mal, wie bekommt man eigentlich so ein paar Kurzangaben zur eigenen Hausautomation in der Signatur mit unter? Die schreibt man doch sicher nicht jedesmal mit hin… Hab noch nicht gefunden, wo ich das hinterlegen muss…
probier es mal mit Profil bearbeiten. Dort kannst Du deine Signatur gestalten. Bitte dabei an die Forenregeln halten.
Bustechnik bietet nun mal viele Schaltmöglichkeiten, die man früher nicht hatte. Da müssen auch gegebenenfalls mal einige Schalter mehr da sein. Ich habe mit den 6fach-Tastern überhaupt kein Problem. Die Schalter bieten auch eine Beleuchtung, die durch Bewegungsmelder angeschaltet werden könnte oder dauerhaft an sein könnte.
Wenn das Licht im Zimmer aber nicht sowieso schon automatisch einschaltet, ist auf jeden Fall ein 2-fach Tast-Taster Pflicht.
Ich habe nur ein einziges Zimmer, in dem ich (eher selten) mal manuell das Licht betätigen muss. Von daher hätte ich mir die meisten 2fach Taster, die ich hab, sparen können. Das kommt natürlich auch immer auf das Gesamtkonzept an.
Gruß
Smudo