Welcher PC/Server

Hallo,

habe bereits ein Homematic-System für die „Basis-Automatisierung“, interessiere mich aber für IP Symcon, weil es mir eine gute Top-Level Automatisierung bietet, zusammen mit Visualisierungs- und Archivierungsmöglichkeiten.

Einziger Wehmutstropfen ist der 24/7 Windowsrechner. Daher wollte ich mal fragen, welche Tipps Ihr für solche Systeme habt. Höchste Priorität haben Wartungsfreiheit und niedriger Stromverbrauch.

Bin im Netz z.B. auf Silentmax Micro gestoßen.

Der ist lüfterlos, staubgeschützt und verbraucht scheinbar recht wenig Strom, ist aber auch nicht billig.

Habt Ihr andere Tipps/Ideen?

Beste Grüße
Equinoxe

Steht er zukünftig im Schlaf- oder Wohnzimmer? Dann braucht er nicht lautlos sein. Staubgeschützte Gehäuse brauchst du nur im Industriebereich.

Du kannst keine Software von DVD installieren, keine Laufwerke nachrüsten und keine PCI-Schnittstellen nachrüsten. Das Board hat 3xUSB und sonst nix. Was willst du dran anschließen? Steuert deine Haussteuerung auch was?

Wo machst du deine Backups? Wo liegen deine Mediadateien? Externes Laufwerk? Verbaucht das auch Strom? Sparst du dann noch?

„verbraucht scheinbar recht wenig Strom“ kann auch 30 Watt bedeuten, was heute nicht unbedingt die Stromspar-Oberklasse darstellt.

Nen i3 für 700 Euro bekommst du überall.

Ich find nix was den in meinen Augen zu nem guten Home-Server macht. Nicht mal ohne Hausautomation. Über Entertainment wollen wir mal gar nicht anfangen…

Edit:

Das Board mit Prozessor und Kühlung wird übrigens um die 200 Euro angeboten. Bleiben 500 Euro für was?

Toni

Ich habe mir gerade einen neuen Server mit einem Mac Mini aufgebaut.
Klein, schnell, so gut wie lautlos (aber nicht lüfterlos und staubdicht) und extrem stabil.
Bei mir läuft Parallels 9 unter OSX und darauf Win7 Prof.

Bei 8GB und 500GB Platte kostet der Dich so ca. 550€

Mit zwei externen 2,5" Laufwerken 1USB2 und 1USB 3 hab ich unter normaler Last 12,5W mit einem sehr genauen Energiemessgerät gemessen. Die externen Laufwerke waren nur zu Backupzwecken angestöpselt. Ohne die wird das noch weniger.
Jetzt bekommt er noch ne vorhandene 120GB SSD (liegt noch rum) als Fusiondrive eingebaut (Einbausatz 28€ mit Werkzeug) und dann ist das schon ein ganz feiner Rechner für die Wohnzimmerecke.

Im Keller. Lautlos deswegen, weil ich auf bewegte Teile zu 100% verzichten werde.

Bisher war es angedacht, dass alle Devices (NAS, CCU) im Netzwerk stehen und sich so Backups realisieren lassen.

Die NAS wird runtergefahren, sobald sie nicht gebraucht wird. Übrig bleiben soll nur eine Basisfunktion mit minimalem Stromverbrauch. Dann spare ich definitiv.

Wie schaut’s mit einem Beispiel mit meinen Anforderungen aus?

Jetzt weiß ich, dass mein erster Wurf in deinen Augen nicht sinnvoll war. Aber welches System ist denn nun deiner Meinung nach ein guter Home-Server?

Gruß
Equinoxe

Ich habe gerade meinen neuen Server in Betrieb genommen.
Keine Lüfter, keine drehenden Platten… nur gut!
Das System läuft auf einer Samsung 128GB HDD.

*** Link entfernt ***

Bitte keine Links auf Shopsysteme posten.

So viel Standard wie möglich. Im Keller kann es ein kleiner Tower sein. Der neue i3 ist schon okay, wenn du auch ein bissel „bums“ brauchst - Aber auf nem ATX Board.

Was nützt dir dein extrem seltenes lüfterloses 10x10cm Board wenn dein Netzteil streikt. Das ist onboard und nix geht mehr. Ende. Ein ATX-Netzteil hat zwar bewegliche Teile (gibt auch passive) aber ist in Null Komma Nix ausgetauscht und wieder online wenn was kaputt ist.

Fehlt dir ne RS232 oder RS485 Schnittstelle, dann kommt ne PCI-Karte rein oder du verwendest einen Adapter an einer deiner 12 USB-Buchsen.

Ein Standard-Server der eh herum-idlet ersetzt dein NAS völlig. Platz genug für so viele Platten wie du willst. Mit ordentlichem Powermanagement fahren die auch sauber runter und wieder hoch.

Ich weiß nicht was dieser Unsinn soll, soll ich die ganze Artikel-Beschreibung hier posten…

Okay. D.h. besser ein Standard-PC mit entsprechenden Komponenten. Ich möchte so wenig wie möglich basteln…

Das stimme ich dir grundsätzlich zu, allerdings muss ich dann alle eventuellen Features einer NAS (z.B. DLNA Server, Webadministration, Powermanagement, rsync, RAID5, Hotswap) im Windowssystem nachbauen. Das geht zwar ganz bestimmt, aber klingt erst mal aufwendig…

Ob dus glaubst oder nicht. Es gibt Leute und Maschinen die melden sich hier nur an um links auf Shops zu posten. Dann glauben Suchmaschienen man rede über das Produkt und halten es für relevant. Du als argloser Google-Nutzer wirst drauf aufmerksam und kaufst.

Das ist zwar vollkommen legal aber ich halte das, neben der ganzen unsinnigen Werbung hier im Forum, für eine Schweinerei und dient nur dazu Geld in die Taschen von Leuten zu transportieren, die ein Produkt verkaufen wollen was offenbar so belanglos oder schlecht ist, dass es sich nicht von allein verkauft.

Wenn ihr User nicht mal merkt wie viel Müll hier jeden Tag gelöscht wird, und es ist ein ganzer batzen, verstehe ich das mal als Kompliment für die Arbeit der Moderatoren. Danke Jungs. :wink:

Link auf die Produktbeschreibung des Herstellers geht.

Gruß,

Toni

ATX halte ich für Unfug.

Ich habe gerade umgebaut und einen Server übrig und was Gigabyte auf das kleine Format bauen ist erstaunlich.
Nur als Info zu verstehen, weil ich mich gerade damit beschäftigt habe. Keine Werbeveranstaltung. :slight_smile:

UEFI BIOS
2x Gigabit LAN
2 USB 3.0
4 USB 2.0
Intern noch einige USB Anschlüsse
2 HDMI
wifi inl. 2 Flexiblen Antennen
RAID 0/1/10/5
Und was weiß ich alles

Such das mal auf ATX.

PM, wenn Interesse:
Gigabyte GA-H77N wifi Mini-ITX Format inkl Alugehäuse PicoNetzteil übrig inkl. I3-3225 oder I3-3220T mit 8 GB RAM (Corsair Vangeance)

Ja, ITX ist ja mittlerweile auch gängig. Lass ich gelten ;):smiley:

Mir gings hauptsächlich darum, dass man nicht auf ein Stück Silizium angewiesen ist, dass ne Lieferzeit von mehreren Monaten hat oder längst vergriffen ist :wink:

Von mir bekommst du dafür ein klares JA

Wenn das Teil irgentwo im Keller steht, suche die eine ordnetlich grosses Gehäuse, das noch Erweiterungsmöglichkeiten für Platten biete udn entsprechend Lüftereinbauplätze hat.

Mein Server steht im Abstellraum, das ist eine Mini-Tower von LianLi, ziemlich billiges Gehäuse, aber Mikro-ATX-Board und Platz für 7 Festplatten + SSD + DVD-Lw und 4 120mm Lüftern.
Wobei DVD-Lw ist für mich im Server vollkommen überflüssig, hat prinzipiell dort auch nichts verloren.

Mein Board ist Mirko-ATX von ASUS, war damals das einzige mit 4 Speicher-Sockeln und 1155er Sockel, CPU Core.i5 ( weil ich den Power öfters benötige ). 128 GB SSD für Betriebssystem und alle Software inkl. virtuelle Maschinen, 4 x Platte als Storage-Array mit einem 10 Minuten Idle-Spindown ( die Platten werden nach 10 Min. Untätigkeit abgeschaltet )
1 Onboard + 2 sep Netzwerkkarten, 32 GB Ram -alles Standartkomponenten, einzig die Festplatten sind SATA-Platten für 24/7 Betrieb.

Stromaufname im Idle rund 27W inkl laufemdem IPS auf einer Win7 Virtuellen-Maschine und einer Linux-VM als Mailserver

Alternativ: HP N52L Kompaktserver, wird bei Reichelt gerade ohne Platten für 212 Euro verkauft ( wenn das Angebot noch läuft ). Windows HS drauf, 4 dicken Platten rein und schon kanns als NAS und IPS-Server losgehen.

Ich habe mich für den Bauvorschlag der Zeitschrift c’t Heft 19/2013 entschieden. Der Rechner läuft bei mir seit 4 Wochen im Dauerbetrieb, flüsterleise, Stromverbrauch mit zusätzlicher HD ca 20Watt, Leistung absolut ausreichend um alle Server Aufgaben (Streaming, IPS , etc.) nebenbei zu erledigen. Fazit war, dass ich meinen Desktop PC abgeschafft habe und die kleinen Programmierarbeiten etc. direkt am Server erledige.
IPS habe ich auf der SD installiert, das hat gegenüber meinem alten 60Watt Server einen deutlichen Performanceschub gebracht. Lichtszenarien im Wohnzimmer liefen früher gemächlich nacheinder ab, jetzt geht es fast schlagartig.

Gruß, Michael

Das habe ich mir mal in der CT angeschaut, das klingt wirklich sehr interessant!

Vielleicht wäre es ja sogar möglich, das Modell der CT zu einem NAS aufzustocken. Da ich nicht annehme, dass das Board Raid 5 unterstützt, wäre dann ein entsprechender Controller fällig (gibt es ja für PCI Express).

Meine Frage an die Experten: wie würde sich der Controller in Bezug auf Stromaufnahme und Powermanagement (Platten im Bedarfsfall herunterfahren) verhalten?

Wie müsste das Netzteil dimensioniert werden? Das von der CT vorgeschlagene Enermax Teil mit 300W würde ja nicht mehr genügen.

Wieso kommt eigentlich immer wieder der Vorschlag: ein kleiner Tower in den Keller und alles wird gut…?

Ein kleiner 19 Zoll Schrank an die Wand ca. 10 HE: Patchfeld, Switch, Router, Server finden dort ihren Platz.
Ist das nicht die „sauberste“ Lösung?

Ob dus glaubst oder nicht. Es gibt Leute und Maschinen die melden sich hier nur an um links auf Shops zu posten. Dann glauben Suchmaschienen man rede über das Produkt und halten es für relevant. Du als argloser Google-Nutzer wirst drauf aufmerksam und kaufst.

Das brauche ich nicht glauben, dass ist die Realität!

Das ist zwar vollkommen legal aber ich halte das, neben der ganzen unsinnigen Werbung hier im Forum, für eine Schweinerei und dient nur dazu Geld in die Taschen von Leuten zu transportieren, die ein Produkt verkaufen wollen was offenbar so belanglos oder schlecht ist, dass es sich nicht von allein verkauft.

Hier sollte man villeicht ein bisschen differenzieren:

  1. Fällt mein Link nicht unter die Kategorie unsinnige Werbung.
  2. Ich melde mich hier nicht an um irgendwelche Produkte zu hypen,
    sondern berichte von meinen Erfahrungen, da ich den Server selber einsetze.
  3. Ein Bot bin ich glaube ich auch nicht.

Hier noch die technische Daten meines Servers:

19" 1HE Mini-Server Komplettsystem Atom D2500 mit nur 25cm Tiefe

CPU: intel Dual-Core Atom D2500 / 2 x 1,86 GHz / 1M L2 Cache

Mainboard: intel D2500CC mit Dual Gigabit LAN

  • Chipsatz: intel NM10 Express
  • Slots: 1 x 32bit PCI Standard Slot (nur per optionaler Riserkarte verwendbar bei Einsatz von 2,5" Festplatten/SSD´s)
  • RAM: zwei Slots für DDR3-1066 / DDR3-1333 / DDR3-1600 bis max. 4GB insgesamt (DDR3-1333 und DDR3-1600 Module laufen als DDR3-1066)
  • Format: mini ITX
  • SATA Controller: 2-Kanal SATA2 / 3.0GBit/Sek.
  • Grafik: onboard intel GMA 3600 / DVI und D-Sub Anschluß / unterstützt Dual Display
  • Audio: onboard 4-Kanal (abschaltbar)
  • LAN: onboard DUAL Gigabit Netzwerkkarte (2 x intel 82574L)
  • 6 x USB 2.0 Anschlüsse (davon 4 x onboard / Rückseite - 2 x an der Gehäusefront)

RAM: 4GB Kingston DDR3-1066 / zwei Module á 2GB

Festplatte: ohne (bitte wählen Sie Ihre gewünschte Konfiguration unten bei den Optionen)

Netzteil: Fortron FSP150-50TNF 150W FlexATX Netzteil lüfterlos / mit aktivem PFC

Gehäuse: 19" 1HE Rack Server Gehäuse C125B schwarz - nur 25cm tief

  • Abmessungen (BxHxT): 483mm x 44mm x 250mm
  • Farbe: schwarz

Es gibt Regeln, daran hält sich hier jeder. Und in der Regel pflegen wir auch einen sachlichen Ton. Das sollten wir beibehalten. Danke für Dein Verständnis.

Habe den Thread verschoben, wird ja eher wieder ein Hardware-lastiges Thema.

Hab mir selber gerade einen celeron847 itx zusammengebaut

Alles zusammen 180€

Asus-Board inkl Prozessor und Lüfter 63€
Gehäuse inkl externem Netzteil 35€
RAM DDR3 4gb 30€
SSD 64gb 46€

Win7 hatte ich noch

Dualcore 1.1ghz reicht völlig aus

Braucht ca 15watt

Gruß thorsten

Es wäre zumindest nett gewesen, darüber irgendwie zu informieren…

Nein er fällt unter die Kategorie „Verstoß gegen die Forenrichtlinien“

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