Moin Moin,
ich habe vor >10 Jahren mal Wassermelder bei meinem Schwager eingebaut.
Das waren/sind damals Satel-Melder (MFD-300) die über 868Mhz an einen zentralen Empfänger (ACU-100) funken, der dann einzelne Meldungen an LCN-Eingänge schalten kann.
Das Haupt-Wasserventil wird auch über LCN angesteuert.
Nachdem jetzt (mal wieder) die Batterien in den Sensoren ersetzt wurden produziert das Ding einiges an fehlerhaften Meldungen - sieht also ganz nach Austausch aus.
Da das was man hier an/zu Wassermeldern im Forum findet auch mind. 5 Jahre alt ist, die Frage zu aktuellen Meldern.
Was setzt ihr da ein?
An den meisten Standorten der Melder gibt es kein Kabel, sie müssten also funken (und mind. in IPS auswertbar sein).
Schau dich mal bei Froggit um. Ist zwar Wetterstation, aber die Werte musst ja nicht verwenden. Ich hab von denen unter anderem die Bodenfeuchtesensoren und bin extrem zufrieden damit. Auch die Integration in IPS ist super einfach. Ich denke zu wissen, dass es da auch Wassersensoren gibt.
Hmm, ich finde da zumindest Empfänger für Wassersensoren - aber keine entsprechenden Sensoren.
Und - wenn ich das richtig sehe - ist die Schnittstelle zu IPS dann über WLAN. Das ist leider in dem alten Fachwerkhaus auch nicht wirklich toll - die Wärmedämmung wurde vor >20 Jahren noch mit Alu-kaschierter Glaswolle gemacht - es ist also mehr ein faradayscher Käfig als ein Funkhaus. Alles was im Haus/Käfig funkt geht recht gut (der Satel-Empfänger hat ja mal klaglos funktioniert), alles was über Repeater kommt hat seine Mucken.
Stimmt, wer lesen kann … und das auch noch zu einem annehmbaren Preis.
Was brauche ich dann um an den Symcon-PI zu kommen? Der sitzt im Nebengebäude … eine LAN-Verbindung dahin ist (bisher) nicht vorhanden. Die beste Verbindung wären halt binäre Kontakte an LCN - das ist im Haus vorhanden.
Ob die Lösung mit dem Zuckerwürfel den auf dem Land doch immer mal wieder vorkommenden Mäusen auch standhält …
Die Basisstation (in etwa so groß wie eine 2 Euro Münze) hängt mit WLAN im Netz. Wenn dort WLAN ist, dann dort die Basisstation hin. Kommt halt drauf an, wo die Sensoren sind. Wobei ich hab jetzt zwar keine Aluminiumdämmung aber meine Feuchtesensoren für den Boden sind im Garten. Dazwischen eine metallbedampfte Terrasentür. Die Wetterstation hängt am Dach. Dazwischen zwei Stahlbetondecken. Ebenso habe ich für den Pool, der auch im Garten ist, einen Temperatursensor eingetaucht. Und im Schlafzimmer mit einer Stahlbetondecke dazwischen einen Innenraumsensor. All das funktioniert einwandfrei.
Das ist dann der DP2000 oder WH2600PRO?
Größtes Manko lt. Beschreibung: Anbindung bis zu 4 Wasserleck Funksensoren
Ich habe 5 Sensoren im Einsatz …
Bodenfeuchte könnte für die Gartenbewässerung auch interresant sein …
Brauche ich das Ding dann 2mal oder öfter ?
Eine WLAN Verbindung könnte ich vom Spitzboden probieren (der ist später und ohne Alu gedämmt). Evtl. kann man auch mal über ein LAN-Kabel zum Nebengebäude nachdenken … sollte mal FTTB kommen wird das wohl ohnehin nötig sein.
Was meinst du mit „Ding“? Die Basisstation? Ich hab zwei Bodenfeuchte, eine große Wetterstation, den Poolmesser und noch den Innenraumsensor an einer Station angebunden. Wenn eine Basisstation nur 4 Wasserlecksensoren kann, dann wirst für den 5ten eine zweite brauchen.
Und ja, ich verwende die Bodensensoren für die Steuerung meiner Bewässerung. Mir ist erst einer eingegangen, weil der Batteriedeckel nicht wirklich dich war. Wurde gegen eine neuere Version mit einer zusätzlichen Gummihülle kostenlos getauscht.
Ich finde die froggit (auch preislich) interessant. Und ganz ohne „basteln“ …
Beim nächsten Grillabend werde ich das dann mal diskutieren.
Ein Pool steht (nur im Sommer aufgebaut) im hinteren Teil der 4.000m² Parzelle. Zusätzliche 100m Kabel für den Bus waren seinerzeit „zu aufwändig“. Ob ich da wohl auch noch eine Verbindung hin bekomme? In Energiesparzeiten macht ‚etwas mehr Intelligenz‘ ja dann doch Sinn.
Danke für eure Tipps …
Ich denke ZigBee und HM macht ohne Netzwerkanschluß im Haus mal keinen Sinn - mit einer HUE-Bridge hatte ich mal versucht = kein Zugriff auf den Garten.
Das LoRaWAN finde ich (auch was die Reichweitenangaben angeht) noch spannend. Aber da ist die Auswahl an Hardware (auch bei den Gateways) derart riesig, dass ich mich (ohne Erfahrungen) bei der Auswahl schwer tue. @firebuster Hast du da noch ein paar mehr Details für mich?
Ich nutze die Wassermelder von Honeywell. Die sind als Lecksensor geeignet und messen auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Das funktioniert über WLAN. Fonzo hat auch mal ein Modul für die Honeywell API geschrieben. Leider ist da noch irgendwo ein Problem, das jemand mal von IP Syncom oder jemand der mehr Ahnung als ich hat, lösen müsste. Für mich zumindest ist das die perfekte Lösung, wenn das Modul nicht immer wieder einen Fehler bei der API Schnittstelle zeigen würde. Daher nutze ich vier Sensoren im Moment mit der Honeywell App.