Moin moin,
zur manuellen Installation des lxccu-Paketes auf jessie:
Voraussetzung für die Installation sind die Bridge-Utils und der lxc
apt-get install bridge-utils
apt-get install lxc libvirt-bin debootstrap
Es sind insb. für lxc noch weitere Konfigurationsschritte notwendig (cgroups … mal nach jessie lxc suchen):
Unter anderem in „/etc/fstab“: folgende Zeile einfügen:
lxc /sys/fs/cgroup cgroup defaults 0 0
in „/boot/cmdline“ ggfs. folgendes einfügen (bei mir läuft es derzeit (noch) ohne):
cgroup_enable=memory swapaccount=1
Das lxccu-Paket kann man (nach Installationsversuchen) unter /var/cache/apt/archives finden.
Prinzipiell läuft es darauf hinaus, das Paket (in ein eigenes Verzeichnis) zu entpacken. Dort hat man dann zwei weitere Pakete. Diese sind ebenfalls zu enpacken. Danach stehe dort zwei Verzeichnisse:
control: enthält Scripte
data: enthält die Programmteile.
In „data“ stehen in zwei Verzeichnisbäumen. Diese sind in root-Verzeichnis zu kopieren bzw. die Inhalte an die entsprechenden Stellen ausgehend vom root-Verzeichnis.
in „control“ interessieren nur die drei Pre- und Postscripte. Die Programmteile müssen vor ausführen der Scripte an Ort und Stelle sein.
Dies gilt insbesondere für die Datei „/var/lib/lxccu/source/lxccuhelper“ ohne diese laufen die Scripte nicht!
Man kann diese Scripte (als root) starten. Näheres siehe in den Scripten.
Als erstes ist die preinst (prerm kann man bei der Erstinstallatiun weglassen, ansonsten vorher) dran;
hierbei interessiert das Einrichten der Netzwerkbrücke. Es wird eine Brücke zwischen eth0 und lxc-eth0 konfiguriert. Netzwerkbrücken mit WLAN sind ein eigenes Thema. Ich habe es über natting und iptables gelöst.
Als nächstes ist die postinst dran. Hier wird die Firmware heruntergeladen und diverses eingerichtet.
Das meiste ergibt sich aus den Scripten selbst. Man muss sich auch ein wenig mit dem LXC auf Jessie sowie den Startscripten der lxccu auseinander setzen, da diese hier wegen systemd etwas anders laufen.
Zum Autostart und sauberen Herunterfahren sind in der Datei „/lib/systemd/system/lxc.service“ folgende Zeilen zu ändern:
ExecStart=/usr/bin/lxc-autostart
ExecStop=/usr/bin/lxc-autostart -a -s -t 60
Falls man es händisch machen will:
Manueller Start mit lxc-start --name lxccu &
Manueller Stop mit lxc-stop --name lxccu
Manueller Kill mit lxc-stop --name lxccu -k
Zustand: lxc-info --name lxccu
Für Autostart muss die Datei „/etc/lxc/auto/lxccu“ als symbolischer Link auf „/var/lib/lxc/lxccu/config“ vorhanden sein. In dieser Datei „/var/lib/lxc/lxccu/config“ muss die Zeile
lxc.start.auto = 1
vorhanden sein
(keine Ahnung, ob ich jetzt alles „erwischt“ habe …, im Zweifel fragen)
to be continued …
Habe es selbst noch nicht ausprobiert