Verbrauch vom Wattmeter/Stromzähler messen

Hi,

ich habe 2 Stromzähler für die Hutschiene. Einmal mit einen analogen Anzeige und einmal mit einer Digitalen.

Der Hersteller gibt über dessen Eigenverbrauch nicht viel aus. < 0,4 Watt.

Nun möchte ich es aber genauer Wissen.
Hat einer eine Idee wie ich diesen geringen Verbrauch irgendwie relativ genau messen kann ?

ICh habe ein Messgerät wo ich sonst immer Spannungen und der gleichen Messe. ggf. kann ich es ja darüber realisieren.

Das Messgerät hat folgende Messmöglichkeiten:
V- Volt Gleichstrom
V~ Volt Wechselstrom
Hz Hertz
F
A~ Ampere Wechselstrom
A- Ampere Gleichstrom
** Ohm

Vermuten würde ich ja A~.
Die Auflösungen sind 10 / 200m / 20m

Wenn das korrekt ist, müste ich das Messgerät doch nur in Reihe vom L (Leiter) legen.

Bevor ich aber 230V mit A~ anlege frage ich mal lieber nach. Würde mir ungern ein neues kaufen wollen, weil dieses durch solche „Spielerein“ durchgebrannt ist.

Danke

Hi,

so mit einem einfachen Multimeter wird das nichts werden (ausser bei einem rein ohmschen Verbraucher). Stichworte: Scheinleistung, Blindleistung, etc.

Ich meine es gibt auch Multimeter die das können, aber die sind eher obere Preisklasse meine ich.

Gruss
Chris

Das kannst Du mit so einem Schätzeisen nicht vernünftig messen.

Bei einem Eigenverbrauch von 0,4W, wären dass bei 230V Netzspannung 0,0017391A Ist dir das zuviel.

Es geht nicht wirklich um zuviel sondern eher darum, welcher der beiden Geräte mehr Verbraucht.

Hintergrund ist, das ich letzendlich bis zu 40 Stk. dieser Messgeräte verbauen möchte.

Sicherlich klingt 0,4 W pro Stunde nicht viel. Pro Monat nur 288 Watt. (bei 30Tage).
Bei 40 Stk. sind es dann aber schon 11KW alleine am Eigenverbrauch und das pro Monat.

Da machen 0,2 W oder 0,4 W schon viel aus.

Na dann würd ich mir aber ein genaues Leistungsmessgerät besorgen (kann man wohl auch leihen) und in einem Versuchsaufbau (= fliegend verdrahtet) rausmessen.

Und hoffen dass die Serienstreuung nicht > 0,1 W ist :wink:

Was ist denn eine „Serienstreuung“ ?
Darüber hat ja nichtmal Googel was sinniges.
Denn ich denke mal nicht, das du von Objektive von Kameras sprichst :wink:

Wenn mich nicht alles täuscht bezeichnet man als Serienstreuung die normale Abweichung einzelner Parameter von Produkten vom Standardparameter, bzw Referenwert bei einer Serienfertigung.

D.h. ein Auto hat 156 PS Leistung, in wirklichkeit streut die Serie aber zwischen 155 PS und 158 PS, d.h. Serienstreuung wäre 3 PS

Hi,

nimm´s mir bitte nicht übel, aber Deine Wortwahl deutet doch arg auf sehr wackelige Grundlagenkenntnisse hin,

[b]und in diesem Falle kann ich nur raten, die Finger von 230 V Wechselspannung zu lassen.

[/b]Wozu soll dieser Vergleich eigentlich dienen, um mögliche 0,2 Watt per Zähler bei der Anschaffung weiterer einzusparen?

Der mögliche Einspareffekt ist durch Auswertung der Daten um ein Vielfaches höher.

In der Regel ist die Verlustleistung dann natürlich auch noch vom durchfliessenden Strom abhängig, Stichwort Shunt.

Weiterhin würde ich mich mit der Erfassung der Daten durch IPS vertraut machen.

Da tauchen dann Fragen auf:
wie funktioniert der S0 Bus, was brauche ich an Hardware und erst Recht die Frage,
was kann ich bei diesem Bus an Werten und möglichen Grafiken erwarten, und gibt es
unterschiedliche Ansätze, um die Manko´s zu umschiffen.

Dann die alles entscheidende Frage: gibt es etwas besseres.

mfg

BerndJ

Hallo Bernd,

Damit hast du recht „Deine Wortwahl deutet doch arg auf sehr wackelige Grundlagenkenntnisse hin“

Ich bin Programmierer… und nur im begrenzten Sinne für Hardware zuständig.
Ich hab das Projekt nun aber auf dem Tisch und muß mich darum kümmern.
Später wird das Projekt dann von unserer Technik umgesetzt und von einen Elektiker abgenommen.

Bestellt hab ich gestern auch den S0-Counter von E-Service (oder so ähnlich).

Bezgl. IPS
Dies hatte ich schon im anderen Thread angefragt… bzw. wurde schon geklärt.
Ein anderer Thread betittelt das Problem am besten:

Ausserdem ist IPS nunmal ein Endkunden-Produkt. Und was setzt der „Otto-Normal-Microsoft-User“ für ein Betriebsystem ein? Naa?

Da ich Null Bock habe den Rechner alle 2-3 Tage neu zu starten, weil Windoff wieder zickt, wird das ganze auf Linux umgesetzt.

Das schwierigste bzw. das Problem, was noch nicht geklärt ist, ist das mit: „Wie bekomme ich die Counts in die DB“… und wie liegen die Daten dann vor.
Aber das ist dann schon Schritt 2… irgendwie wirds schon gehen. Aber eins nach dem anderen.

Erstmal das Optimum an Hardware finden… dann kümmere ich mich um die Software seite

Hi,

wenn Du was vernünftiges möchtest, dann lass die Finger vom S0 Bus und investier etwas Geld, der Mehrwert an Ergebnis, und vor allem Pflegeaufwand, lohnt sich allemal und wurde gerade

HIER

aufgezeigt.

Ich würde den Elektriker (moment mal, das müsste zumindest ein Elekro Meister sein, sonst dürfte der das nicht, oder?) jetzt bereits in der Planungsphase mit einbeziehen, dann hast´e Ihn auf Deiner Seite und er hat nicht das Gefühl nur zum „leider notwendigen“ Abnehmen da zu sein.
Auch diese Jungs sind gerne „up to date“ und meistens sehr umgänglich; es sei denn, man verärgert sie…
und das geht bei einigen sehr schnell.
Früher auf´m Bau kam dann aus undefinierter Ecke plötzlich ´ne Dachlatte…, der Erziehungsprozeß war schmerzlich, hat aber gewirkt.

Dann kannst´e ja die Ergebnisse von beiden miteinander vergleichen.
Schön sind Stromausfälle und das Vergessen der Daten,
besonders die Zählerstände, welche beim S0 selbst erzeugt werden müssen,
die technisch bedingte Stufenbildung bei den Messwerten, … usw…

Keine Anschaffungen sind überflüssig, zur Not können sie immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

Normalerweise teile ich diese Bedenken.
Die Praxiserfahrung hat mir aber,
zumindest was Windoof XP Prof. in Verbindung mit IPS auf getrenntem Server angeht,
gezeigt, das läuft aussergewöhnlich gut.

Beispiel:
hatte die 2.2er BETA Anfang Dezember 2009 raufgespielt,
dann den angeschlossenen Touch Monitor abgenommen und die Kiste laufen lassen.
Zugriff immer nur über das Netzwerk,
und glaub mir, da waren sehr, sehr viele Änderungen und Anpassungen.
Und dann noch die viele angeschlossene Hardware und die vielen Skripte.
Keinerlei Probleme bis vorgestern, als ich dann für die Aktualisierung ´nen Röhrenmonitor dranhängte.
Windoofs hatte viele Aktualsisierungen zu erledigen (das automatische hatte ich ihm abgewöhnt),
das notwendige Update lief ohne Probleme.

Nimm die obige, noble Lösung, spar Dir die Zeit, das Modul von Seiten IPS ist fertig.
Wie die Werte dann aussehen, kannst´e HIER in der unteren Grafik sehen.
Dazu dann das mySQL Modul von Bruns…und schon sind die Dinger für alle nutzbar drin in der mySQL Datenbank.

Siehs´te, so schnell löst man schier unlösbares innerhalb kürzester Zeit mit IPS und
den vielen „beknackten“, die daran mit arbeiten.
Und das für Lau. Eigentlich könnte Dein Arbeitgeber mal ´ne Prämie springen lassen. :smiley:

mfg

BerndJ

PS: der grad´ne Absage als Energieberater (öffentlicher Dienst) bekommen hat, weil es „eine Vielzahl an Bewerbern gibt, die dem Anforderungsprofil besser entsprechen!“, soll heissen, der ist zu doof. So eine Schmach.

Hi,

PS: der grad´ne Absage als Energieberater (öffentlicher Dienst) bekommen hat, weil es „eine Vielzahl an Bewerbern gibt, die dem Anforderungsprofil besser entsprechen!“, soll heissen, der ist zu doof. So eine Schmach.

sei froh. Ich habe den Käse damals durchgezogen (war im elitären Kreis :smiley: ). Das ganze hat mich doch sehr enttäuscht. Wie überall kann man hier und da etwas an Schräubchen drehen und schwups hat man ein Ergebnis das passt. Das sinnvollste an der Geschichte war, man hat Einblick bekommen in das Gesamtsystem „Gebäude“ und man betrachtet es nicht mehr nur aus einem Blickwinkel. Das beste aber war dann das man bei der BAFA nur gelistet wurde wenn man nicht im Handwerk beschäftigt war oder bei einem Energieversorger (das lass ich mir ja noch eingehen). Man gilt sonst als befangen. Nachteil ist, man konnte den Zuschuss zur Beratung für den Kunden nicht abrufen.
Wenn du dich mit dem Thema intensiv befasst kannst du die Leute auch beraten ohne diesen „Führerschein“ teuer zu erkaufen, einfach mit gesundem Menschenverstand, Logik und offenen Augen deine Umwelt beobachten;)

Grüße
Tom

Nein… ich hab Order das Ganze so günstig wie möglich zu halten.

Zumal du den Einsatzzweck mißverstehst.

Es geht um ein Rack. Ein ServerRack. Da passen i.d.R. 42 1 HE Server rein.
Die meisten Rechenzentrume (RZ) rechnen u.a nach Strom ab.
Die meisten Anbeiter haben Mischkalkulationen und sagen, das der Strom inkl. sein (i.d.R. schlechtes RZ oder hohe Mont. Kosten).
Oder aber eine Stromgrenze bei 100-150 Watt.

Auch mein Chef fährt u.a. eine solche Mischkalkulation. Die PReise sind aber eher hoch um kein „Geld mitzubringen“.

Nun wurde die Idee mit den Mattwetern aufgegriffen. Zum einen muß Gewährleistet sein, das der KWh Stand beim Stromausfall nicht abhanden kommt. z.Zt. durch das Stellwerk gewährleistet.

Ideal wäre auch, das in Datenbank keine Lücken auftauchen = der Counter.

Und es muß günstig sein. Die Anschaffungskosten muß der Kunde zum Teil tragen. z.Zt. ist uns kein Provider bekannt, der seinen Kunden nach dessen tatsächlichen Strombedarf abrechnet.

Für nur ein Stromkreis fallen Anschaffungskosten i.H.v. um die 45-50 Euro an. Und das nur für ein Stromkreis.

Ich würde den Elektriker (moment mal, das müsste zumindest ein Elekro Meister sein, sonst dürfte der das nicht, oder?) jetzt bereits in der Planungsphase mit einbeziehen, dann hast´e Ihn auf Deiner Seite und er hat nicht das Gefühl nur zum „leider notwendigen“ Abnehmen da zu sein.

Passt schon = und ja. Er muß den Meistertitel haben um eine Abnahme zu machen und muß bei der IHK (?) auch entsprechend eingetragen sein. (also das der dafür Befugt ist)

Dann kannst´e ja die Ergebnisse von beiden miteinander vergleichen.
Schön sind Stromausfälle und das Vergessen der Daten,
besonders die Zählerstände, welche beim S0 selbst erzeugt werden müssen,
die technisch bedingte Stufenbildung bei den Messwerten, … usw…

Der Satz klingt so, als wenn das mit den Counter passiert.
Denke aber mal, das das hier jetzt grad falsch bei mir angekommen ist = denn genau das ist es ja was der Counter verhindern soll.

Wobei sich ja mal einer Melden kann => Hab da diverse Fragen wie z.B.
Was erhalte ich als Abfrage aus dem Counter zurück ?
Eine stupide 1 oder eine fortlaufende Nr. mit ein Zeitstempel… oder sogar richtige Endwerte wie z.B. den kompletten Zählerstand. (Wobei wir jetzt wieder bei Schritt 2 sind :->)

Nimm die obige, noble Lösung, spar Dir die Zeit, das Modul von Seiten IPS ist fertig.

Zu teuer um dann noch Wettbewerbsfähig zu sein.

Dazu dann das mySQL Modul von Bruns…und schon sind die Dinger für alle nutzbar drin in der mySQL Datenbank.

Auch wenn es auf S0 umgesetzt ist ?
Oder muß dazu zwangsweise die „nobel knobel“ Lösung eingesetzt werden.

Eigentlich könnte Dein Arbeitgeber mal ´ne Prämie springen lassen. :smiley:

STRG+P :smiley:

Hi,

als erstes mal der LINK zu den vorher angekündigten Daten (schönen Dank an PeterChrisben),
welche durch das IPS Modul zur Verfügung gestellt werden.

Ist das nicht Spitze: 4 Zählerwerte, Summe und jede einzelne Phase für sich.

Keine Skripte zum Berechnen, keine „Anzahl der Impulse“ abfragen, alles überflüssig.

Anleitung gab´s HIER.

Bestellen bei IP-Symcon geht AUCH.

So, nun zum Problem:
42 Server per Rack, jeder wird mit Wechselspannung versorgt,
so dass wir bei 3 Phasen 42 durch 3 = 14 Server zusammengefaßt messen können.
Ich unterstelle einmal, dass sinnigerweise in so einem Rack identische Server verbaut werden,
sprich der Energieverbrauch auch (bis auf geschätzte 20%) gleich ausfällt.
Mir persönlich würde pro Rack ein solcher Zähler reichen und als
Folge würde ich dann dreist die jeweils zusammengefaßten 14 Server Verbrauchsmässig durch 14 teilen.
Abweichungen erkennt man ja an der Differenz zwischen den 3 Phasen.

Der S0 Bus wurde in einer Zeit entwickelt, in der als Anzeigemedium noch mechanische Schaltwerke herhalten mussten.
Praktisch muss man sich das so vorstellen: immer, wenn der Eimer mit einem Fassungsvermögen von 10 Watt voll war, wurde ein elektrischer Impuls an die „Rappelanzeige“ gegeben, und das Ding sprang eine Stelle weiter.
Später wurden diese mechanischen Schalter durch Reed Kontakte abgelöst, diese wurden durch einen vorbeiziehenden Magneten betätigt.
Dass in der heutigen Zeit, in der in diesen Zählern Prozessoren stecken, immer noch diese „Uralt“ Klamotte als „Add-On“ (mittlerweile sind da Optokoppler drin und der Anschluß ist definiert, aber dies führt bei einigen Anwendern immer wieder zu Problemen, weil diese meistens nicht mit Begriffen wie Pull-up oder Pull-down Widerstand umgehen können) verkauft wird, ist schon faszinierend.

Nun zum Counter, einige hier nutzen den 1-Wire Counter, der zählt nur die Anzahl der Impulse, welche vom S0 Bus kamen. Bei einer Abfrage (! Polling Betrieb) liefert er die bisher gezählten Impulse. Von Steiner existiert hier im Forum ein Skript, welches dann die entsprechende Leistung errechnet.

Nachteil dieses 1-Wire Zählers: Stromausfall, er fängt von vorne an.

Alle Allüren, wie Eingabe des Zählerstandes (ich geb persönlich den meines Drehstromzählers ein), weiterrechnung dieses (auf dem Zähler ist angegeben wieviel Impulse per KW/h er erzeugt, bzw. bei mir, mit der optischen Abtastung, wieviel Umdrehungen die Zählerscheibe per KW besitzt) musst Du selber in einem Skript programmieren.

Beispiel aus der Praxis:
ich besuchte ein Anwendertreffen und fand die Umsetzung des Zähler mit Hilfe des Dashboard´s auf dem Touchmonitor umheimlich gelungen.
Auf die Frage; „sag mal zur Anzeige des hier präsentierten Wertes, wie ist die Abweichung“ bekam ich als Antwort:
„Da kannst Du Dich drauf verlassen, die stimmt,…Nie.!“
Meine Erfahrungen sind ähnlich, mir ist nur ein User bekannt, der von sich behauptet, dass die durch den Skript errechneten Werte mit den real auf dem Zähler angezeigtem, übereinstimmt. Dazu muss man aber erwähnen, dass es sich um einen absoluten Profi handelt und seine selbst erschaffene Hardware Edel Charakter hat, in diesem Falle verwendet er beispielsweise die RS485 Schnittstelle zur Kommunikation.

siehe oben: Nobel Lösung

Fang mal das Rechnen an, was kostet Deine Zeit und was kommt als Ergebnis raus. Die Nobel Lösung mit pauschalierter Umlage (siehe oben) wären 10€ per Rechner und das schnellstens umgesetzt.

Dort kann bei jeder Variablen das Logging aktiviert werden, mit eigener Webpage.

Noch ein Hinweis zu solchen Zähler Variablen, die werden beim Erstellen extra definiert (Kästchen anhaken) und dann wird die Differenz der Werte ermittelt, nicht der reine Wert selbst.

mfg

BerndJ

Hi Tom,

danke für Dein Mitleid.

Aber in diesem Falle wollte ich gar nicht den diesbezüglichen Führerschein machen, nein, es ging um eine befristete Anstellung als Angestellter für eben diesen Bereich, und dann solche …

mfg

Bernd

Danke für deine Ausführliche Antworten…

Aber 400 Euro … da haut mich mein Chef.

Deine Rechnung haut übrigens auch nicht hin mit den Stromverbrauch pro Server etc.

1: i.d.R. hat ein Kunde 1 Server. ggf. 2-3 falls er viel vorhat.
2: JEDER Server hat massive Stromunterschiede. 1 Idelt… der ander hat 100% Peak.

Das sehe ich schon an unsere 2 Büros im Büro. Sind weitesgehend gleich ausgestattet. Während ich mit Eclips/DW/Browser arbeite muß die Grafikerin nebenan ihre Graka massiv fordern. Ohne das jetzt weiter zu Prüfen würde ich schätzen, das sie min. 50% mehr Last und somit auch mehr Strom benötigt wie ich.

Eine Faire und nachvollziehbare Abrechnung wäre dann nicht mehr gegeben… und dann wäre das Projekt von Anfang an hinfällig.

P.s. 42 Höheneinheiten hat das Rack. THEORETISCH könnten 42 Server á 1 HE verbaut werden.
THEORETISCH wäre es dann noch möglich, das diese Server Red. Netzteile haben. Also A+B Feed. Sprich = 2 Wattmeter.
Ergo = 84 Wattmeter… was aber utopisch wäre, da die Wattmeter ja auch irgendwo untergebracht werden müßten.

Nachteil dieses 1-Wire Zählers: Stromausfall, er fängt von vorne an.

Hmmm… dessen bist du dir sicher ?
Vermute mal, das ich den Counter wenn ich VIEL Glück habe morgen auf dem Tisch habe… dann kann ich es selbst Testen.
Aber wenn ich andrge richtig Verstanden habe, bleiben die Counts erhalten weil im nicht flüchtigen Speicher. NAchteil: Man kann diesen auch nicht resetten.
(Alles unter Vorbehalt) <= gleich mal andrge antickern. Vllt. kann er sich ja mal zu Worte melden… oder ich teste es selbst. Schlimmstenfalls Backup Unit

Hallo,
um ehrlich zu sein habe ich seit Einbau und Scripten der Zähler noch nie wieder die Soll mit den Zähler Ist-Werten verglichen. Angestoßen durch diesen Beitrag war ich dann aber doch neugierig… Ergebnis: Der Errechnete Zählerstand (aus den S0 Impulsen und Startzählerstand) stimmt mit dem Abgelesenen Wert sogar hinter dem Komma überein. Zufall ist das nicht wirklich. Ich habe das Ganze mal 2 (2 Wohnungen). Bei beiden stimmen die Werte.
Zum Thema Stromausfall und weiterzählen/vergessener Zählerwert. Geht das bei den 1Wire Zählern überhaupt? Nun Irgend ein Grund wird die CR2032 Knopfzelle wohl haben. Im Übrigen geht es um ein Rechenzentrum! Wenn die da ständig Stromausfälle ohne USV haben, hätten die wohl ganz andere Probleme als „vergessene“ Zählerwerte…
Meine S0 Zähler haben seit Einbau übrigens 136.867 bzw. 700.882 Impulse fehlerfrei gezählt.
Der Rechen- Scriptaufwand, der hier so hoch aufgehangen wird ist gar nicht soo schlimm:

	SetValue(49154 /*[Stromzähler\unten\unten gesamt S0 merk2]*/, GetValue(54165 /*[Stromzähler\unten\unten gesamt S0 merk1]*/));
	SetValue(54165 /*[Stromzähler\unten\unten gesamt S0 merk1]*/, GetValue(41910 /*[Stromzähler\unten\unten gesamt S0]*/));
	SetValue(26074 /*[Stromzähler\unten\Diff.]*/,GetValue(41910 /*[Stromzähler\unten\unten gesamt S0]*/)-GetValue(49154 /*[Stromzähler\unten\unten gesamt S0 merk2]*/));
	SetValue(41628 /*[Stromzähler\unten\KWh hochgerechnet]*/,GetValue(26074 /*[Stromzähler\unten\Diff.]*/)/100*12);
	SetValue(54165 /*[Stromzähler\unten\unten gesamt S0 merk1]*/,GetValue(41910 /*[Stromzähler\unten\unten gesamt S0]*/));
	SetValue(36076 /*[Stromzähler\unten\Zählerstand]*/,GetValue(41910 /*[Stromzähler\unten\unten gesamt S0]*/)/100+2499.03);
	SetValue(55779 /*[Stromzähler\unten\Tag heute]*/,GetValue(55779 /*[Stromzähler\unten\Tag heute]*/)+GetValue(26074 /*[Stromzähler\unten\Diff.]*/)/100);
	SetValue(47162 /*[Stromzähler\unten\bis Reset]*/,GetValue(47162 /*[Stromzähler\unten\bis Reset]*/)+GetValue(26074 /*[Stromzähler\unten\Diff.]*/)/100);
	SetValue(44104 /*[Stromzähler\unten\Tag heute Eur]*/,GetValue(55779 /*[Stromzähler\unten\Tag heute]*/)*GetValue(36116 /*[Stromzähler\Stromkosten]*/)/100);
	SetValue(31307 /*[Stromzähler\unten\bis Reset Eur]*/,GetValue(47162 /*[Stromzähler\unten\bis Reset]*/)*GetValue(36116 /*[Stromzähler\Stromkosten]*/)/100);
	SetValue(51121 /*[Stromzähler\unten\Zeit Letzte Messung]*/, date('d.m.y H:i'));

Meine Meinung… Kauf Dir man ruhig die „Billigen“ S0 Zähler… Wenn der Strom wirklich mal ausfällt und sogar die USV´s schlapp machen… gibts ja eh nichts zu zählen… und die bis dahin gezählten Werte bleiben erhalten.
Will man das ganze vom Verbrauch her hochauflösender muss man in der Bucht lediglich mal nach „2.000 Impulse pro KW/h Zählern“ suchen ggf. hilft die Artikel Nummer:120584113126 ;).
Passende S0 Zähler gibt´s z.b. bei E-Service, 1-wire.de oder bei Dual Counter [DC2.5-R1-A] - $28.00 : Hobby Boards : Complete 1wire Solutions
Hoffe mein Beitrag hilft ein wenig.

LG aus Handewitt
//Sven

Nachtrag:
Wozu möchtest Du den im Zählerbaustein gespeicherten Wert zurücksetzen? Wenn der Kunde z.b. einen „gebrauchten“ Zähler bekommt legst Du ihm zusätzlich eine Variable mit dem Zähler Start-Wert an und ziehst diesen Start-Wert vom aktuellen Wert ab. So mache ich das z.b. für meinen Tageswert. Man man man… mach das mal nich Komplizierter als es wirklich ist. Ich glaube mein BMW Händler würde recht Blöde gucken, wenn ich ihn nach ´ner Tachojustierung Frage, weil ich gerne mal den Spritverbrauch von einer zur nächsten Tankfüllung wissen möchte :LOL:

…nun aber… gute Nacht

Wenn die Dinger aber im Rack laufen, und das als Webserver, dann kanns´te schon pauschalieren, die Prozessorauslastung ist bei der reinen Webserveranwendung nicht so gravierend, und das bißchen Mehrverbrauch, wenn die Platte oft gefordert wird, sollte nicht so auffallen.

Bei der Desktopanwendung mit der Grafikerin sieht das selbstverständlich anders aus.

Schmarrn, wenn ein Kunde 2, weil redundante Netzteile hat, so sollte ihn doch nur der Gesamtverbrauch dieses Servers, sprich 1 interessieren; es sei denn, die beiden Dinger bekommen getrennte Phasen geliefert. Dann stimmt´s.

wenn da der DS2423 drin ist, und nicht schaltungstechnisch vorgesorgt wurde, Ja.

Ich kenne die Produkte von Andreas noch nicht, habe aber nur Gutes gehört. Vermutlich ist da garnicht der Dallas Baustein drin, sondern ein programmierter Atmel, so wie das Steiner in seinem 868er System verbaut.

mfg

Bernd

lol… was heißt hier SCHMARRN ?

Ist zwar korrekt, das ich bzgl. Strom nicht wirklich der Spezi bin… aber das kleinste vollbelegte Rack hat minimal 4 Feed’s (Stromkreise).

Einfach mal rechnen = ein guter Server mit 2-4 CPU’s und min. 2-4 HDD’s + diverse RAM-Riegel + 2 red. Netzteile… da sind schnell 500 Watt zusammen.

Und nun das ganze 42 mal. Glaube behaupten zu sollen = 16A oder 32A je Feed.
Und da hab ich die Einschaltgrenze noch nichtmal berücksichtigt.

P.s. Mit Auslastung meinte ich nicht das Script, das den Verbrauch misst = sondern die Kunden PC’s die irgendwas berechnen.

(nun hab ich n netten Timestamp ^^… gleich mal Überstunden beantragen :-> )

Hallo BerndJ

danke für die Blumen. Ich bemühe mich…
In meinen S0 Zähler sind DS2423 Bausteine mit einer GoldCap Pufferung verbaut. Mit der GoldCap Pufferung sind Zählerwerte für min. 2 Tage gespeichert. Details findest du in meiner Bauanleitung, hier
Durch Störungen von 230V Verbrauchern kann es bei jedem Zähler zu Fehlzählungen kommen. Für diesen Fall hab ich bei meinen Zählern Filter vorgesehen. Bei andern Modulen hab ich diese Filter bisher nicht gefunden.

P.s.: Es stimmt, bei Servern ist die Performance an erster Stelle. Der Stromverbrauch ist hier nur dann ein Thema wenn die Kühlung oder die Netzteile zu schwach sind. Wir stellen Low Power CPU´s (7-20W) oder auch Server CPU´s mit einem Systemverbrauch bis zu 1200W! Dauerleistung her.

Grüße
Andrge

Nun fängt das an, ich möchte es im Detail wissen.

Normale Haushaltsstromkreise sind seit längerem nur noch mit 10 Ampere abgesichert, nicht wie früher üblich mit 16A, und das bei 1,5 qmm.

32A abgesicherte Leitungen, früher lag da 4 qmm, heute sollten es 6 qmm sein bezüglich des Querschnittes.

Wie ist denn die reale Netzstruktur aufgebaut, was liegt da bis zu jedem einzelnen Rack und wie hoch ist die Absicherung bei welcher Anzahl an Phasen?

ändern wir gerade erfolgreich! :smiley:

Schon klar.
Bei der Problematik wäre es dann wirklich sehr interessant, als Referenzbeispiel detaillierte, sprich analoge Leistungsmessungen vorzunehmen und hieraus ein REALES Leistungsprofil (kein es könnte, oder ich könnte mir vorstellen, bzw. ein es könnte aauch so sein) zu erstellen, damit wir überhaupt den realen Leistungsbedarf EINES dieser professionellen Server kennen.

Das geht aber nicht aufgrund der Arbeitsweise mit dem S0 Bus.
Peak´s gehen total unter, alles ist gemittelt und verschwimmt mit dem Laufe der Zeit.
Das, was bei den Grafiken immer so toll aussieht, ist ja auch nicht die Realität.
Wie Du bereits erkannt hast fallen z.B. die Einschaltströme grösstenteils unter den Tisch.
Die muss man aber kennen bei der Planung so einer Anlage, um die Energieversorgung ausreichend sicher zu stellen,
um die Sicherungsautomaten bezüglich ihres Schaltverhaltens
(mach Dich mal schlau: Unterschied B16 zu C16, da gibt es Normen)
korrekt auszuwählen.

Kurze Ergänzung zur Auswertung des S0 Busses.
Seit ca. einem Jahr existiert der Ansatz, nicht mehr mit festen Zeitintervallen den Bus auszuwerten,
sondern die Zeit zwischen den Impulsen zu messen.
Sorgt natürlich dafür, dass die sonst üblichen Raster bei dem alten Verfahren wegfallen und schöne analoge Werte ermittelt werden;
aber nur für die Zeit zwischen den Impulsen.
Deine zitierten Einschaltströme, ja wo bleiben die denn wohl?
im Matsch zwischen diesen beiden S0 Impulsen, im Fachjargon nennt man das „Linearisierung“.
Steiner sein 868er System arbeitet mit der Kombination aus beiden.

Nachdem dann der erste Eindruck der Realität vorliegt, wüde ich zwei weitere Referenzobjekte wählen.
Ihr kennt doch eure Kunden, auf welchem Server ist „tote Hose“, bei welchem „glühen“ die Prozessoren.

Mit diesen 3 Referenzen wäre dann endlich eine Basis da und die Zeit der ungewissen Stocherei im Nebel vorbei.

Beziehungsweise dann fängt es erst richtig an Spaß zu machen.

Was benötigen neue Systeme mit mehr Leistungsfähigkeit an Energie?
Was kosten die?
Innerhalb welcher Zeit rentiert sich die Anschaffung (Investitionsrechnung)?
Gibt´s irgend wo Zuschüsse für solche Investitionen (widerliches Thema, besonders wenn es dann mit den vielen Formularen bei Behörden losgeht mit den integrierten, nicht auffälligen, Stolperfallen)?
Leider gehört auch das Verhandeln um höhere Rabatte bei den Energieversorgern dazu, welches dann aufgrund der Mengenrabatte zu so banalen Dingen führt: wir müssen noch bis xxx 68 KW/h verbrauchen, sonst wird der Strom teurer. In Berlin fahren Trupps zu den Tankstellen und blasen da heisse Luft in die Umwelt, und das nur, um weiterhin die ausgehandelten Energiepreise behalten zu dürfen.

hier sind ganz klar die Prioritäten falsch gesetzt! :stuck_out_tongue:

Da brauch ich mich darüber dann ja nicht wundern,
es soll also der Arbeitsplatzsicherung dienen und nicht der kurzfristigen Problemlösung. :o