Verbrauch vom Wattmeter/Stromzähler messen

Uff… müßte ich jetzt n Techniker fragen… oder das RZ selbst.
Würde aber sicherlich den Rahmen sprengen. Das RZ selbst zieht die Leitungen und sichert diese ab. Die werden das schon korrekt machen.

ändern wir gerade erfolgreich! :smiley:

Huiii… Schulungsmaßnahme_anmeld :smiley:

… damit wir überhaupt den realen Leistungsbedarf EINES dieser professionellen Server kennen.

Ich kann ja dann mal ein Screenshot senden, wenn der Counter von andrge eingetroffen ist und ich die Entwurfsphase durch habe.
Die Wattmeter laufen schon mal recht gut. MEin PC scheint aber nicht sonderlich viel zu verbrauchen. Die Wattmeter haben eine LED die blinkt, wenn ein Count erreicht ist. 1000Imp/KWH
Der Staubsaugertest mit 2,2KW war da schon etwas „sportlicher“ :smiley:

Das geht aber nicht aufgrund der Arbeitsweise mit dem S0 Bus.
Peak´s gehen total unter, alles ist gemittelt und verschwimmt mit dem Laufe der Zeit.

Du vergisst immer den Einsatzzweck. Solche Werte sind sicherlich sinnvoll bzw. recht schön anzusehen… aber die Primäre Aufgabe besteht darin, den Verbrauch pro Monat zu berechnen.

Nicht mehr und nicht weniger.
Bezüglich der Kundenfreundlichkeit sind aber auch detailierter Statistiken geplant. Da ich aber zur Zeit noch keinen einzigsten Count in der DB habe, komme ich über das Spekulieren nicht hinaus.

Ihr kennt doch eure Kunden, auf welchem Server ist „tote Hose“, bei welchem „glühen“ die Prozessoren.

Nein… woher auch.

Beispiel: Der Bernd möchte gern sein 1HE Server bei uns Hosten lassen.
Der Bernd bezahlt hierzu ca. 20 Euro Stellplatzmiete monatlich.
Der Bernd bucht dann noch Traffic als Vorausbuchung.
Das sind dann die Monatlich festen Kosten.

Der Bernd wünscht nun aber die Faire reale Abrechnung des Strombedarfs, weil er viel Geld und Zeit investiert hat und ein PowerServer zusammengestellt hat, was einen geringen Energieverbrauch hat.
Der Bernd bezahlt hierzu statts der 25 Euro Einrichtungsgebühr (Server vor Ort ins Rack schauben + anschließen) nochmals 25 Euro je Stromfeed. (1 Stromfeed = 1 Wattmeter)

So würde das Ganze ablaufen.
Woher wissen wir nun, ob dein Server ein Webserver mit xx Homepages sind oder ein Game-Server der doch ein bissel mehr Last verursacht.
Ausserdem: Du hast laut Beispiel nun 25 Euro extra wg. den Wattmeter bezahlt = da würden wir wohl arge Probleme bekommen, wenn wir dich dann später irgendwie anders eintackten und anderwo unterbringen, wo es für uns günstiger wäre. (Die Remoutehand-Kosten + Ausfallzeiten wg. Umbau mal ganz zu schweigen)

Und auf den Rest bzgl. späterer Investitionen + Förderungen etc. will ich garnicht erst eingehen. Dieses Thema geht ja schon langsam in den Off-Topic Bereich. Wenn wir jetzt auch noch über Förderungsmittel etc. sprechen = ich glaub, der Admin verschiebt den Thread dann zu forum.bundestag.de (oder so) :wink:

Das ist ja hochinteressant!

Kannst Du diese Behauptung irgendwie konkret belegen?
Welche Störungen, welche Verbraucher?

Ich bekommen langsam den Eindruck, als wolltest Du mit derlei unbelegten Behauptungen lediglich den Umsatz deines Shops ankurbeln. Ziemlich unseriös.

Ansonsten Kann ich nur Sven Recht geben: Die Zählermodule von Hobby-Boards funktionieren einwandfrei und eine zusätzliche Spannungsversorgung des 1-Wirebus ist beim Einsatz von Zählern und Temperatursensoren eine völlig unnötige Spielerei. Der USB-Adapter, 11 Temperatursensoren und drei Zählermudule benötigen weniger als 100 mA. Ein USB-Port liefert bekanntlich 500 mA.

Hallo Robert,
warum so spitz? Ist doch nicht notwendig.

Bei mir läuft ein Strang nur mit der USB-Versorgung. Ich hatte aber vorher noch eine relativ lange Leitung. Am Ende war u.a ein 2438, der immer wieder mit Spannungsspitzen zu kämpfen hatte. Nachdem ich eine getrennte Stromversorgung eingerichtet hatte, waren die dann weg. Du siehst also, es kann durchaus Bedingungen geben, für die eine getrennte 5 V-Versorgung sinnvoll sein könnte. Wenn dein System mit dem USB-Teil gut läuft, gibt es natürlich keinen Grund etwas zu ändern.

Hi,

Einschaltspitzen und kapazitives „Rüberblasen“ in den Zähleingang des Zählers.
Kann man durch Zusatzbeschaltung der Eingänge, bzw. durch niederohmige Beschaltung dieser kritischen Wege in den Griff bekommen.

Ebenso kommt ein induktives Einstrahlen in Frage.

Weitere Fehler beim Design können sein: falsche Masseflächen, bzw. nicht zenral, aber das würde hier den Rahmen sprengen.

Nicht ohne Grund gibt es das Studium für diese Fachbereiche.

Im übrigen ist die Fragestellung falsch rum:

Nicht: warum geht das nicht?, und dann noch so dreist zu sein und um Begründung bitten,

Die Kunst ist es, etwas wie geplant 100% ig zum Laufen zu bekommen,

sei sicher:
[b]
Murphy´s Law´s sind immer dabei !!!,

das ist der fleissigste Mitarbeiter, und der dupliziert sich mit atemberaubendem Tempo.[/b]

Aber diese Erfahrungen sollte man erst mal sammeln, dann wird man ruhiger.

Nur, wenn in der Firmware des USB Slaves auch dieser Wert vorgegeben wird.
Das ist nicht immer der Fall, und Nein: ich weiss nicht welchen Wert der Dallas USB auf 1-Wire Adapter anmeldet.

mfg

BerndJ

Lieber BerndJ,

man muss keinesfalls stiudierter Elektotechniker sein, um die Funktionsweise eines Stromzählers zu verstehen.

Die Geräte um die es hier geht, liefern abhängig vom Stromverbrauch eine definierte Anzahl von Impulsen, meist 800, 1000 oder 2000 je kWh. Diese Impulse erfolgen gemäss S0-Schnittstelle, diese ist in der DIN 43864 definiert.

Da diese Stromzähler druchweg eichfähig sind, scheint die Strommessung innerhalb der jeweiligen Toleranzen zuverlässig zu sein.

Was zumindest mich brennend interessiert, ist der Hintergrund der Behauptung, durch bestimmte 230V Verbraucher würden bestimmte Fehler auftreten.

Welche Verbraucher sind das? Ohmsche? Induktive?
Welche Fehler treten auf? Werden zuviele Impulse im Stromzähler erzeugt oder zuwenige? Oder werden Impulse erzeugt die nicht der der Spezifikation entsprechen?

Wenn dieses Geheimnis endlich gelüftet wäre, könnten wir endlich zu der Behauptung kommen, dass diese Stromzählerfehler durch ein 1-Wire-Gerät bzw. dessen genialen und streng geheimen Zusatzfunktionen erkannt und eliminiert werden können.

Bis dahin kann ich allen Anwendern von DS2423P Modulen nur folgende bewährte Methode empfehlen: Den Chip auf dem Modul regelmässig, etwa wöchentlich, mit etwas Schlangenöl einreiben. Das glättet die Flanke der Impulse etwas und selbst Fremdimpulse aus dem Nachbarhaus sicher erkannt und bei der Zählung ignoriert. Diese Methode funktioniert einwandfrei mit den Modulen von Hobby-Boards und denen aus dem Hause IPS/Steiner.

nicht würden, sondern können !!!

Austeilen kannst Du ja, aber Du reagierst nach meiner Empfindung gleich beleidigt.
Diesen Stil kenne ich eigentlich nicht in diesem Board.

Um auf die Frage mit den Störungen einzugehen, es können sporadisch zuviele Impulse gezählt werden. Zu wenig geht nicht. Das Stichwort ist hier flanckengetriggerter Zähler. Störimpulse können nunmal solche Flanken sein.
Bei der Erfassung von Stromzählern fällt dies nicht auf, weil hier 2 oder 3 Impulse mehr nicht ins Gewischt fallen.

Wenn man störende Geräte einfach erkennbar wären, bräuchte man dafür keine Fachleute.
Typischerweise entstehen Funkstörungen bei Schaltvorgängen, z.B. Kühlschränken, Gefriergeräte, usw.
Hier helfen u.A. Abblockkondensatoren. Wer nicht nur über meinen Link motzt sondern sich die Arbeit macht und sich meinen Schaltplan anschaut wird diese Kondensatoren (auch ohne Studium) finden.
Bei genauer Analyse der Schaltung könnte man auch die Unterschiede bei der Zählerbeschaltung von verschiedenen Anbietern finden. Meine Beschaltung ist für S0 Anwendungen vorgesehen.
Das Thema mit den unterschiedlichen Zählern wurde hier schon mehrfach diskutiert. Informationen findet man im Forum.

Für meine Zähler brauchst du auch kein Schlangenöl, die Funktionieren einfach nur mit Strom. :smiley: Versuchs doch mal…

P.s.: Achja, guter Stiel ist nicht notwenig, erleichtert aber so manches. :wink:

Grüße
Andrge

Ich versuche diese Erklärung einmal kurz zusammenzufassen:
Kühlschränke und/oder Gefriergeräte können durch Funkstörungen Impulse in kabelgebundenen Bussystemen verursachen.

Aber wo genau entsteht denn nun der Störimpuls?
Im Stromzähler oder im Impulszähler?

Zählt der Impulszähler einfach nur imaginäre Impulse?
Oder liefert der Stromzähler solche an die Schnittstelle aus, berücksichtiogt diese jedoch nicht im eigenen Zählwerk?

Da diese kleinen Stromzähler nicht nur mit 1-Wirecountern zusammen verwendet werden, dürften diese Fragen doch für alle Hausautomatisierer von höchstem Interesse sein.

Hallo Robi,

…schwere Geburt!

Die ausgestrahlten Störungen werden z.B. in die Verbindungsleitung zwischen Stromzähler und Impulszähler induziert (Induktion siehe Wikipedia).

Der Impulszähler (z.B. 1-Wire Zähler) erkennt diese als Signal und erhöht seinen Zählerwert ohne das der Stromzähler dieses Signal geschickt hätte.

Nein, nur wenn man ihn mit Schlangenöl einreibt!

Nein, außer er wurde mit Schlangenöl eingerieben.

Kann sein, nur wenn man etwas von einem anderen lernen will, verärgert man diesen nicht erst. Angekommen?

Grüße
Andrge

Also bei diesem Kommentar, kann ich nur sagen … Du hast scheinbar noch nie gesehen, was auf einer 230V-Leitung wirklich an „Störungen“ drauf ist / drauf sein kann …

Und in jedem elektronischen System kann ich Störungen verursachen, wenn ich nur will. Ich kenne z.B. Server-Hersteller welche Speicher, CPU usw. mit einer „EMV-Kanone“ beschießen um z.B. die Fehlererkennung zu testen …

Aber warum schreibe ich eigentlich hier … das Nivea :wink: dieses Threads ist ständig gesunken … schade eigentlich … kenne ich hier nicht …

Grüße

Andreas

Das ist jetzt endlich mal eine verständliche Antwort.

Dass es jede Menge Geräte gibt, die nicht den Richtlinien über Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) entsprechen, ist leider eine traurige Tatsache. Nicht nur deshalb gibt es konkrete Richtlinien an die Verlegung von Datenleitungen, wie beispielsweise der Verbindung zwischen Strom- und S0-Zähler. Diese darf nicht gemeinsam mit Starkstromleitungen verlegt werden, der Mindestabstand beträgt 10 cm.

Datenleitungen gelten als unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen, wenn die Einzelleitungen entweder miteinander verdrillt, oder die Gesamtleitung abgeschirmt ist.

Also hast Du wohl völlig Recht: Die 1-Wire-Impulszähler von Hobby-Boards und IPS können bei unsachgemässer Installation störanfällig sein. Wenn man sie allerdings fachgerecht einbaut, sparen sie etwa 50% der Kosten im Vergleich zu den von Dir vertriebenen Modulen. Ausserdem ist der Platzbedarf erheblich geringer und man benötigt keine zusätzliche Spannungsversorgung.

Hallo zusammen,

was Ihr in dieser ganzen Diskussion vergesst … der 1-Wire-Zähler DS2423P ist abgekündigt und es wird laut Produktmanagment von Dallas-Maxim keinen Nachfolgetyp geben…

Alles was Ihr mit diesem Baustein plant, ist nicht zukunftssicher … deshalb ist mir eigentlich total egal, ob das eine Modul besser oder das andere billiger ist (wobei billiger nicht immer gleich besser) - 1-Wire-Counter kommen bei mir keine mehr rein …

Schönen Sonntag noch … ich schau weiter Fußball :smiley:

Andreas

Soo… gestern ist nun endlich der Counter gekommen.

Mein Kollege von der Technik hat mir nun alles angeschlossen.
Ich hab mich auch mal an die Dame von der Reinigung gehängt und gleich mal ein paar Watt counten lassen.

Die Wattmeter selbst blinken beim Verbrauch von 1 Watt sowie der Counter selbst. Port 1 + Port 2 vom Counter blinken relativ syncron zu den Wattmetern.

Sprich: Es scheint so, das Hardwaremässig alles korrekt aufgenbaut worden ist… und der Counter selbst ja nun ein paar Daten gespeichert haben sollte.

Nun kommt endlich mein Part. :eek:
Glücklicherweise hate der Chef heute frei… denn ich war heute vergeblich unterwegs im Web um ein Weg zu finden, wie ich denn den Counter nun ansprechen kann.
Den Treiber für den USB=>1Wire habe ich nach einiger Zeit gefunden.
Gerätemanager zeigt den Dongel auch unter 1Wire erfolgreich an.

Nun suche ich eine Software die mir den Counter ausließt.

Man beachte bitte: Damit ich erstmal IRGENDWAS sehe, würde mir ein Windows-Tool reichen. Sobald ich gesehen habe, wie die Daten reinkommen, muß ich auf Linux umsteigen und die Counts in die DB schaufeln.

Aber bis es soweit ist, suche ich erstmal ein Weg KURZFRISTIG den Counter anzusprechen. ggf. kennt einer eine Software mit 30Tage Trail oder ein Freeware Produkt.

Vielen Dank

Hallo,

wenn du kein IPS am laufen hast, kannst du auch per OneWireViewer alle Bausteine auslesen. Info zu dem Viewer findest du hier.

Grüße
andrge

EDIT: (Posting komplett überarbeitet, weil Gerät erst nicht gefunden worden ist)

Nun aber Done:

Strom war korrekt verbunden… nur die 1-Wire Leitung anscheind nicht.

So klappt es nun:


[u][b]USB-Dongel			S0-Counter       [/b][/u]                  
1 (5VDC)		=>	6 (+5V Spannung)
2 (Gnd)			=>	2 (GND Masse)

3 (1Wire Data)		=>	4 (1-Wire primär)
4 (1Wire Return)	=>	3 (GND Masse)

Nur frage ich mich, was ich dort an Daten zurück bekomme.

So wirklich kann ich als Progger damit nichts anfangen. Bzw. sehe da kein Schema bzw. Werte mit den ich arbeiten könnte.

.

… nur mal angemerkt, du bist hier im IP-Symcon Forum. :smiley:

Grüße
Andrge

… ist wollte es auch gerade mal anmerken :wink:

MST

Hi,

eigentlich wollte ich den Rest dieses Threads ignorieren weil mir der beschrittene Weg des Umgangstones nicht passt und, viel schlimmer, der Eindruck aufkam, alles was gesagt wird, dient als Basis für Sticheleien, es kommt aber nicht in den Sinn dieses als Grundlage für die eigene Weiterbildung zu nutzen, der Input wird absichtlich ignoriert.

Es gibt so etwas aufregendes wie ein Datenblatt zu diesem Bauteil, könnte man lesen.

Ansonsten, ist wirklich „Off Topic“ und gehört hier nicht mehr hin.

mfg

BerndJ

PS: wir sollten den Thread hiermit schliessen, genug genölt.