Update / Backup auch in der Console

Bei mir steht der IPS Server im Keller. Wenn ich am IPS arbeite mache ich das über die Console. Es wäre echt bequem, wenn ich dort auch ein Backup erstellen und wieder einspielen könnte und auch Updates und Neustarts des Systems machen könnte. Bisher mache ich aus Bequemlichkeit viel zu selten Backups, da ich das von meinem Schreibtisch aus nicht kann. Oder übersehe ich etwas?

Was für ein System hast du? Auf Unix Systeme kommst du zum Beispiel mit ssh.
Auf mein Windows System gehe ich mit der Remotedesktopverbindung.

Backup ist Aufgabe des Betriebssystems/anderer Programme. Aber ein IP-Symcon Neustart über die Konsole wäre tatsächlich häufiger von Vorteil.

Ich nutze Windows 10. z.B. beim LCN GVS kann ich ein Backup der Konfiguration aus der Weboberfläche heraus machen. Es geht mir nicht darum das ganze System zu sichern, sondern nur die von mir gemachte Konfiguration bzw. Programmierung des IPS, die ich auch in der Console erstellt habe.

Siehe hier

Dazu brauchst du nur den Datenordner zu sichern. Vielleicht ist auch das Dropbox Modul etwas für dich. Da werden die Daten automatisch gesichert.

Ja, die SymBox :wink: Da geht das alles per Browser.

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OK, das wusset ich nicht. Allerdings habe ich schon zwei Server permanent laufen. Die Box wäre dann der dritte. Allerdings habe ich da auch ein Synctool für ein NAS Backup. Da wäre es dann wohl am einfachsten IP-Syncom gleich auf der Qnap laufen und automatisch mitsichern zu lassen. Das werde ich dann wohl machen.

Trotzdem fände ich eine Sicherung als Download wie bei LCN_GVS oder z.B. auch bei der Fritzbox vorteilhaft. Mann kann dann eine bestimmte Version der Konfiguaration sichern und zu einem späteren Zeitpunkt, auch genau diesen Bearbeitungsstand wieder einspielen.

Wieder so ein Bespiel der „User-Unfreundlichkeit“ von Symcom. Auch die Aussage „Backup ist Aufgabe des Betriebssystems“ passt in dieses Schema.

Warum gibt es keine Funktion um aus dem Webfront die komplette Konfiguration zu Speichern und bei Bedarf einen alten Stand (oder auf einer anderen Maschine) Wiederherzustellen? Das kann praktisch jedes Programm auf der Welt (und überlässt es nicht den Betriebssystem).

Wieder so ein Beispiel von „User-Unfreundlichkeit“ , wo Aussagen anderer User der mit der Symcon GmbH gleichgestellt werden.
Wenn dann noch ein Backup aus der Bedien- und nicht Konfigurationsoberfläche gefordert wird, stößt man bestimmt auf offene Ohren bei den Entwicklern.
Michael

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@DrFrank Wir haben für diesen Use-Case unsere SymBox im Angebot, welche dies direkt über die Web-Oberfläche erlaubt. Ein Backup von IP-Symcon ist nur zu 100% konsistent, wenn IP-Symcon beendet wurde. Und wenn es beendet ist, kann es leider kein Backup von sich selbst machen :slight_smile:

Übrigens: Der von dir zitierte Satz kommt, wie Nall-Chan schon korrekt angemerkt hat, nicht von uns.

paresy

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Ich habe mit „unfreundlich“ nicht das Team selbst oder sonst jemanden hier gemeint. Ich wollte nur Bezug auf die andere Diskussion von letzter Woche nehmen, bei der sich jemand beschwert hat, dass Symcon generell nicht so benutzerfreundlich ist, wie „Konkurenzprodukte“.

@paresy
Das heist jeder der keine Symbox haben will, bekommt auch keine Load/Save (oder Backup) Funktion? Ich verstehe das Problem mit der Laufenden Instanz und Konsistenz, glaube aber nicht, dass es dafür keine Lösung gibt/gäbe. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das noch nie gewünscht wurde. So eine Funktion würde die Benutzerfreundlichkeit, gerade für Anfänger, sicher stark verbessen, da man Fehler einfach rückgängig machen könnte…

Bin Anfänger… das war genau der Gedanke…
Aber auch verschiedenen Versionen einer Installation speichern und ablegen und einen Neustart machen zu können wäre toll. Ich habe es nämlich auch geschafft den Server (wahrscheinlich mit einem Zirkelbezug) komplett zu absturz zu bringen.
Sollte nur ein Vorschlag sein…

Falls jemand sein System auf dem HiDrive von Strato sichern möchte funktoniert das mit dem Befehl: robocopy C:\ProgramData\Symcon\ D:\HiDrive\ProgramDataSymcon\ /MIR und der Windows Aufgabenplanung ganz gut, Voraussetzung ist natürlich das Tool von Strato auf dem Symcon-Server.

also ich kann sowohl aus der Konsole oder auch aus dem Webfront ein Backup (externes Prg) anstossen. Dabei wird BackUpPrg gestartet, IPS beendet, Datensicherung auf NAS abgelegt (immer komplett) danach PC neu gestartet und alles automatisch.

Auf meinen Raspberrys lasse ich via Script einmal am Tag Symcon stoppen, erstelle mir ein ZIP-Archiv mit allen notwendigen Daten und starte es wieder.

Das Script lostreten müsste doch eigentlich auch via Symcon funktionieren.
Ich mache das via Chron Job.
Somit habe ich zumindest die letzten 7 Tage als Backups mit auf der Karte für den Fall, dass ich was verfriemelt habe.

Mit einem bisschen gescripte bekommt man das dann auch in die andere Richtung wieder hin.

Somit sollte auch ein automatisches Wiederherstellen möglich sein.

Danke für die vielen Antworten und Vorschläge, wie man ein Backup machen kann! Ich denke, es gibt dafür viele gute Wege. Bestimmt auch mit einem Skrip aus IP Syncom heraus. Ich werde das wohl machen, indem ich das System direkt auf meinem Qnap NAS installiere, das bei mir ohnehin regelmäßig und auch bei jeder Veränderung einer Datei die Daten in die Cloud sichert. Für mich ist das „Problem“ damit also gelöst.

Trotzdem hier nochmal meine ganz persönliche Meinung zu der Diskusson:

Einen bestimmten Arbeitsstand per Save Knopf in der Konsole zu sichern und per Load wieder einlesen zu können und einen Neustartknopf zu haben wäre trotzdem toll und nicht das gleiche wie ein Backup. Auch wäre das sehr benutzerfreundlich. Insofern glaube ich, dass es IP Syncom nützt, dafür eine Lösung zu finden. In diesem Forenbereich geht es ja um Funktionswünsche der Nutzer. Natürlich kann nicht alles umgesetzt werden und nicht alles was Nutzer sich wünschen macht auch immer Sinn. Ihr bei IP-Syncom müsst Euch entscheiden was Euch am wichtigsten ist und was die User-Experience am stärksten beeinflusst. Ich habe da die Erfahrung gemacht, das es immer hilfreich ist, die Erwartungen, die Nutzer von anderen Systemen mitbringen möglichst nah an dem, was man intuitiv erwartet würde zu erfüllen. Zumindest, wenn man auf eine möglichst breite User-Basis aus Endkunden abziehlt. Wenn dies eher ein System für Spezialisten (Elektriker/Programmierer/Systemintegratoren) sein soll, dann braucht man diese Funktionen nicht. Das System wird aufgesetzt, beim Kunden installiert und der Techiker macht sich ein Backup, dass er einfach wieder als ganzes zurückspielen kann, falls beim Kunden irgendetwas zerschossen wurde. Damit sich ein Neuling „wohlfühlt“, der anfängt für den Eigenbedarf zu experementieren, sind solche Funktionen nach meiner Einschätzung aber wichtig. Der Anfänger hat sein erste Zeile konfigiriert und Programmiert und will das, was er grade geschrieben hat wie in einem Editor wo er grade ein keines C++ Programm geschrieben hat, sichern können und als Arbeitsstand 0.9 ablegen und dann weiter „rumprobieren“. Funktioniert der nächste Versuch nicht will er Version 0.9 wieder laden und dort weitermachen. Die Anforderungen „Backup und Restore“ und „Save und Load“ sind also nicht das Gleiche.

Oder per Schattenkopie.

Damit hast du einen konsistenten Schnappschuss vom Datenträger, aber das heißt nicht das die Daten von Symcon auf dem Datenträger konsistent sind.
Michael

:thinking:Den Check ich nicht … mein Backupprogramm sichert die IPS Ordner per Schattenkopie, ist das nicht konsistent?

Wenn Symcon läuft, kann es sein das die Settings bis zu 10 Minuten alt ist (Werkseinstellung). Also nein.
Michael