Umbau HM LAN-Adapter auf Lambda 1/2-Dipol Antenne

Das werde ich auch noch mal probieren.

Ich habe das lange vor mir hergeschoben
weil ich dachte mit dem entnehmen der Batterien
ist die Konfig der CCU weg. Dem ist aber nicht so.

Also - freie Fahrt!!

Nur das keine Mißverständnisse aufkommen - ich habe meine LAN-Adapter umgerüstet, nicht meine CCU. Der Sender in der CCU ist still gelegt.

Was verstehst Du unter Antennenposition? Wo sitzt die?

Heißt das, der Draht ist 33cm (2x 16,5cm) und wird mittig angelötet?
Und wo löte ich den Draht an?

Tja, da nützen die schönsten Bilder nix, wenn man sich nicht die Mühe des anschauen macht :wink:

Gruß
Bruno

Antennenposition = da wo die Antenne sitzen soll / anfangen soll.

Antennenzuleitung (RG174) möglichst kurz, sollte aber von der Länge dem Strahler entsprechen (Antenne = 8,25cm >== Zuleitung 8,25cm)

Du lötest den Draht (einen) an den Innenleiter ! Der Aussenleiter bleibt wie er ist

Die Drahtlänge beträgt entweder 1x 16,5cm oder 1x 8,25cm

Du benötigst keine Radiale oder irgendwas anderes !

An der Sendeeinheit den Innenleiter an die Antenne und den Aussenleiter auf Masse (wie in der Anleitung)

Wahrscheinlich war das zu einfach :confused:

Ich habe das immer noch nicht verstanden. :o

Ich werde das als Nächstes so machen wie Andreas.

Wenn ich dich eventuell danach noch mal nerven darf?

Hallo Freunde,

habe es mal probiert. Mal mit 2 * 17,3 cm und einmal mit einem 16,5 cm Kabel.

Bei Varianten haben fast die gleichen Werte. Erfolg waren zwischen 6 und 8 db.

Vielen Dank für die gute Idee.

Herzliche Grüße
Bernd

Ich werde es jetzt so machen wie Kronos.
Ich habe mir drei Lan-Adapter bestellt und werde
in jeder Etage einen installieren.

Das schau ich mir erst mal an.
Alle Umbauten haben bei mir keine wesentliche
Verbesserung oder Verschlechterung gebracht.

Das geht deutlich besser, das Stichwort „Balun“ ist dabei der Schlüssel. Ich empfehle ein analoges Vorgehen zu Funkeigenschaften der Homematic-Zentrale CCU verbessern.

Dabei geht es nur in zweiter Linie um Antennengewinn. Es geht vor allem darum, die Störstrahlung aus der ganzen Digitaltechnik vom Empfängereingang des Funkmoduls fernzuhalten. Feldstärkeberichte der Gegenstationen erzählen also bestenfalls die halbe Geschichte.

Gruß,
Alexander

Hallo,
ich habe jetzt von Amazon Marketplace mal die „Antenne Bad Blankenburg stationäre Magnethaftantenne inkl. Kabel RG174 für ISM 868Mhz“ gekauft, den Stecker abgenippst und direkt (inkl. Masse seitlich an der unteren Abdeckung) angelötet. Ziel war eine Antenne weit weg von Elektronik/LAN und anderen Störquellen, was durch das ca. 1m Kabel gut möglich ist.

Wenn man den Werten trauen kann, habe ich gegenüber der zwei-Draht Lösung aus normalen Installationskabel nochmal gut 5-10dB gewonnen.

Ciao,
Norman

An diesem Thema sind schon ganz andere verzweifelt…

Halte zwei Dinge auseinander: Den Wirkungsgrad der Antenne - der leidet unter irgendwelchen Verbiegereien in größerem oder geringerem Maß. Das wichtigere Thema ist, wie sich die Antenne möglichst wenig Störungen aus der Digitalelektronik einfängt. Und da hilft nichts so gut wie Abstand und eine elektrische Entkopplung.

Bedenke auch, dass Homematic mit bidirektionalen Funkverbindungen arbeitet. Die mechanisch großen Zentralkomponenten tun sich sendeseitig leichter als die kleine Perepherie. Aber empfangsseitig ist das umgekehrt: Die Perepherie enthält winzige Einchip-Prozessoren, die nur mit geringen Taktfrequenzen arbeiten. Die produzieren also auf 868 MHz kaum noch Störungen. Die CCU-1 oder den LAN-Adapter zu empfangen ist also nicht das Problem. Das Problem ist, Daten zu CCU-1 oder LAN-Adapter zu übertragen.

Das Thema ist doch ziemlich nebensächlich: Wichtig ist vor allem, dass CCU-1 bzw. LAN-Adapter die Perephierie hören können! Siehe meinen letzten Beitrag.

Dann rechnen wir mal: Statt 100 m verwenden wir etwa 10 cm Kabel - macht 1/1000 der Dämpfung, also 0,1 dB. Da solltet ihr euch über ganz andere Verlustquellen Gedanken machen. Beispielsweise, wie groß die Leiterschleife beim Anschluss des Koaxkabels am Funkmodul ist.

Hi norman,

Könntest du von der Anlötung mal Bilder posten?
Oder beschreiben, wie du das Kabel der Antenne angelötet hast?
Ist das ein Koax-Kabel mit Leiter in der Mitte (Dielektrikum?) und geflecht außen rum?
Wird beides an den Sender-Pin gelötet oder nur der Leiter in der Mitte?

Viele Grüße,
Heiko

[OT]
Du hast gesehen, dass der Beitrag auf den Du Dich beziehst im März 2013 verfasst wurde und der Autor seit über einem Jahr keine Aktivität mehr zeigt?!

[OT]

Eine Suche (KLICK) macht’s möglich :slight_smile:

Beste Grüße
/Jens

Hi,

wollte mir die Kontruktion der Antenne auf den Bildern anschauen - kann aber leider keine Bilder in dem Forum sehen. Registiert bin ich.

Iiegt das an mir oder an den Bildern oder ???

:confused:

P.

Hallo.

Es gab im Laufe der Jahre den ein oder anderen Umzug des Forums auf neue Server bzw. neue Versionen der Forensoftware. Dabei sind leider manche Bilder auf der Strecke geblieben und bisher wurden nicht alle wieder hergestellt.

Wenn Du den Thread-Ersteller direkt anfunkst ist dieser vielleicht so nett und lässt Dir die Bilder zukommen.

PS: Willkommen im Forum!

Da der Thread ja schon ausgraben wurde, kann mir jemand sagen wieso 16,5cm? Das ist doch nicht Lambda? Das wäre doch 17,27cm.
Interresanterweise funktioniert 17,27 nicht 16,5 aber sehr gut. Wüsste nur gerne wieso :slight_smile:

Kennst du diesen Beitrag, indem auch ein weiterer Link zur Antennenberechnung ist:

Externe…

schau dir maldashier an

Danke:

"Der Grund ist, dass sich die elektromagnetische Welle auf dem Leiter langsamer als im Vakuum aus-
breitet. "

naja mit dem Vakuum haben wir es nicht so :smiley: