Derzeit habe ich es so, das ich einen Drehstromzähler mit 1Wire an IPS betreibe und damit den gesamten Haushalt erfasse. Manuell messen kann ich entweder mit einem einzelnen „Offlinemessgerät“ oder mit einem Moelleraktor und damit auch erfassen.
Mich würde aber nun interessieren, was nun jeder Raum gesamt verbraucht. Ich habe pro Raum eine eigene Sicherung.
Ich würde nun gerne wissen, ob und wenn ja, wie es möglich ist, den Verbrauch pro Raum zu erfassen und dann in IPS zu bekommen um ihn dort zu visualisieren/loggen.
Somit stellen sich die Fragen:
A) Wie kann ich je Sicherung den Verbrauch erfassen?
B) Wie bekomme ich ihn in IPS?
Vielleicht hat ja der eine oder andere eine Idee, oder das sogar schon jemand realisiert?
Könnte das zum erfassen der Daten in IPS funktionieren: http://grasgruen.it/shop/?66,ipswitch-adde-8-zahler-am-ethernet ? Leider stehen da wenig Informationen, ich erhoffe das ich die Daten z.B. mit dem IPS Webseitenparser erfassen und weiterverarbeiten könnte.
Hallo,
Ich habe das mit einfachen Wechselstromzähler vor. Suche mal nach Zähler mit RS485 im Forum. Teilweise habe ich das auch mit Digitalstrom realisiert. Das ist aber nur zur Erfassung relativ teuer!
@epogo: Wusste gar nicht das es das „noch“ gibt, habe alle paar Jahre mal was gelesen das es nun kommt, aber irgendwie kam da nix (zumindest gefühlt).
Hast du mehr Infos dazu? Insbesondere was ein dSM ist und wie der die Daten sendet an IPS? Verstehe ich das richtig, das das Gerät dann den gesamten Stromverbrauch des Raumes misst (Licht, TV, Rechner usw.)?
Oder ist das dann sogar für einzelne „Geräte“ (bzw. Anschlussdosen?
elegante (weil sehr einfach zu realisieren) wäre Einphasen Hutschienen-Zähler ENO/Eltako. Hinter die Sicherung geklemmt und gut. Die sind zwar nicht billig, funken und laufen ablsolut problemlos, ich hab davon ca 10 Stück verbaut. Man braucht allerdings ein ENO-GW (z.B. IPS TCM 310). Aber wenn sowas evtl. eh schon da ist…
Hab auch die Wechselstromzähler in größerer Anzahl im Schaltschrank (in der Bucht etwa 15,- Stk.). Dazu hab ich gerade die 1-Wire Platine mit 16 Zählereingängen gebaut. Wie immer bei mir hapert es nur wieder an IPS Programmierung:(
Das klingt alles durchaus vielversprechend. Habt ihr schon mal gegengeprüft, ob das was die messen passen?
Ich habe einen Drehstromzähler, der war auch ohne Eichung - der haut aber ca. 30% daneben. Wenn ich die Impulse durch 533 statt durch 800 teilen lasse, dann stimmen die ungefähr. Wenn die sich um 1-3% verhauen, habe ich da kein Problem mit - aber bei 30% ist das schon eine Ansage.
Natürlich würde ich gerne ein paar Adapter für 15 statt für 60€ je Stück nehmen.
Habt ihr Links oder genaue Bezeichnungen von denn die ihr verwendet?
Danke für eure schnellen und reichhaltigen Infos :).
Ich benutze die vom B+G, findest du günstig in der Bucht.
Abweichung täglich bei unserem 3 Phasigen Zähler der direkt hinter dem mech. vom Versorger hängt liegt bei ca. 0.05 Kwh bei 14KwH Stromverbrauch.
Wobei ich hier jetzt nicht sagen kann, welcher der beiden die kleine Abweichung hat.
30% habe ich ja noch nie gehört …
soweit ich das überblicken kann, liegen alle Zähler (die hier in den Kontext passen) bei 1-3% Toleranz. Nur das die mit MID-Zulassung hinsichtlich der Toleranz „beglaubigt“ sind. Für den Zweck der internen Verbrauchserfassung absolut ausreichend. Nur für jur. Auseinandersetzungen weniger belastbar, wenn’s Zähler ohne MID-Zulassung sind. Aber derartige Auseinandersetzungen sind wohl eher kaum zu erwarten
bei aufgearbeiteten mechanischen Zählern könnte ich mir eine Abweichung von
30% durchaus mal vorstellen.
Aber bei einem elektronischen Zähler für Hutschienenmontage habe ich solche Abweichungen auch
noch nicht gehört. Selbst die Geräte für 14,00 EUR in der Bucht werden mit Genauigkeitsklasse 1
angegeben und müssten somit bei max. 1% liegen
Allerdings haben die günstigen Zähler Probleme mit Scheinleistung.
Wirklich genau messen die nur bei reiner Widerstandslast also Glühlampe, Heizstrahler Toaster o.ä.
Wenn also z.B. Halogentrafos dahinter hängen oder Leuchtstoffleuchten mit Vorschaltdrossel
dann liegen die Spitze des Strom und der Spannung nicht mehr auf dem gleichen Zeitpunkt.
Wenn ich mich recht entsinne
Bügeln die Zähler jetzt einfach das Strom und Spannungssignal zu einem analogen Signal glatt
welches von der Elektronik ausgewertet wird. Dann misst der Zähler mehr als wirklich durchgeht.
Dann gibt es ja auch noch so Begriffe wie Blindleistung. Diese Leistung z.B. von Motoren die auslaufen
oder von Kondensatoren wird vom Verbraucher zurückgespeist. Hier haben die billigen Zähler bestimmt auch ihre
Probleme.
Der genaue Zusammenhang würde hier den Rahmen sprengen. Soweit ich mit zurück erinnern kann war das ein
Wochen dauerndes Thema in der Meisterschule. Habe ich aber danach nie mehr in der Praxis gebtaucht.
Nicht umsonst ist es bei größeren Motoren oder Beleuchtungsanlagen vorgeschrieben eine Kompensation
durchzuführen.
Wenn das mit dem vorhandenem Zähler ein Ausreißer war, dann hole ich mir natürlich die einfachen. Werde auch noch mal den anderen prüfen, vielleicht lag ich ja da falsch, ich hatte nachher mit nem Teiler von 533 statt 800 gerechnet, dann passte es auch.
Ich will keine genauen Werte, aber ich will eine Überblick über die Kosten haben, da die stetig die Jahre gestiegen sind - so kann man wenigstens sehen wo man noch optimieren kann. Natürlich ist man irgendwo an dem Punkt wo es nicht mehr geht (da ja die Preise jedes Jahr kontinuierlich steigen).
Ich denke ich werde mal schauen in Richtung IPswitch-addE und 7 von den s0 Zählern (der achte wird dann der vorhandene Drehstromzähler).
Eine Frage zu den IPswitchen-addE, ich habe da was von eingängen gelesen, wird zum anbinden der Wechselstromzähler nochnwas benötigt (ausser den Kabeln natürlich), oder werden die direkt angeschlossen an das Gerät?
