Wie ist die Funktionsweise des neuen Spezialschalters (ab 6.4)?
Ich habe den Schalter auf „en“ gesetzt aber sehe keine Auswirkungen.
Daher meine Frage, wie er korrekt zu setzen ist, und wo er sich auswirken sollte (Konsole, Webfront, App?)
Wie ist die Funktionsweise des neuen Spezialschalters (ab 6.4)?
Ich habe den Schalter auf „en“ gesetzt aber sehe keine Auswirkungen.
Daher meine Frage, wie er korrekt zu setzen ist, und wo er sich auswirken sollte (Konsole, Webfront, App?)
Erster Gedanke wäre „Symcon neu gestartet“?
DIe Spezialschalter werden ja erst nach Neustart angewendet.
Doch, das habe ich. Man wird ja auch darauf hingewiesen
Im Logfile finde ich auch:
03/20/23 14:25:32 | 00000 | MESSAGE | LocalePool | Detected locale: en
Soweit sieht es für mich gut aus.
Edit: ich habe es auch gerade mal mit ‚en-GB‘ probiert. Aber auch da keine Auswirkungen sichtbar.
de-de oder de führt zu
locale::facet::_S_create_c_locale name not valid
vielleicht sagt Michael noch was dazu
en wäre korrekt. Am Ende sollte z.B. dein Logfile in Englisch sein. Und die Standardprofile sollten auf Englisch sein. Optimaler Weise startest du mit einer frischen Settings, da einige Sachen bereits auf Deutsch in der Persistenz gespeichert wurden.
Die Konsole ist Mischmasch, es sei denn du änderst deinen Browser auf „Englisch“.
paresy
Und was ist für Deutsch korrekt? Ich habe immermal das Problem, dass meine Linux Systeme bewusst auf Englisch oder gar ganz ohne Spracheinstellung laufen. Gibt es eine Liste in der Doku oder sowas wie IPS_GetAvailableLanguage() ?
de
Im Prinzip sollte auch de_DE gehen. Aber das 2 stellige Kürzel nach ISO 639-1 am besten gehen.
paresy
Danke. Kann man das vielleicht in die Beschreibung des Spezialschalters hinzufügen?
Verstehe, es hat dann wohl nur Auswirkungen auf das Logfile und die Standardprofile. Die Feinheiten hatte ich übersehen. Was ist denn der Use-Case für den Schalter?
Ich hatte eine ganz andere Erwartung
Der Use-Case ist, dass du die neue Enterprise Funktion „Translation“ nutzen kannst, die dein WebFront am Ende Mehrsprachig macht. Dafür ist es extrem sinnvoll, das System standardmäßig auf „en“ zu haben, damit die Grundlage für alles Englisch ist. (Dabei insbesondere die Profile der Module nicht übersetzt werden)
Außerdem ist Docker standardmäßig auf „de“ gestellt und damit kann man jetzt auch andere Sprachen im Docker Kontext auswählen.
paresy
Hier würde ich gerne nochmal einhaken, nachdem ich mal versucht habe, zwei getrennte Webfronts zu erstellen, ein englisches und ein deutsches - allerdings mit sehr unbefriedigender Erfahrung, da die Variablenprofile dann doch immer nur in einer Sprache verfügbar sind.
Wie ist denn die Mehrsprachigkeit gedacht? Und warum ist das nur für Enterprise Kunden verfügbar? Ein normalsterblicher Haushalt mit mehrsprachigen Mitbewohnern ist ja nicht automatisch ein Enterprise? Oder gibt es einfachere Ansätze?