Rolladensteuerung?

Hallo Torro,
ich glaube heute Nacht ist mir ein LIcht aufgegangen:rolleyes:.
Konnte auch ziemlich schlecht schlafen mit der Wissenslücke:confused:.
Zum Glück hat mal unsere kleine voll durchgeschlafen.
Ich werde mal das ganze auf unsere Experimentierplatine
auch mit SetPort angehen.

Mal schauen ob ich mit den praktischen Erkenntnissen mir das Wissen aneignen was ich für die Endlösung der Rolladensteuerung benötige.

Schönen Tag noch.

Bastelwasti

Hallo liebes Forum,
heute ist ein großer Tag für mich.
Nach langen tüfftel und Haare raufen ist meine 8-fach 1-Wire Relaiskarte für jeweils 4 Rolladenmotoren auf dem Reisbrett fertiggestellt worden und via Online zur Platinenanfertigung rausgegangen. Ich vermute mal das ich in 10-14Tagen das Ergebnis in der Hand halte und anfangen kann zum bestücken.

In der Anlage vor Ab ein paar Bildchen. Sobald alles bei meinem Arbeitskollegen im Betrieb ist und in der Praxis getestet ist stelle ich für jeden der das gebrauchen kann die Layouts und Dokus ein. :wink:

Kurz noch was zur Hardware.
Ich hab es mir nicht nehmen lassen und teure 16A Relais vorgesehen. Jetzt werden mich ggf. einige der Geldverschwendung bezichtigen:D, nur wollte ich die Kontakte sehr robust haben und auch mal einen Kurzschluß aussetzten können. Das ganze ist pro Antrieb mit einer Gerätenschmelzsicherung ausgestattet, womit weiter der Kurzschlußstrom begrenzt werden soll (Im Falle eines Fehlers). Sollte nun ein Lebenlang halten…
Da wir für das Projekt vier dieser Zentralplatinen für die 16Stk. Rolladenantriebe benötige, sind auf der Seite sowohl RJ45-Buchsen als auch ein mehrpoliger Flachbandstecker angebracht. RJ45 für den 1-Wire Bus und die vielen Adern der Flachbandverbindungen von Platine zu Platine für den Ground und den stabilsierten Betriebspannung sowie 12V für die Relais.
Ich hoffe wir haben an alles Gedacht.
An der Stelle vielen Dank an alle, besonders an Torro für die guten Tipps (siehe die Beträge zuvor).
Sobald die Platine bestückt ist, stelle ich ein Foto ein da bei der Animation die Relais als flache etwas ausgebildet wurde (also nichtganz realistisch).

Liebe Grüsse aus Rheinhessen

Bastelwasti

Layot.jpg

Platine_oben - 3.jpg

Platine_unten - 3.jpg

Hallo liebes Forum.
Es ist so weit. Die Platine wurde von einem Prof. Firma für knappe 70eus produziert und ich konnte mich nicht halten sofort die Schaltung mit Bauteilen die ehe daheim rumliegen zusammen zustellen.
Erkenntnis: Funzzte nicht gleich auf anhieb:eek:
Oh Schreck. Mußte ein Paar Bauteile wieder auswechseln und hab noch im Design der Platine einen Bug festgestellt was auf jeden Fall für die nächsten Bestellungen gelöst werden muß.
Den die Spannungsversorgung der Relais waren auf +5V verbahnt auf der Platine. An für sich kein Problem wenn man 5V DC Relais zur Hand hat. Nö irgendwie war mein Hirn beim bestücken abgestellt worden sein. Muß wohl bei Dr. Frankenstein ähnlich gewesen sein.
Also durch zwei Leiterbahnunterbrechungen und eine kurze sowie etwa 6cm lange Brücke hat dann endlich alles gefunzzt.

Was jetzt noch fehlt ist ein 20pol. Fostenverbinder welches alle Karten mit einem Flachbandkabel verbinden soll. Hier wird mit mehreren Adern GND, +5V sowie +12V DC durchverbunden und man erspart bei den nächsten Steuerkarten die Spannungsstabiliesierung.

Schaut auch euch auch mal mein improf. Wiederstandsarry an. Not macht Lösungen :slight_smile:
Die Sicherungshalter sindmit 4 trägen Gerätensicherungen ausgestattet 500mA. Ich will so gering wie möglich jeden Motor absichern um bei Störungen die Motorwicklung so weit wie möglich zu schützen. Evtl. wählen wir für die größeren Fenster andere. Das werden wir dann in der Praxis sehen.

Was noch fehlt sind die Pfostenverbinder und Jumper, Minisicherungen für die 1-Wire Versorgungsspannungen (falls notwendig) und der Slave RJ45 Buchse. Mit der Buchse wird der 1-Wire Bus von Platine zu Platine weitergegeben. Und am Ende kommt der BUS mit den Jalosienankoppler auf die letzte freie RJ45 BUchse.
Hier kann dann mit Jumper der RJ45 Buchse die Versorgungspannung +5V oder +12V mit hinzugefügt werden.
Dann wären alle Komponenten von einer zentralen Stromversorgung realisiert.

Jetzt werd ich nochmals den Gesamtstrom bei angezogenen Relais messen um sicher zu stellen, dass ich auch das richtige Netzteil für meinen Arbeitskollegen mit ordere.

Tja und dann heißt es Programmieren … programmieren, und vor allem endlich Finger weg vom Lötkolben. Habs echt jetzt richtig die Schnautze für ne weile voll.

Hallo Bastelwasti,

darf ich eine Bemerkung dazu machen, sozusagen als konstruktive Kritik? Oder anders gesagt, was machen wir beispielsweise anders: Wir fuehren keine 230Volt Spannung so, dass diese nicht beruehrbar ist von der Oberseite der Leiterplatte. Wenn ich das richtig sehe, sind schon allein alle Sicherungen nicht beruehrungssicher und einige Leiterbahnen befinden sich auch im „fingern“ Zugriff. Das finde ich ganz schoen gefaehrlich - auch wenn das ganze dann noch in ein Gehaeuse kommt. Oder gerade deshalb.

Torro das ist eben der Unterschied, ob jemand etwas professionell macht oder jemand bastelt. Würde ich so eine Platine in der Firma entwickeln bzw. verbauen und jemand bekäme einen Stromschlag, dann hätte ich grob fahrlässig gehandelt und stände voll in der Verantwortung. Sowohl zivil- als auch strafrechtlich. Schliesslich muß ich die Vorschriften über Berührungsschutz kennen und beachten.
Für Bastler gilt dies eben nicht. Da gilt es als fahrlässig und nicht als grob fahrlässig. Und das ist juristisch ein grosser Unterschied.

Gruß
Dieter

Hallo Dieter,

hast Du den ganzen Beitrag gelesen? Bastelwasti macht das nicht fuer sich, sondern fuer einen Bekannten. Und damit ist er sehr wohl in der Verantwortung, egal ob gebastelt oder nicht. Solange es nur im eigenen Heim passiert, ist das alles kein Problem, da gebe ich Dir vollkommen recht. Da kann es dann nur Probleme mit der Versicherung geben, aber das ist ein anderes Thema.

Hallo Dieter, hallo Torro,
erst einmal lieben Dank für die Infos und auch rechtliche Hinweise.

Als erstes JA, es ist für nen Arbeitskollegen! Der aber von vornerein nicht auf meinen Rat gehalten hat handelsübliche Jalosienmodule zu verwenden in seinem Bau.
Ich werde auf alle Fälle Ihn informieren über die Gefährlichkeit der berührbaren Teile.
Nicht nur das Dieter. Ich wills ja als Laie das ganze nicht auf irgend eine Marktreife bringen, aber ich werde :
a.) auch der unbestückte Steite noch einen Isolierlack aufbringen,
b.) Ein kleinen Platikkanaldeckel zur Abdeckung auf die Sicherungen anbringen
und noch dort einen Hinweis auf die gefährliche Spannung auflabeln.
c.) auf der Oberseite sind nur wenige 230V Leiterbahnen sichtbar und mit Lötstoplack beschichtet. Ich erkundige mich mal in wie weit dieses auch als Isolation anerkannt ist.
d.) Hab nun im überarbeiteten Layout noch Texthinweise an den 230V Leiterbahnen angebracht, so das diese als 230V auf der Cu- Schicht oben und unten gekennzeichnet sind.
e.) Werde für die vier Relaiskarte ein gemeinsames Isolierschutzgehäuse mit Kabeleinführungen (Zugentlastung, und gemeinsame N- sowie PE-Schiene) aussuchen, was nur mit Spezial-Werkzeug geöffnet werden kann.

Wie Ihr seht setze ich eure Tipps schon mal in Maßregeln um!
Danke also:).

Ich stelle gerne Bilder wieder ein, sobald der nächste Projektstep erreicht wird.
Die restlichen Platinen sind jetzt geordert und jetzt müssen wir (hier ziehe ich meinen Arbeitskollegen mit ins Bot) primär mich um die Scripte kümmern, den Kollege zieht Ende März ein :eek:.

Für jeden der Nachbasteln will, kann ich Torro und Dieter an vielen Beiträgen im Forum nur Recht geben. Man muß sich seine Verantwortung über das wie man es macht wohl bewußt sein.
Ich mache es ohne finanziellen hintergrund für meinen Arbeitskollegen und dieser ist in vielen Entwicklungsstufen beteiligt und über alles informiert.

Liebe Grüße

Bastelwasti

Hallo Torro,

Seitweit ich mit meinen laienhaften juristischen Kenntissen die Rechslage beurteilen kann, gibt es trotzdem einen Unterschied:
Wenn er untentgeldlich „bastelt“, dann trägt sogar der „Auftraggeber“ eine Mitschuld. Schliesslich hat er die Arbeiten von einem Nichtfachmann durchführen lassen. Dies hat natürlich auch versicherungstechnische Auswirkungen.

Würde eine Elektrofachkraft die Arbeiten ausführen, dann haftet diese alleine.
Egal ob es sich um eine Freundschaftsleistung oder um bezahlte Arbeit handelt.

Gruß
Dieter

Hallo Dieter,
jetzt bin ich ganz verwirrt!:confused:

Können wir die rechtliche Pflege, den Richtern, Rechtsverdrehern und Statsanwälten überlassen???:smiley:
Selbst die Schukosteckdose hat eine Öffnung in der man eine Stricknadel einführen kann.
Kollege hat fürs ganze Haus 8 FI´s von seinem E-Betrieb (10mA) installieren lassen. Bis auf die Kühltruhe ist alles FI gesichert.

Das ganze hat er wohl wg. seinen kleinen Kindern eingeplant und weil er aus dem Ausland kommt und dieses so kennt.

Also ich mache mir wirklich keine Sorgen, dass da was passiert.
Oder anderst gesagt, ich bin ohnehin so über die Ohren verschuldet das es dann auf einen Offenbarungseit auch nicht mehr ankommt :D.

Und genau so machens auch die Profis mit Ihren GmbH´s. Ich könnte dir da Storrys über meine Haussanierung schreiben, die letzten 3 Jahre vor dem Gericht hin und her verhandelt werden.

Besser nicht. Wir sind hier eher technisch orientiert.

Gruß

Bastelwasti

Hallo Bastelwasti,

das von dir vorgesehene Gehäuse mit entsprechenden Warn-Labels sowie die Hinweise auf den Platinen sollten genügen. Es muss nicht einmal nur mit Spezialwerkzeug zu öffnen sein. Normale Schrauben genügen. Wenn klar ist, dass die Baugruppe nur von Fachpersonal geöffnet werden darf und dies auf die spannungsführenden Teile hingewiesen wird, dann handelst du nicht mehr grob fahrlässig.

Gruß
Dieter

Hallo Torro,

ich würde mich für die Schaltung des „Shutter Modul“ interessieren. Wäre es möglich dies zu veröffentlichen oder alternativ mir per mail zu schicken?

Grüße
Andreas

Hallo Andreas,

wir haben in die Entwicklung der Module (ich meine jetzt alle bisherigen und kommenden) sehr viel Zeit und Geld investiert. Du hast sicher Verstaendnis dafuer, dass wir aus diesem Grund nicht einfach ohne Gegenleistung die Schaltung veroeffentlichen koennen. Bitte weitere Fragen etc. zu solchen Themen bitte ausschliesslich per Email.

Hallo Bastelwasti,

das „Rechtliche“ ist bei der ganzen Elektrotechnik mittlerweile ganz schön wichtig geworden. Es gibt Regeln und Vorschriften für jeden Tod und Teufel. Alle gefährlichen Spannungen müssen z.B. gegen versehentliches Berühren geschützt sein. Darauf bezog sich Torro mit seinem Hinweis, dass 230V Leiterbahnen auf der Platinenunterseite gehören und isolierte Sicherungshalter verwendet werden sollen. Nimm nur mal als Beispiel einen 25 Jahren alten Sicherungsautomat und einen heutigen. Damals lagen die Anschlüsse offen, heute sind sie fingersicher abgedeckt.
Dein Beispiel mit der Steckdose passt daher nicht. Du brauchst ja eben die berühmte Stricknadel und nicht nur die Finger

Mit den GmbHs hast du recht. Gerade auf dem Bausektor. Ich hab da auch schon mein Lehrgeld bezahlt :frowning:
Allerdings trifft das halt leider nicht auf dich als Privatmann zu. Du haftest mit deinem gesamten Vermögen während bei der GmbH die Haftung eben beschränkt ist.

Gruß
Dieter

@ Torro.
wenn ich über Powerline mein Sommerhaus angebunden habe, werde ich mir ganz sicher ein Shuttermodul bestellen und die vielgepriesenen Funktionen austesten.
Dort gibts nur einen Rolladen, daher will ich dan nichts neues bastellt und auf dein bewährtes Modul zurückgreifen.

@Dieter… jaja der Staat und die blöden Gesetze.
Wenn sie wenigstens für alle gleich wäre. Ich selbst hab gesehen wie das Finanzgericht RP meine Rechte mit den Füssen getretten haben und ich nicht gleicher bin als andere. Zumind. ein gleicher Fall was 4 Montate zuvor im gleichen Senat Recht gesprochen wurde.

Egal.
Fingerschutz. Ich meine Ihr seht es einfach zu kritisch!!
Klar kann man alles Abdecken, aber wenn das Teil Spannungsfrei angeschlossen wurde und im Betrieb in einem Gehäuse hermetisch abgedeckt ist, wird da auch keiner mit dem Finger hinkommen.

Ich hab das aber den Kollegen schon genau erklährt und ich werde wohl jetzt selbst das anklemmen und (auch wenn sim Gehäuse versteckt) und das Gehäuse an den Schrauböffnungen mit Hinweisschilder verkleben.
Mehr kann man nicht machen.

Bin mal gespannt wenn ich mir das Shutter-Modul kaufe wie sicher dies ist.

Schließlich kann man beim entwickeln nicht immer an alles denken.

Gruss aus Rheinhessen

Bastelwasti

Giess das Teil einfach in Harz :stuck_out_tongue:

mfG Franz

:wink: Du darfst mich auch Epoxkönig nennen. Aber für nen Sicherungshalter :eek:
Freu mich aber, dass du bei diesem Thema so viel Spass hast.

Hab jetzt bei meinem Handwerksbetrieb das Gehäuse geordert. Und ich bin mir sicher das wird super. Intresse hab ich auch bereits bei dem Installateur der die Leitungen im Bau gelegt hat geweckt.
Er wird uns bei der Inbetriebnahme (also wenns um High Voltage geht) bei Seite stehen.

Freue mich über jeden der sich für dieses Projekt interessiert und mitfiebert :cool:

Gruß

Bastelwasti

Hallo liebes Forum,
hier nun das fertige Modul für den E-Raum als Zentraleinheit für das ansteuern von 16 Rolläden in einem Passivhaus.
Das Modul besteht aus 4Stk. kleinen 8-fach Relaiskarten, welche explizit für die Ansteuerung von Rolläden entworfen wurde.
Jeweils an einem Modul wurden für die Spannungsstabiliesierung ein 7805 bestückt. Gespeist wird das ganze über einen dezentrales Netzteil 12V DC 2A.
Die Relais ziehen incl. der Bausteine pro Karte bei angezogen Relais 0,48A.
Die drei Slave Karten werden über dem Flachbandkabel mit den nötigen Betriebsspannungen versorgt.
Für die Einspeisung in den 1-Wire Bus sind auf einer Platine Pfostenleisten mit Jumpern aufgelötet. Hier fehlen noch optional Microsicherungen um die Abgehende Versorgung abzusichern ( wird auf jeden Fall von mir noch nach gerüstet). Mit den Jumpern können jeder Buchse einzeln +5V oder +12V zugewiesen werden.

Am kommenden Sonntag wird das ganze beim Kollegen im Neubau platziert, verkabelt und an IP-Symcon Rechner angebunden. Der ortsanässige E-Meister wird sich gegen 13:00Uhr auf der Baustelle einfinden und unsere Bastelleidenschaft mit neugier und fachlichen Rat unterstützen.

Ich bin echt gespannt, ob alles klappt und der Kollege die Leitungen alle richtig verlegt hat… Ich habe die Baustelle seit dem Tiefbau nicht mehr gesehen da diese doch sehr weit von mir daheim entfernt ist.

Also ab Sonntag gibts mehr und nach einiger Testphase wird es von uns Details über das Projekt geben.

Liebe Grüsse aus Rheinhessen

Bastelwasti

Hallo liebes Forum,
am letzten Sonntag war es so weit.
Ich habe die Baustelle meines Kollegen besucht und wir haben zusammen die 1-Wire Steuerung für die Rolläden installiert.
War ne ganz schöne knifflige Arbeit da zwei der Dosen noch unter dem Putz sowie Rauputz verdeckt waren und wir den BUS nicht so ohne weiteres geschlossen hatten. Zur Erinnerung, wir haben vom Technikraum eine Kat.5 durch jeden Up-Dose als Segment geschleift. Dies wurde für den EG als auch im OG separat gemacht, was in der Inbetriebnahme bzw. Fehlersuche eine riesige Hilfe war.
Warum??? Wir hatten tatsächlich einige BUS-Ankoppler (2Stk. DS2405 für die Jalosientaster Ankopplung) geschaffen, die riesige Probleme im BUS sorgeten. Diese Teile auf die Spur gekommen reichte ein einfaches austauschen bzw. entfernen und dann war alles wieder o.k. .
Merkwürdigerweise liefen die Teile bei der QS alleine am Testrechner im Verbund kamen dann aber dann seltsame Reaktionen auf.
a.) BUS Lahm b.)beim betätigen eines Tasters hat sich ein Kanal (DS2405) eines anderen BUS-Ankoppler mit gemeldet???
Nichts destotrotz haben wir das alles irgendwie mit viel Zeit rausgefunden und die Funktionen hergestellt.
In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals die Vor und Nachteile der EIB BUS-Klemmen die wir eingestzt hatten mal im Forum dokummentieren.
Als Vorteil sehe ich das wir bei der Fehlersuche ohne weiteres die Klemmblöcke von den Stiftleisten abziehen konnten ohne den BUS zu unterbrechen oder alles aufwendig abzuverkabeln. Nachteil… Beim einstecken der Äderchen (also das war echt kein Querschnitt) hätte ich mir echt Schraubklemmen gewünscht wo ich die ankommenden und abgehenden Adern zusammengedrillt drunter schrauben kann. Vielleicht gibt es eine Synthese dieser beide Eigenschaften, dann bitte ruhig melden.
Nach dem nun alles an den Jalosientaster in Butter war widmeten wir uns der Relaiseinheit (siehe Bilddokumentation). Zu erst galt es mal das durcheinander zu lichten und Gruppen für Süd und Westen zu bilden. Dann folgten Tests mit den Abgehenden Adern, in der man die genauere Pos. und Funktion von AUF und AB nochmals an den Rolladen austesteten. Ein Rolladen ging erst gar nicht. Das ist die Leitung die wir aus Vorsicht erst gar nicht auf geklemmt hatten.
Dann gings los mit aufklemmen. Das war relative die schönste Arbeit.
Danach gingen die ersten Test´s los für Zentrall hoch und runter fahren.
Welche Glücksgefühle :D, ein brummen halt durchs haus als würde das Passivhäuschen vom Erdbeben erschüttert (Witz am Rande).
Beim Hoch und Runter fahren entdeckten wir das in einem Zimmer der Rolladen mal reagiert und mal nicht. Eine genauere Idee haben wir nicht. An den Abgangsklemmen der Relaiskarte liegt 230V an aber der Rolladen fährt nicht. Erst wenn der Rolladen etwas länger gestanden hat reagiert er auch beim näächsten mal:confused: Der Fehler blieb erst einmal bis auf weiters offen, da der Fensterbauer ohnehin nochmals kommen muß.

Nach den Tests haben wir dann entdeckt, wenn alle Teilnehmer (explitziet die 4 DS2408 auf den Relaiskarten) auf einen BUS hängen die Laufzeiten voll in Zeitlupe abliefen. Ziemlich unbefriedigend.
Nachdem wir aber eine weitere TMEX Instance und USB-Adapter eingerichtet haben und die BUS-Ankoppler sowie die Relaiskarten auf eigenständigen BUSén laufen hatten, lief alles geschmiert. So wie ich es für unsere Projekt mir vorgestellt hatte.

Hier noch ein Paar Bilder um ein Eindruck zugewinnen…

Wenn die Familie erst einmal eingezogen ist und die Bedienung der Elemente zur tägliche Anwendung findet werden wir die feedbacks auf alle Fälle veröffentlichen. Doku folgt natürlich auch, aber dies dauert noch ein bischen.

Gruss
Bastelwasti

Hi,

schön das du deine Erfahrungen so gut hier berichtest und vor allem Fehler und wie ihr denen auf die Spur gekommen seit! Finde ich KLASSE :slight_smile: !

So was genau sehe ich den auf diesem Bild hier:

Sind das 4 DS2405? Und ist das ein Drehschalter oder was ist?
Könntest du von der Platine eine Großaufname einstellen?
Ist dort die EIB-Klemmtechnik zu sehen von der du geredet hast?

Verstehe ich das richtig das wenn der IPS-Rechner ausfällt die Familie dann im dunkel sitzen bleiben muß weil die Rollos nicht hochfahren?

Hast du zwei USB zu 1-Wire DS2490 im Einsatz?
Einen für Untergeschoss und ein für Obergeschoss?

Ist es richtig das die Motoren der Rolläden mit 230 Volt arbeiten?
Und du von jedem Motor ein 3 adriges Kabel zu dem zentralen Schalkasten gelegt hast?

Was meinst du mit „BUS-Ankoppler“?

Hast du einen gesmten Schaltplan von der ganzen Verkabelung?

Gruß und viel Erfog mit dem Häuschen! :slight_smile:

Hallo Bastelwasti,

Du solltest Deinem Bericht zur Vervollstaendigung noch einige Details aus unserem Gespraech hinzufuegen. Du schreibst ja davon:

a.) BUS Lahm b.)beim betätigen eines Tasters hat sich ein Kanal (DS2405) eines anderen BUS-Ankoppler mit gemeldet???

Die Ursache hierbei ist aber nicht das Design, sondern Deine Implementation ins IPS. Du hast einfach den TMEX Treiber durch das Abfrageintervall ueberfordert. Aber sei mal so nett, und schreibe mal Deine jetzt eingestellten Details und wieviel ICs auf welchem Bus vorhanden sind, mal noch hier hinzu.