da ich noch ein paar der Teile hier rumliegen habe, was habt ihr vielleicht damit umgesetzt? Welche Anwendungsideen kämen euch bei denb potentialfreien Kontakten ( mal abgesehen vom Standard wie Fenster/Türkontakte)
Vielleicht finde ich ja noch eine sinnvolle Idee zum umsetzen.
Sorry, manchmal hatten andere schon nette Ideen auf die man manchmal einfach nicht kommt da man den Wald vor lauter Bäumen irgendwann nicht mehr sieht…
prinzipiell finde ich es gut, dass es dieses Modul gibt, und auch gut, mal die Einsatzfälle ein wenig zu sammeln.
ABER meine Frage, quasi in Erweiterung der ursprünglichen Fragestellung bzgl. des HM-SCI-3FM (Artikel-Nr.: 68-09 20 68):
Wodurch unterscheidet der sich nun wirklich vom HM-SwI-3-FM (Artikel-Nr.: 68-07 67 85) bzw. vom HM-PBI-4-FM (Artikel-Nr.: 68-07 67 84)???
Auch die runtergeladenen Beschreibungen lassen nicht viel erahnen. Alle letztlich für potentialfreie Taster, alle sogar mit gleichem Preis… Ok, 2 haben Anschlüsse für 3 Taster, einer für 4. Aber sonst? Oder reagiert einer nur auf Flanken, also einmalig, und der andere pollt quasi evtl. auch bei Änderung entgangene Status? Aber macht HM das nicht immer?
Also: Wofür setzt ihr welches der 3 Module ein bzw. ist es gedacht?
stell dir vor, ich bin noch einer, der des Lesens mächtig ist! Und mir ist sogar der Begriff „Flanke“ bekannt, weshalb ich danach fragte. Aber ein „Taster“ ist eben auch ein „Schließer“ (dort als Unterschied(?!) benannt).
Apropos Schalter-Taster: Da aber nichtmal das offenbar allen bekannt ist, hat ELV dazu sogar ein Tutorial gemacht :rolleyes:
Nochmal in Normal-Deutsch: Reagieren die Dinger nun NUR auf Schaltflanken, also Zustands-Änderung, und geben AUCH NACHTRÄGLICH KEINE Status-Info zum statisch anliegenden Zustand ab, wie es z.B. andere HM-Komponenten tun?
ODER: Ist die inverse Logik („Ein“ bei „offen“) der einzige Unterschied (bzw. eben 3 oder 4 Kontakte anschließbar)?
Also am konkreten Beispiel:
Gerät A: HM-PBI-4-FM, genau das von dir als so „aussagekräftig“ zitierte Kapitel 3
Funktion
Die Tasterschnittstelle gestattet den Anschluss
von handelsüblichen Tastern aus dem Bereich der
Elektroinstallation. Die detektierten Tastendrücke
werden in HomeMatic-Funkbefehle umgewandelt.
Im Gegensatz dazu Kapitel 3 bei Gerät B: HM-SCI-3-FM
Die Schließerkontaktschnittstelle ist eine Schaltzustandserkennung
für handelsübliche Schalter,
Magnetkontakte
(Reed-Kontakte) oder Endschalter.
Die Änderung eines Schaltzustands wird nicht nur erkannt,
sondern auch gespeichert und als Funkbefehl
an angelernte HomeMatic Komponenten übertragen.
Wenn ein Schalter/Kontakt offen ist, wird ein Einschaltsignal
gesendet, ist ein Schalter/Kontakt geschlossen,
wird ein Ausschaltsignal übertragen.
Also mutmaße ich daraus:
Gerät A überträgt „direkt“, ergo bei Taster-Verhalten: Einmalig „Ein“ bei „Drücken“, einmalig „Aus“ bei „Loslassen“ bzw. aus „Schalter-Sicht“ (elektrisch ja wohl identisch, nur meist größeres Delta-t zwischen den Events): einmalig „Ein“ bei einschalten, einmalig „Aus“ bei ausschalten.
Gerät „B“ hingegen:
Aus Sicht als „Taster“ bzw. „Schließer“: Änderung wird erkannt (also offenbar Schaltflanke). Hmm. Bei Gerät A aber auch! → kein Unterschied! Einzig: Inverse Logik! „Drücken“ → einmalig „Aus“, „Loslassen“ → einmalig „Ein“? Als „Schalter“ betrachtet (ebenfalls ein Schließer) ist da auch nirgends ein Unterschied, außer dass man loslassen kann zwischen den Schaltflanken, was kaum elektrische Auswirkungen haben dürfte!
Oder was soll das mit dem "wird gespeichert? Sendet der nun permanent „Aus“-Befehle? Wohl kaum, ohne die Frequenzband-Bestimmungen zu verletzen!
Und schließlich auch Gerät 3 (HM-SwI-3-FM) bring schließlich absolut nichts Neues in Kapitel 3
Die Schalterschnittstelle gestattet den Anschluss
von handelsüblichen Schaltern (Wechsel- oder
Kreuzschalter) aus dem Bereich der Elektroinstallation.
Die detektierten Schalterbetätigungen werden in
HomeMatic-Funkbefehle umgewandelt.
Da ist zwar von Schaltern die Rede statt von Tastern bei Gerät A, aber auch hier kann ich aus „detektieren von Schalterbetätigungen“ elektrisch / funktional nichts anderes deuten, als bei Tastern: „Ein“ beim Drücken/einschalten, „Aus“ beim loslassen/ausschalten. Nur die Zeit bis zum Loslassen/ausschalten könnte etwas ermüdungsfreier sein für die Finger, weil Kontakt solange durch Rastung mechanisch unterstützend gehalten wird.
Ich sehe da außer der Invertierung beim besten Willen keinen Unterschied im Verhalten, nur einen in der Wortwahl der Texte.
Könnte es aber sein, dass hier vielleicht „vergessen“ wurde zu erwähnen, das Gerät A im Gegensatz zu B oder C vielleicht toggelt (mutmaße ich mal)? Also erster Taster-Druck inkl. Loslassen: „Ein“, zweiter (auch inkl Loslassen) „Aus“? Was ja jemand wissen könnte, der Erfahrungen damit hätte…
Oder könnte es sein, dass da jemand sein Wissen aus Physikunterricht/Berufsschule/Studium etwas vergessen hat und nun den Begriff „Taster“ (Kontakt ohne Rastvorrichtung, aktiv bis zum Loslassen) mit „Flanken-getastetem Ein-Aus-Schalter“ = „Bistabilem Multivibrator“ = „Flip-Flop“ = „Toggelschalter“ verwechselt???
Vielleicht doch trotz Lesens berechtigt, danach zu fragen, oder? Mein Fehler ist offenbar, das zu glauben, was da tatsächlich steht… ist heute wohl unmodern.
Also ich hab nun auch nicht alles gelesen, aber der Unterschied ist einfach der, dass bei der Schließerkontaktschnittstelle nur ein Funksignal bei einem Flankenwechsel abgegeben wird. Konkretes Beispiel: Reedkontakt. Es wird immer nur ein Signal bei Offen oder Geschlossen gesendet, obwohl der jeweilige Zustand konstant anliegt. Die Tasterschnittstelle würde dauerhaft senden.
Die Schließerkontaktschnittstelle sendet ein Ein- und ein Ausschaltsignal des angeschlossenen Schalters bzw. Kontaktes. Wobei hier natürlich auch Taster angeschlossen werden können. In IPS wird die Variable entsprechend Ein und Aus dargestellt.
Die Tasterschnittstelle sendet nur ein Signal beim Tastendruck (nicht beim Loslassen!), d.h. in IPS wird „nur“ eine Aktualisierung der Variable vorgenommen. Die Variable bleibt auf Ein stehen.
Ein „Dauersenden“ des Zustandes findet nicht statt.
Belmondo, HM-SCI-3FM ist ein SCHALTSENDER kein TASTSENDER !
Um es geräuschvoll dazustellen :
Er ist gedacht für „KLICK“ …warte ne Stunde … „KLACK“.
Und nicht für „KLICKKLACK“ oder gar „KLLLLLLIIIIIIIIIIIICK“.
Davon mal unabhängig : Wo würdest du denn den Saft für die LED Beleuchtung des Tasters hernehmen ? Den brauchste auch noch… und geschaltet werden müssen die LEDs auch wiederum.
Ich werde das gute Gerät jetzt mal mit zwei Schließerkontakten, ein wenig Heißkleber und ein paar Schrumpfschläuchen in meinen Briefkasten verbauen.
Dann vielleich noch eine RGB LED in die Hausnummerbeleuchtung um mir bei Ankunft zuhause gleich optisch anzeigen zu lassen, ob ich in den Briefkasten schauen muss oder nicht.