ich habe die piVCCU und Symcon mal auf einem Pi installiert.
Wenn ich nun den Homematic Configurator nutzen möchte, erhalte ich immer Verbindungsaufbau abgelehnt:
Die anderen Symcon System können sich mit der piVCCU verbinden. Die Firewall der CCU habe ich auf Vollzugriff gestellt, um auszuschließen, dass es daran liegt.
Ich setze gerade einen PI 3B+ auf.
Das ist schon erstaunlich, um wieviel eine Installation auf dem Stick schneller ist, als auf der SD-Karte.
Gefühlt bestimmt Faktor 15-20.
Vorsicht bei der Installation von piVCCU. Der Raspberry Kernel hat leider einen Bug drin, der zu einem Kernel Oops führt, sobald man versucht eine Bridge an die Netzwerkkarte zu koppeln und das betrifft dann den LXC Zugriff aufs Netzwerk und damit leider auch piVCCU.
Einziger Workaround im Moment wäre ein ähnliches Setup wie bei WLAN mit Portforwarding.
das liegt rein in dem Treiber Modul des Netzwerkchips vom neuen Pi. Der gleiche Kernel läuft auf dem alten Pi problemlos.
Aber wenn man sich die Issues insgesamt anschaut, muss man imho aktuell noch vom 3B+ abraten.
Ich habe bei mir piVCCU auf Adresse 192.168.3.145 laufen. Mein Gateway ist 192.168.3.1
Ich verstehe das nicht so richtig.
Warum kann ich keine Adresse meines Subnetzes 192.168.3.xxx nehmen und muss 192.168.253.2 auswählen?
Linux unterstützt es nicht ein WLAN Interface zu einer Bridge hinzuzufügen. Daher muss der Pi Portforwarding und Routing mit NAT machen. Damit das funktionieren kann, muss das in unterschiedlichen Subnetzen sein.
angeblich ist der Bug jetzt im testing Kernel gefixt. (Der Kernel, den man per rpi-update bekommt).
Neue deb-Pakete dauern aber noch, insgesamt gibt es wohl noch Stabilitätsprobleme mit dem testing Kernel (Da ist auch der Wechsel auf 4.14 drin).
Manuelle Installation mit Update des Kernel per rpi-update vor der Installation von piVCCU sollte also jetzt klappen, selber konnte ich das aus zeitlichen Gründen aber noch nicht ausprobieren.
Für ein produktives System rate ich aber davon ab, testing Kernel ist da für mich ein No-Go.
Wenn man auf einem Pi3 bereits eine IPS-Installation Version 4.3 laufen hat, die
[ul]
[li]BLE (nur Empfang zur Detektierung von Bluetooth-Dongles)
[/li][li]GPIOs auf Pin 29 bis 38 (ohne Grnd-Pins) für die Ansteuerung einer Relais-Karte
[/li][li]LAN mit DHCP (kein WLAN, es werden eindeutige IP-Adressen vergeben, damit die Raspis per JSON erreichbar sind)
[/li][li]SSH (aber keine Tastatur, Maus und Bildschirm)
[/li][li]evtl. 1wire
[/li][/ul]
nutzt,
was ist dann das bessere Vorgehen um ein Komplett-System von IPS und CCU mit dem z.Z. bei ELV nicht erhältlichen Funkmodul ‚HM-MOD-RPI-PCB‘ zu erhalten ?
A auf das bestehende System mit der oben refernzierten Installation-Beschreibung die vCCU zu installieren
oder
B ein „Pre-prepared sd card image“ verwenden und darauf nachträglich IPS und die entsprechenden Applikationen zu installieren ?
Vor langer Zeit hatte ich mich entschieden in meinem LAN/WLAN den Adressbereich 192.168.0.1 … 192.168.0.255 zu nutzen. Hatte ich es jetzt richtig verstanden, dass diese Bridge, die den Adressbereich nach 192.168.253.1 katapultiert, nur bei der Verwendung von WLAN erforderllich ist ?
Auf welchen IP-Adressen und Ports sind die Web-Server von vCCU und IPS erreichbar?
Hat schon jemand Erfahrung wie stabil dieses Komplett-System arbeitet ?
Für die Zukunft hab ich auch einige Fragen, die wahrscheinlich ins HM-Forum gehören (z.B. hat sich schon jemand getraut die CCU-Software so zu modifizieren, dass Roaming wie über LAN-Adapter auch für HM-IP Devices möglich ist?)
Hab diesen Nebenschauplatz wohl zu kurz gestreift:
In meiner abgesetzen Garage bedient ein LAN-Adapter (von insgesamt 3 im System mit einer CCU2) die dortigen Türkontakte, IP-mäßig per dLAN versorgt.
Jetzt will ich den neuen Beschleunigungs/Kipp-Sensor (Super-Chip drin, von EQ3 wieder mal lausig auf HM adaptiert) am Kipptor installieren. Obwohl der auch nur 2 Zustände signalisiert ist er wesentlich besser als das alte mechanische Teil mit dem Klöppel.
Es gibt ihn aber nur als IP-Device, deshalb brauche ich z.Z. eine CCU in der Garage; weil viel Freifeld zwischen Garage und Haus funktioniert auch kein IP-Repeater.
Bei der RaspberryMatic kann man ganz einfach die CCU auf Raspi einen LAN-Adapter clonen lassen (funktioniert aber immer noch nicht mit HM-IP).
Meine nebenbei gestellte Nachfrage zielt darauf ab, dass dieser geclonte LAN-Adapter auf RasPi per SW so geändert wird, dass er auch HM-IP-Devices mit einer CCU verbindet (natürlich nicht mit einer CCU2 sondern mit modifizierter RaspberryMatic oder vCCU). Dazu müßte u.A. auch das Protokoll zwischen RasPI- LAN-Adapter und modifizierter RaspberryMatic/vCCU erweitert werden. EQ3/ELV scheinen ja nicht bereit zu sein, irgendwas weiterzuentwickeln.
Dass sich an den alten ELV-LAN-Adaptern nichts mehr ändern läßt, ist mir klar.
Thema ist aber ziemlich marginal, man kann ja jetzt auch viele RasPi-(v)CCUs verwenden.