Neues Zuhause für Symcon

Guten morgen,
bisher habe ich Symcon schon auf RASPI, Symbox und jetzt Synology via Docker betrieben, wobei ich Docker in der Tat am besten fand (weil flexibel - Symbox war auch super, aber die macht halt nur Symcon :-)).

Die Syno wird uns bald verlassen und somit benötigt Symcon ein neues Zuhause, was idealerweise etwas flexibler als die Box ist, aber auch wenig Strom braucht und stabil ist. Ich würde hier ja wieder auf Raspi gehen, habe da aber wirklich miese Erfahrungen mit SD Karten gemacht, somit stellt sich die Frage ob es hier einen Raspi bez. BananaPi gibt der EMMC und auf dem ich Docker als Basis nutzen kann?

Ich brauche neben Symcon Prod auch eine Entwicklungssystem und auch noch einen Container für Homebridge?

Jemand eine Idee?

Hi,
wie wäre es mit einem kleinen NUC, ausreichend Speicher und SSD? RaspBerry vielleich die 5 wenn es den SSD-Hat gibt.

Warum trennst Du dich von der Synology? Andere NAS bieten auch Docker und VM.

Ralf

Ein großer Anwendungsfall bei uns waren die Fotos und das Management (aka meine Frau) will die in der icloud haben. Somit fällt ein großer Usecase weg. Die Syno brauch weit mehr Strom aus ein PI und somit würde ich hier optimieren wollen.

warum betreibst du den Raspi nicht mit einer SSD ?

Hatte ich auch schon in Betrieb und funktioniert eigentlich Super. Bin dann aber auf einen NUC umgestiegen mit NVME und SSD Platte. Darauf läuft Proxmox und Symcon in einem LXC Container und bin damit sehr zufrieden und flexibel. Darauf geht auch Docker und andere Sachen

Hast du mit der Hardware der Symbox ein Leistungsproblem? Ist gibt solche Kisten (gleiche CPU/RAM → auch ein Compute Module) auch von anderen Herstellern, die einem darauf normalen Zugriff (eigenes Betriebssystem) ermöglichen.

PS: Auch der Symbox wird man mit Trick 17 sicherlich ein eigenes OS einprägen können. Dann hat man natürlich ‚nurnoch‘ ein Compute Module und keine Symbox mehr.

Wäre auch eine Idee … ich muss aber zugeben, dass ich weniger Teile besser als mehr empfinde. Wenn es die Symbox mit Docker gäbe, wäre das die ideale Kombi. Der Banana kommt mit eMMC wie ich gelesen habe, was ich schon super finde.

nachdem ich auch einige Geräte (Win/Raspi) ausprobiert habe, bin ich an der Symbox hängen geblieben: einfach plugnplay, brauche mir keine Gedanken mehr über Betriebssysteme u.ä. machen.

Ich nutze seit einiger Zeit den Raspi 4 mit SSD in einem Geekworm NasPi-Gehäuse. Das funktioniert super zuverlässig, hat ausreichend Wumms, ist ansprechend verpackt, hat für hohe Prozessorlast einen geregelten Lüfter dabei und braucht wenig Strom. Für mich aktuell die beste Kombi für solche Anwendungen.
Grüße
Jürgen

Mein Symcon läuft schon ewig auf eMMC. Erst auf Asus Tinker Board und aktuell auf PI 4 Compute Modul. Läuft absolut komplikationsfrei und zuverlässig.
Die SD-Kartentester hab ich nie verstanden.

Ich würde nicht mehr freiwillig wechseln.

Docker spielt bei mir aber keine Rolle. Warum sollte ich da noch was dazwischen einsetzen. Bringt mir keinerlei Vorteile.

Gruß

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Docker bringt mir den Vorteil, dass ich noch das Testsystem nutzen kann, wie auch homebridge.

War zuerst auch auf der Synology. Aber das ständige Festplatten Geräusch und der Stromverbrauch…
Jetzt Raspi 4 mit 4 GB, 256GB SSD mit Sata-to-usb Adapter.
Alles ist auf Docker über Docker Compose Dateien.
Pi-Hole, Symcon, Signal-Messenger-Api, Zigbee2Mqtt und dinge zum Testen.
Bin damit sehr zufrieden. Augenscheinlich auch kein Netzwerk Trouble (es konnte Variable x nicht von Gerät Y ausgelesen werden) als auf der Synology.

Gruß
Dennis

Hi,

deswegen hatte ich meiner Synology eine SSD nur für Docker und Kameras gegönnt. War schon ein wenig störend wenn die DS in einem bewohnten Raum steht.

Ralf

Ja interessanter weiße hatte ich der einfachhalber auch eine SSD per USB angeschlossen und alles Docker relevante (Docker Volumes) darauf abgelegt. Sprich die Physischen zugriffe hätten nur da passieren dürfen, aber es hat immer noch regelmäßige schreibzugriffe auf die HDD´s gemacht. Dann habe ich die SSD in eine Raspi gesteckt und alle Container dorthin verfrachtet und dann war ruhe :slight_smile:

Gruß
Dennis

Wie wäre es denn mit einem RPi5?
Leistung/Speicher satt und mit externer PCIe 2.0 Schnittstelle für zb. NVMe-SSDs?

Viele Grüße,
Doc

es wird jetzt ein gebrauchter Fujitsu e-primo mit 16gb ram und 1 TB ssd … für 130€ :slight_smile:

Der sollte zwar ein wenig mehr Strom brauchen aber nicht viel und die Kosten sind mit einem Banana PI oder Raspi vergleichbar wenn man alles rechnet. Dafür sollte Performance und Sicherheit weit besser sein.

Es wird also bald ein Syno 718+ hier gebaucht auftauchen.

@HarmonyFan … am Ende war es Dein Vorschlag der es „geworden“ ist. Es gibt massig gebauchte Mini PCs und mit einem Linux und Docker kann man da vermutlich nicht viel falsch machen.

Ich habe heute mal geschaut wie man Linux auf dem eMMC von einem Banana Pi installiert und das ist alles andere als einfach bez. „wartbar“ meiner Meinung nach. Auch lag das Set aus PI, Gehäuse und Netzteil bei 130€ - dafür bekomme ich einen kompletten PC den ich normal warten kann.

Ich bekomme Pickel bei Windows. :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Als IT-Verantwortlicher unserer Dienststelle komme ich aber leider nicht ohne aus. Aber privat … bäh

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Also, PI4 und emmc im SD Slot ist hier erste Wahl.

Wenn der Pi5 da ist, werde ich neu versuchen. :joy:

Deswegen kommt ja Linus drauf. Windows ist bäääh