ich lese über Modbus eine Wärmepumpe aus und erhalte den Status über ein Integer der einen Status referenziert.
Funktioniert auch super, ich habe dafür ein eigenes Profil angelegt, damit der Status im Klartext im Webfront vorliegt.
Jetzt finde ich die Datenaufzeichnung aber nicht so super anschaulich. Gibt es dort eine Einstellung oder ein Trick um es schöner darzustellen ?
In meinen Beispiel wird zum Beispiel der Zustand Heizen mit dem Integerwert 1 „verschluckt“.
Ich würde mich um ein paar Ratschläge oder Erfahrungen von euch freuen.
Vielen Dank.
leider gibt es da aktuell keine schöne Ansicht für deinen Anwendungsfall. Wir sind uns des Falls aber bewusst. Hast du eine Idee, wie du die Infos für dich gerne darstellen würdest?
Ich werde nach meinen Urlaub mal nachschauen wie das bei uns auf Arbeit in der MBE dargestellt wird.
Dort kommen auch viele Daten über Multistatevalues (via BACnet) rein.
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Graphen das dann nicht als roh Integerwert interpretieren sondern die Zuordnungstabelle für die Texte als Achsenbeschriftung nehmen und als Darstellungstyp Rohdaten automatisch genommen wird.
Übergangsweise oder als Q&D Lösung wäre ja eine Tabelle auch erstmal ausreichend.
Über das Archiv auf die Rohdaten zugreifen geht zwar, aber ist natürlich nicht userfreundlich.
Ich hatte an anderer Stelle einmal vorgeschlagen Enumerationen wie Stringvariablen einfach als Tabelle mit Zeitstempel darzustellen. Da habe ich aber Gegenwind bekommen, weil im Zweifelsfall von den Leuten in dem damaligen Thread die aktuelle Liniengraphdarstellung bevorzugt wurde…
Der Anwendungsfall nachher ist ja das man sich eine gemeinsame Grafik einblendet wo alle technischen Parameter enthalten sind und ich Einschaltpunkte bzw. bestimmte Betriebszustände im Bezug von Temperaturdaten sehen kann/möchte.
Da macht sich eine Tabelle wirklich schwierig.
Aber die Graphen werden ja auch Aggregiert wenn längere Zeiträume betrachtet werden, da würde mein Integerwert sowieso nachher „kaputt“ komprimiert.
Ja, ich gebe auch zu, dass die aktuelle Darstellung nicht optimal ist. Leider fehlt uns bisher allerdings ein schöner Ansatz. Da sind wir also für Ideen definitiv offen.
Kommt drauf an was du für eine WP hast.
Wenn du du das Profil angelegt hast, musst du ja die Werte irgenwo her haben.
Und für die Werte oder Statusmeldungen gibt es Erklärungen dazu
Ich hatte neulich den Wert 10 EVU Sperre, da wurde aber die Temperaturobergrenze der WP erreicht.
Ich muss alles zurücknehmen.
Ich habe nochmal die Liste betrachtet. Das ist nur die Statusmeldung Sperre, dann gibt es noch ein Register für für das Sperren der Grund angezeigt wird.
Ok, ich habe auch eine Dimplex.
Du scheinst einen WP Manager mit L Software zu haben.
Genau es gibt Statusmeldungen und dann noch einmal aufgeschlüsselt welche Sperren.
Grafiken kann man nicht richtig sehen/lesen, da zu lang (deshalb gelöscht)
Ich habe das Kommunikationsmodul gestern verbaut und eingerichtet für einen Kunden.
Das ist aktuell die Datenliste.
Wenn du die selbe hast und Erfahrener Wärmepumpenbesitzer bist, empfiehlst du noch etwas, was hier fehlt?
Wärmemenge funktioniert leider nicht, da fehlt wohl das Modul.
Betriebsstunden bin ich mir unsicher ob diese für den Anwender (kein Techniker) wirklich interessant sind.
Der Kunde möchte nur lesend zugreifen.
Ist ein vermietetes Gebäude an der Ostsee und er lebt in Berlin.
Im Grunde ist der Hauptgrund, dass er sofort reagieren kann wenn die Pumpe in Störung geht und ein paar Infos dafür aus Symcon auslesen kann.
Wie prüfst du auf Kommunikationsstörung (Modbus TCP)?
Ich hab dafür eine Überwachung einer Variable auf Aktualisierung genommen, ein richtiger „Gerät offline“ habe ich nirgends rausbekommen aus dem Modbus Konfiguration/Modbus Device.
Mein Vorschlag wäre, Enumerationen genauso wie Boolean Variablen (eigentlich ein Spezialfall der Enumeration) zu behandeln: also als Linie in Treppenform.
Die Zustände sollten immer vollständig auf der Y-Achse abgebildet werden
Der Abstand zwischen den Werten sollte - unabhängig vom eigentlichen Wert - immer gleich sein
gleiche Anzeigeoptionen wie bei Boolean (Rohdaten, keine Aggregation)
Die Frage ist noch, wie Enumerationen erkannt werden. Auch hier ein Vorschlag zur Erkennenung
Integerprofile mit Assoziationen bei denen Präfix, Suffix, Minumum, Maximum und Schrittweite nicht gesetzt sind und bei denen die Assoziationen keinen Platzhalter beinhalten werden als Enumeration behandelt
Alternativ könnte eine spezielle Kennzeichnung eingeführt werden, z.B. im Suffix. So wird ja heute schon durch das % Zeichen ein Slider festgelegt.
Das i-Tüpfelchen wäre, wenn man irgendwann im Profil auch die Reihenfolge der Assoziationen frei definieren könnte.
Das ist doch genau der Screenshot aus dem ersten Beitrag, der da als Negativbeispiel gepostet wurde, oder? Immer dieses Problem mit den verschiedenen Geschmäckern ^^
Wenn ich es richtig verstehe ist das Problem im ersten Beitrag dass die y-Skala sich nach den Zahlenwerten richtet, nicht nach der Anzahl der zugeordneten (nutzbaren) Zustände.
Beispiel: Zustand binärcodiert mit 8 darzustellenden Zuständen aber Zahlenwerten 0-128. Dann möchte man diese 8 Zustände in gleichen Abständen auf der Skala sehen.
bumaas schrieb deshalb: „Der Abstand zwischen den Werten sollte - unabhängig vom eigentlichen Wert - immer gleich sein“