Zur Ehrlichkeit gehört auch: Wenn ich meine Investition in IPS mit den Investitionen in die Hausautomationshardware vergleiche, so ist der Betrag für die Software völlig vernachlässigbar.
Nachtrag: Ich habe auch schon seit Jahren in IPSStudio bzw. IPSView investiert, obwohl ich es produktiv nicht nutze.
Einfach weil ich es unterstützen mag (und irgendwann nutzen möchte).
Ich mache das sehr oft auch bei freier Software.
Da Stimme ich dir auf jedenfall zu, nur leider denken die wenigsten daran.
Für einige ist es der Gesammtbetrag, und für andere die monatliche Gebühr.
Aber dies hier bitte nur als anmerkung verstehen, im Kernaspect geht es mir ehr um die Abstufung.
Dito, denn auch diese sollten für ihre Arbeit belohnt werden und nicht alles als selbstverständlichkeit gesehen werden.
Ich finde auch, dass man die IPS-Kosten, verglichen mit den übrigen Ausgaben für ein umfangreiches Smart Home, vernachlässigen kann.
Über die Lizenzmodelle kann man natürlich immer streiten. Da wird jeder eine andere Meinung haben, was richtig ist. Letzten Endes muss der Hersteller entscheiden, was aus seiner Sicht geeignete kommerzielle Modelle sind.
Und in anderen Bereichen des Lebens hat man oftmals auch nicht die Wahl. Möchte ich mir ein Auto kaufen, welches Assistent A hat, muss ich meist auch noch Assistent B und C dazu nehmen und bezahlen, auch wenn ich diese gar nicht brauche. Da kann ich dann leider auch nicht verhandeln und mir nicht benötigte Funktionen deaktivieren lassen, um im Gegenzug andere Funktionen (gratis) zu nutzen.
Ich stimme natürlich zu, dass man ein Modell hin und wieder mal prüfen sollte, ob es noch zur aktuellen Situation passt. Wenn durch die stetige Weiterentwicklung beispielsweise die Anzahl der genutzten Variablen in einem fast nackten System schon so hoch wäre, dass man keine Luft mehr für weitere hat, dann sollte man die Limits mal überdenken.
Aber wie schon gesagt, über das Thema kann man wohl endlos diskutieren.
Das kann man natürlich nicht verallgemeinern. 95% meiner Kunden haben die Professional-Version. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um normale Einfamilienhäuser, zum Teil noch mit Einliegerwohnung. Hier und da ist auch mal eine Eigentumswohnung oder ein Doppelhaus dabei. Die Anzahl der genutzten Variablen bewegt sich zwischen 500 und 800.
Man muss immer schauen, was für Geräte hat man und wie viele Variablen benötigt man.
Der Preis der Unlimited Version ist trotzdem immer noch sehr human, im Vergleich zu dem, was manch anderer Hersteller für unverschämte Preise aufruft.
Danke, für deine Kompetente Information.
Ihr als Integratoren solltet es ja am bessten wissen.
Und so wie es scheint sind 1000 wirklich ausreichend.
Die Personen(Aus den Persönlichen Kreis) die ich kenne, haben alle deutlich mehr als 50 geräte.
Swen
Wie gesagt, man kann es nicht verallgemeinern. Die Anzahl der Geräte ist nicht ausschlaggebend, sondern eher der Typ. Ein KNX Dimmkanal kostet mich in IPS 2 Variablen. Bei einem HM-Dimmer sieht das schon wieder anders aus.
Bei mir dreht jetzt Home Assistant neben Ip-symcon.
Homematic verwalte ich nur noch über HA.
HA hat eine viel nettere Integration von HM als IP-Symcon. Entitäten (Variabelen) die man nicht braucht schaltet man einfach nicht ein.
1000 Variabelen sind einfach zu wenig wenn man HM-Geräte nutzt.
Es kann sein das ich dieses Jahr komplett auf HA umsteigen werde und Symcon verlassen werde.
Es hat Jahre gut funktioniert, aber warum noch mehr Geld investieren wenn Mann gratis auf was besseres umsteigen kann.
Ich stoße gerade bei einem Kunden auch auf das Problem. Von KNX kommend habe ich die Basic Version ausgewählt. Dachte das reicht ja für 7 Heizkörper und 7 Fensterkontakte aus. Habe bisher nur die Fensterkontakte eingebucht und schon 160 Variablen. Braucht man denn die ganzen unterschiedlichen Instanzen, oder kann ich z.B: bei den Instanzen
auch alle außer Kanal 3 ( den braucht das PHP Script zum Ansteuern) löschen? Batteriemeldung o.ä. ist ja hoffentlich auch in der CCU3 integriert.
also ich deaktiviere zumindest alle Kanäle, die ich nicht brauche im Konfigurator
Ja, man braucht nur die kanalen die man braucht zu konfigurieren. Aber noch kommen viel überflüssige Instanzen mit.
Aber ich würde sowieso zuerst mal so viel wie möglich über direktverknupfungen in der CCU lösen.
PHP in Symcon nur wenn es nicht anders geht.
Und warum nicht das aktuelle Weihnachtsangebot nutzen und sich nie wieder um das Limit Sorgen machen?
Michael
Hallo bertel, es steht dir doch frei auf die unlimited Version umzusteigen. Wird sogar gerade vergünstigt angeboten !
Viele Grüsse und ein schönes Weihnachtsfest
Symcon ist nunmal ein kommerzieller Hersteller und kein uneigennütziger Verein. Die leben nicht von spenden und müssen das Geld irgendwie einfahren. Am besten regelmässig.
Das geht eben nur durch das setzen bestimmter Grenzen dessen überschreiten oder erweitern mit einwurf einiger Münzen zu erledigen ist.
Von daher, kannst du wechseln, oder du kannst das ganze auch erweitern (wie die vorredner schon schrieben, gibt es gerade ein angebot).
Ich fand die grenze damals auch doof, aber habe nach kurzer zeit unlimited gekauft. Jeden den ich das system empfohlen habe, ist mit unlimited eingestiegen oder nach sehr kurzer zeit darauf gewechselt.
Ich wünsche allen frohe Festtage
Mir ging es ähnlich. Habe auch knapp unter den 1000 Variablen gearbeitet und musste bei manchem Modul mit dem Einsparen der Variablen kämpfen. Heute habe ich mir das Unlimited-Weihnachts-Special gegönnt. Das kam sehr passend und ist ein perfektes Weihnachtsgeschenk von mir für mich 
Genau mein Humor. 1000 Variablen reichen nicht mehr, also mal fix den Hersteller bitten, auf 2000 zu erhöhen.
Ich würde mir gerne ein neues Auto kaufen, hab aber nicht so viel Geld. Ob ich beim Händler einfach mal frage, ob sie es für mich billiger machen?
Das hat doch weniger mit Humor zu tun, sondern ist ein weit verbreitetes Vorgehen und nennt sich handeln.
Wieso darf der Fragensteller nicht bei seinem Autohändler nach einem besseren Preis als das auf dem Verkaufschild fragen?
Und sein wir mal ehrlich, vor 10 Jahren konnte man mit 1000 Variablen in IPS doch noch mehr reißen, als das heute der Fall ist.
Preis und Funktionsumfang sind gestiegen, da könnten ggf. auch mal die Anzahl der verfügbaren Variablen nachgezogen werden, um diese Funktionen auch nutzen zu können.
Viele Grüße,
Doc
Im Bereich Software empfinde ich Handeln im Privatkundenbereich eher unüblich.
Du hast das Handeln im Autohaus ins Spiel gebracht … 
Ich hatte seine Frage nach mehr Variablen eher als Wunsch verstanden …
Ich komme immernoch genauso weit wie vor 13 Jahren bzw. sogar weiter. Meine SPS braucht je Kanal eine Variable. Ebenso KNX (ab und an mal zwei Variablen). Die Installation bei meinen Eltern läuft mit über 200 Digital Ein-/Ausgängen mit unter 260 IP-Symcon Variablen. Meine eigene mit KNX mit ca. 600.
Ich habe noch nicht so ganz raus, wieso es für fast alle vollkommen normal ist, für 2000€ mehr Geräte einzubauen, die zwischen den ~500-600 Variablen und über 1000 Variablen den Unterschied machen und gleichzeitig diese großartige Arbeit vom Symcon Team nicht fair entlohnen wollen.
Zugegeben: Ich habe aus meinen KNX und SPS Kenntnissen für einen Bekannten mit Homematic IP ein IP- Symcon Basic ausgesucht. Das war dann leider nach 2 Wochen zu klein.
Da der Kaufprozess aber weitgehend automatisiert ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es irgendwann mal eine Upgrade-Lizenz +500 Variablen für ~100€ geben könnte.
Ich verstehe auch nicht, was eine zeitgemäße Anpassung sein soll. Homematic brauchte vor 10 Jahren die gleiche Anzahl an Variablen wie heute, KNX ebenfalls, Modbus auch, SPS / Siemens Logo, hat sich alles nicht geändert. Daher meine leicht humoristische Reaktion da oben.