Deine Frage hatte sich mit meiner letzten Antwort überschnitten.
Da hatte ich das schon geschrieben.
ja, habs jetzt auch gesehen.
Danke für die Info.
Wie ist das mit der CCU und IPS gleichzeitig. Wenn beide Aktiv sind…
Angenommen ich schalte etwas mittels IPS. Die CCU hat aber ja auch ein abgelegtes eigenes Programm.
Um bei deinem Beispiel zu bleiben: (schalte das Licht in der Garage nur ein, wenn der Bewegungsmelder eine Bewegung detektiert und es nach 17:00 Uhr ist)
Also das ist jetzt sagen wir mal auf der CCU. IPS hingegen ist etwas flexibler programmiert und hat noch einen Dämmerungsschalter in einer gleichen Behandlungsroutine. Also so:
(schalte das Licht in der Garage nur ein, wenn der Bewegungsmelder eine Bewegung detektiert und es <dunkel ist lt. Status Dämmerungssensor>).
WORAUF ich hinaus will: Dir Programme unterscheiden sich möglicherweise! (CCU / IPS), Aber beide wollen den Aktor schalten.
Gibt es hier eine Vorrangregel? IPS vor CCU? - oder muß man das Programmtechnisch lösen, oder ist die CCU in einem Standby-Betrieb während IPS aktiv ist. Oder wie verhält sich das dann?
Eigentlich ist die CCU ja dann ein Duplikat und muß programmtechnisch auch immer mitgewartet werden!
Hi.
Warum so kompliziert? Sowohl CCU als auch der IPS-Rechner sind völlig eigentständig, was die Abarbeitung der Logik anbelangt. Ändert IPS den Status eines Aktors, bekommt die CCU das mit. Stimmt nun die Bedingung eines Programmes aufgrund dieser Tatsache nicht mehr, dann wird das Programm auch nicht mehr ausgelöst. Hier kommt es auf beiden Seiten auf die Art der Programmierung an, also ob z.B. zusätzliche Faktoren abgefragt werden.
Prinzipiell würde ich beim Einsatz von IPS auch ALLE Programme damit machen - wofür hab ich mir sonst IPS angeschafft. „Lebenswichtige“ Verbindungen zwischen Sender und Empfänger löst man mittels Direktverknüpfungen, die dann autoark - also auch OHNE CCU - funktionieren.
Reichen einem die Fähigkeiten der CCU und man nutzt IPS „nur“ als Visualisierung (z.B. über das WebFront), sollte man DORT alle Programme ablegen oder zumindest andere, als auf IPS.
Lieben Gruß,
kaju
Du musst alles separat betrachten, dann ist die Lösung ganz einfach.
Nehmen wir an du hast eine Homematic Lampe, einen Homematic Bewegungsmelder ohne eingebauten Dämmerungsschalter, eine CCU, die weiss wie spät es ist und einen Moeller Dämmerungsschalter, der nur Über IPS in dein System eingebunden werden kann. IPS weiss auch wie spät es ist.
Szenario 1: Du hast kein Script in der CCU und keins in IPS. Lampe ist direkt auf den Bewegungssensor programmiert.
Resultat: Bei Bewegung geht die Lampe an.
Szenario 2: Du hast eine Script in der CCU aber keins in IPS. Lampe und Bewegungsmelder sind NUR auf die CCU programmiert.
Resultat: Bei Bewegung geht die Lampe nach 17 Uhr an.
Szenario 3: Du hast kein Script in der CCU aber eins in IPS. Lampe und Bewegungsmelder sind NUR auf IPS programmiert.
Resultat: Bei Bewegung geht die Lampe nach 17 Uhr an wenn es schon dunkel ist
Szenario 4: Du hast ein Script in der CCU und eins in IPS. Lampe und Bewegungsmelder sind zusätzlich aufeinander programmiert.
Resultat: IPS erkennt, dass es noch viel zu früh ist und obendrein zu hell und schaltet die Lampe nicht an (siehe 3). Die CCU merkt, dass es erst Mittag ist und schaltet die Lampe nicht an (siehe 2). Bei Bewegung schaltet der Bewegungsmelder die Lampe direkt an (siehe 1).
Du musst also, wenn du sowas vor hast, ein bissel Gehirnschmalz in deine Programmierung stecken und dir genau überlegen was du wirklich willst und wie wichtig dir Ausfallsicherheit ist.
Toni
Bei mir hat die CCU keine „eigene“ Intelligenz. Sie ist quasi ein teueres LAN-Interface. Vor den LAN-Adaptern gab es keine andere Möglichkeit für den Anschluß an IPS.
Die CCU wird zum Anlernen und umbenennen der Module genommen, manchmal auch zum testen. Dann kommt die Geräte-Id nach IPS, und fertig. Direkt angelernt sind nur die Raumthermostate, Heizungssteller und Tür/Fensterkontakte und die Keymatic. Selbst die Fernbedienungen (12er und 19er) schalten über IPS. Das macht die Sache übersichtlich.
In den letzten 1,5 Jahren hatte ich keinen spontanen IPS-Ausfall, der nicht mit einem Stromausfall einherging. Daher sehe ich den Betrieb der CCU ohne IPS als verzichtbar. Heute würde ich mir wahrscheinlich die LAN-Adapter holen.
Also ich denke jetzt ist mir so langsam echt alles klar freu
So a Lan-Adapterle kostet ja schier nix mehr. A Starterset an Sendern und Empfängern und los gehts.
Ich denke nicht das ich die mittlerweile günstige CCU brauchen werde.
Gibt es schon Erfahrungswerte wenn ich 2 LAN-Adapter einsetze, um die Ereichbarkeit beispielsweise Stockwerkweise zu erhöhen,
Ist das unkompliziert? Und ist das für IPS kein Problem?
Hallo,
bezüglich meiner wohl untergegangenen Frage habe ich mittlerweile vieles herauslesen und interpretieren könne aber mir ist noch nicht klar, ob ich nun IP-Symcon , wenn es auf einem Home-Server läuft, auch über ein Webinterface von anderen Rechnern (mit evtl anderen Betriebssystemen (OSX…) steuern und anpassen kann.
Wäre nett, wenn da mal jemand drauf eingehen könnte.
Danke Euch
Ich bin mir nicht sicher, ob er mit „anpassen“ eher auf die IPS-Konsole anspricht 
Genau.
Ich interpretiere mal, es geht nicht.
Mhmmm,
ich bin nun noch unschlüssiger, wie ich es nun angehen soll.
IPS auf den Homeserver legen (wohl Einschränkung, was den Zugriff auf die IPS-Konsole betrifft) oder auf einen eigenen Touch-PC, der im Haus irgendwo zentral an die Wand kommt und dann als Eingabe (Anpassung), Steuer- und Anzeigemedium dient.
???
ich mache alles vom Mac aus,
ich greife zur Virtualisierung mittels WebFront End von den Mac Geräten und iPhone auf iPS zu.
Die Konfiguration mache ich mittels Remote Desktop Client auf dem Mac. Damit greife ich auch den eeepc zu auf dem iPS unter Windows XP läuft.
Das ganze geht natürlich über VPN auch von extern.
deshalb nur „steuern“
ansonsten kannst du das „anpassen“ also die console zb über ne fernwartung laufen lassen. ich nehme dafür vnc, dann klappts auch mit linux
Stimmt, VNC wäre ne Option.
Dann wird es wohl zum ersten Testen IPS Basisversion werden.
Danke
@Boui, geht doch. IPS unterscheidet
- Bedienung und
- Konfiguration
Die Bedienung geht bequem über Browser und das Webfront. Webfront kannst Du auch mit user/password und SSL nutzen.
Die Konfiguration erfolgt über ein Windowsprogramm. Die IPS-Konsole kannst Du natürlich direkt auf dem Server starten (RDP, VNC) oder auch von einem entfernten Rechner. Dazu muss nur der Port 3773 offen sein.
Bei mir läuft es so dass ich die Konfiguration zuhause von meinem Rechner über die entfernte Konsole mache, bin ich unterwegs gehe ich mit Teamviewer auf den Windows Home Server auf dem IPS läuft und nutze die lokale Konsole.
Ok, gute Lösung.
Aber! Nachdem ich nun so viel quer gelesen habe bin ich mir nicht mehr sicher, ob IPS meine Lösung ist. Durch die neuen Lizenzaufteilung ist die Basisversion für mich wohl uninteressant und die auf 500 Variablen beschränkte Professionalversion zu teuer im Hinblick, wenn ich so lese, wieviel Variablen die Leute so im Einsatz haben und was mich das dann letztendlich kosten würde.
Schade, ein paar Tage zu spät zum Kaufen.
Trotzdem Danke für den netten Einblick.
Gruß
Geht mir irgendwie genauso, Haus ist jetzt da, dafür die Software nicht mehr erschwinglich 
Hier eine kurze Auflistung, über die ihr euren Variablenbedarf berechnen könnt: Variablenanzahl schätzen: IP-Symcon :: Automatisierungssoftware
paresy
PS: Man sollte nicht außer acht lassen, dass einige User hier „Power-User“ sind, die sehr viel Hardware besitzen. Desweiteren räumen wahrscheinlich wenige dieser User ihr IP-Symcon System auf… Und haben bestimmt so einiges an Instanzen/Variablen im System drin, die nicht wirklich gebraucht werden… aber einfach da sind, weil’s schön ist und man es kann. Man weiß ja wie sehr das eigene Dateisystem zumüllt… Das passiert einfach mal… und da es keine Restriktion für das Dateisystem gibt… wird nur alle paar Jahre mal aufgeräumt…
…ich hoffe echt nicht das dies der Grund für das neue Lizenzmodell ist :o
Das würde meine Meinung über die IPS-Politik schwer beeinträchtigen.