IP-Symcon für Linux auf NAS

Hi,

wäre es denkbar das in Zukunft, also wenn IPS für Linux fertig ist, dieses auch als APP für NAS Systeme ala Synology oder QNAP kommt. Ich habe es aktuell unter Windows mit einem HP Microserver laufen, aber der Stromverbrauch von der kleinen Kiste ist nicht wirklich niedrig (vor allem wenn man die „Performance“ sieht). Ein reines Linux wäre mir eine Spur zu viel Aufwand, da ich eigentlich Windows Jünger bin :-).

IPS für Linux auf der Fritzbox wäre vermutlich vermessen ;-).

Hat jemand dazu eine Idee?

Danke

Enno

Hallo,
das wäre natürlich der Hammer, wenn IPS als App kommen würde, ohne alles per Konsole fummeln zu müssen.
Wenn IPS leistungstechnisch auf einem Raspberry PI läuft, dann sollten die aktuellen Synology locker damit fertig werden.
Daran hätte ich auch Interesse. Wäre ein Grund meine Subscription wieder zu verlängern… :cool:

Ja ne Synology App. Muss nicht mal ne offizielle sein. Man kann dort ja eigene Repository´s hinterlegen…
Kann durchaus sein, dass Synology, QNAP usw… für den offiziellen APP Bereich Gebühren von den Anbietern = IPS verlangt…

Wie gesagt ich warte derzeit auf eine Linux Umsetzung von Zwave und 1Wire.
Obs dann auf nem Raspberry oder meiner Synology NAS läuft…

Auf der NAS wäre es natürlich klasse, da die bei mir immer läuft (hab leider kein WoL Modell)…

Meine Subskription wird auch erst wieder verlängert, sobald ZWAVE / 1Wire unter Linux funktioniert.

Kann du mal Watt-Zahlen nennen, was sich der HP so reinzieht, welches Modell hast du denn ?

Ein Bekannter von mir frage mich das letztes…

Also ich habe einen

HP Microserver N40

  • RAID HP Raid Controller
  • Management Karte
  • 3 x 2 TB WD Green / 1 x 500 GB (Backup)

Mit ESX 5.5 und 2 x Windows 2012R2 Servern (Files / IPS)

Aktuell zieht das Teil 52W - 55W.

Der Server ist super stabil und tut was er soll. Was ich nicht mag ist:

  • Performance generell: Die Windows 2012 Server sind recht lahm / liegt an der Turion CPU)
  • Ich finde den Stromverbrauch im Vergleich zu einem NAS oder auch MAC Mini (eine alternative ID) recht hoch - die anderen liegen wohl eher unter 20W wenn ich das richtig lese.

Vielleicht klage ich auch auf „hohem“ Niveau :slight_smile:

Hallo,

Finde ich heftig für das Teil, mein Homeserver liegt verbrauchsmässig im Normalbetrieb auch in dem Bereich von 50 bis 55 W. Die Ausstattung davon steht in meiner Signatur, also ne ganz andere Leistungsklasse. Im Maximun braucht der 95 W, aber das kommt im Normalbetrieb höchstens beim Booten vor, sonst ist der massiv runtergetaktet.

Aber das ist genau das Problem diese „kleinen“ Server, die ja nicht mal schlecht sind. Aber die Prozessoren sind zu schwach so das diese ständig mit hoher Last laufen und das treibt den Verbrauch hoch. Zudem sind die Festplatten natürlich Stromfresser. Und Windows (-Server) ist nun mal kein Kostverächter.

Ich möchte euch nicht bremsen, aber es ist eher unwahrscheinlich. Es gibt bei Synology/QNAP so viele unterschiedliche Modelle für die IPS kompiliert werden müsste, dass der Aufwand fast unermesslich ist. Dabei gibt es den Raspberry für kleines Geld und du hast ein Gerät, welches unabhängig von deinem NAS sich um alles kümmert.

paresy

Hallo paresy,
das könnte man doch problemlos einschränken. Beispielsweise müssen die Uralt-Teile nicht mehr unterstützt werden da die vermutlich von der Rechenleistung ohnehin nicht mehr up to date sind.
Oder man könnte sagen, dass nur die „+“-Modelle mit Intel Atom unterstützt werden, da bei diesen ausreichend Rechenpower vorhanden ist (ansonsten könnte man gleich beim Raspberry Pi bleiben).
Oder, oder, oder…

Nimm den Raspberry…wo ist das Problem :confused:

eigentlich richtig… Wenn man es auf die NAS packt hat man wieder andere abhängigkeiten…

Gibt da ja auch regelmässig DSM Updates bei den Synology´s… Dann spielt man ja noch andere Dinge auf die NAS ein (DLNA Medienplayer, Webserver, Photostation…) Da können die Teile schnell am Limit sein…

Zumal man sich bei dem günstigen Preis der Raspberry echt überlegen kann, ob man sich 1, 2 der Teile als „Ersatzteil“ auf Lager legt… für den Fall das der Raspberry irgendwann mal den Geist aufgibt…

Die Motivation keinen Raspberry zu nehmen liegt bei mir z.B. an dem mangelnden Linux know-how. Klar könnte ich mich auch damit beschäftigen, aber bis ich da durchblicke dauert es - Windows kenne ich (wie viele andere) bez. ist ein NAS so konzipiert das Linux unten drin läuft und man eine hübsche „klicki-bunti“ Oberfläche für die Administration hat.

Aus Sicht des Stromverbrauchs ist das Rasp auf jeden Fall von Interesse, aber das OS wirft halt wieder Hürden auf.

Frage wäre ob die Fritzbox genug Leistung hat um IPS zu betreiben (aktuelle Boxen)? Vielleicht wäre die eine interessante Plattform - die haben viele eh laufen?

Ich spiele aktuell sehr mit einem Mac Mini als Server - das ist zwar auch ein neues OS aber doch näher an „klicki-bunti“ als Rasp mit einem reinen Linux.

Ob diese Punkte für IPS relevant sind kann ich nicht sagen - IPS ist sicherlich nicht so richtig mainstream und wer es komplett einfach haben will, der muss eh auf was anderes gehen. Ich finde IPS klasse und je mehr Dinge ich auf eine „Box“ konsolidieren kann, desto besser und sparsamer (hoffentlich).

Ne AVM 7490 hinkt dem Raspberry Pi nicht wirklich hinterher. :slight_smile:

O-Ton CompuBild (Sorry, war auf die schnelle das erste Suchergebnisse)„So läuft der Hauptprozessor mit zwei Prozessorkernen (Dualcore, 600 MHz, 256 MB RAM), zusätzlich gibt es einen eigenen Prozessor (600 MHz, 128 MB RAM) allein fürs WLAN und weitere Spezialprozessoren für DECT oder USB 3.0.“

Es gibt zwar die Möglichkeit, andere Software drauf laufen zu lassen - da läuft auch nur ein Linux drauf, aber letztendlich sollte man Geräte die einen speziellen Einsatzzweck haben auch ausschliesslich dafür nutzen und nicht noch versuchen, anderen Kram mit draufzupacken und so hinzubiegen, das es irgentwie läuft.

Die FritzBoxen kommen bei intensivere Nutzung aller ihrer Funktionen sehr schnell an die Grenze ihre Leistungsfähigkeit. Das ist ein Internetrouter mit zusätzlicher Telefonfunktion drin, aber kein Server.

Ich würde auch eher zu der RasperryPi Version raten und kein Kenntniss von Linux zu haben, ist kein Grund dagegen. Nichts ist so gut im Internet dokumentiert wie Linux, da findet man alles an Infos. Wenn ich im Job Linux-Probleme haben, frage ich Google und nicht die Doku von RetHat…
Ich tendiere sogar derzeit eher zum BananaPi, der deutlich mehr Dampf hat, aber da fehlt es mir derzeit noch an Erfahrungen, ob und wie gut der mit IPS läuft. Der ist zudemt nur unwesentlich teurer als der RasPi. Ich habe mich aber ehrlich gesagt damit noch nicht sonderlich viel beschäftigt, da ich erst mal IPS auf Windows neu einrichten will.

Also ehrlich gesagt ich versteh ja den ganzen Hype um Raspy und Co sowiso nicht.

Was soll das bringen ?

  • weniger Stromverbrauch ? -> inzwischen gibt es schon x86 Rechner mit nur unwesentlich mehr Verbrauch aber zig mal höheren Leistungsreserven.
  • geringere Kosten ? -> bedenkt man die Kosten der ganzen Aktoren und Sensoren so sind die Kosten des Host eh nur Peanuts

Nachteil ist aber die mickrige Rechenleistung des Pi. Bin gespannt wie es aussieht wenn da mal die ersten permanent pollenden Scripts aufwändigen Webfronts und Views darauf laufen.

Dann womöglich auch noch auf Fritz, NAS und solchen Krücken. Das ist doch alles Spielerei aber kein ernsthaftes Setup.

Leute, das Teil muß stabil und sicher funktionieren und es darf keinen Resourcenengpass geben.
Dazu muß auch die Systemwartung vom Admin sicher beherrscht werden. Was hilft mir zb. ein vorkonfiguriertes Image wenn man dann bei der kleinste Kleinigkeit nicht weiterkommt. Ist doch schon unter WIN ein Abenteuer sämtliche Treiber und Hardwareinterfaces sauber zum laufen zu bekommen. Wie soll das dann erst unter einer Alternativplatform gehen sofern man nicht grad ein Linux Crack ist ?

Also ich spendiere lieber ein paar Watt/Euro in den Rechner und verwende das Hirnschmalz für intelligente Scripte als rumzufrickeln bis es auf mit abgemagerten Plattformen läuft.

Ym2c
bb

Ach herrje, nach der Definition hätte es so etwas wie „Freetz“ nie gegeben.

Meine Fritzbox hat jahrelang Temperaturdaten aufgezeichnet und grafisch ausgegeben und vieles mehr.
So abwägig finde ich die Idee nicht.
FHEM geht ja auch.

Da sind wir uns mal einig. Ein ausgemusterter Router gehört nach dieser Argumentation nur noch in die Tonne. :rolleyes:

Toni

Selten genug. Grins

Dann mache aber bloss kein Update auf die Firmware 6.20, da schränkt AVM die Möglichkeiten zur Nutzung von FHEM und anderer externer Software massivst ein.

Meine Fritze schmollt, weil ich sie vor einiger Zeit gegen eine Asus RT-AC66u getauscht habe und sie nur noch etwas Telefonie macht. Die Asus kann halt WLAN extrem besser und der Rest ist auch nicht zu verachten.
Aber danke für den guten Tipp.

Hallo,

ich habe inzwischen einen Mac Mini laufen und darauf eine VM in Fusion worin der alte IPS Server mit seinem 2012 R2 läuft. Der Knaller ist wirklich der Verbrauch von 13 Watt! Ich muss meinen Hut vor Apple in diesem Kontext ziehen, da der Rechner mit einem i7 echt ausreichend Dampf hat (vor allem mehr als der Microserver) und dennoch wenig Strom frisst.

Ich freue mich schon auf das Stable Release von IPS für MAC!