Hysterese für Variablenänderungen aufzeichnung

Hallo IPS Team,

habe ab und zu Werte (zb. Feuchtigkeit via 1Wire) die Kurz mal auf >80% springen und wieder zurück auf Normalwert (Keihen Ahnung warum). Da ich die Variablen logge, sieht es im Graph nicht so schön aus.

Ist es möglich eine art „Hysterese“ bzw. Wertüberwachung bei „Archiveinstellungen“ einzubauen?

Schalter Hysterese AN / AUS
Hysterese Wert Eintragen

Bsp.:

Feuchte: 50%
Hysterese: 5

Wird die „Feuchte“ Variable Aktualisiert, wird sie erst geprüft.
Ist der „Neue“ Wert im bereich 45-55 -> Variable wird Aktualisiert. Ansonsten nicht.

Vielleich gab es schon so ein Wunsch. Habe ich aber nichts gefunden.

Das man sowas mit Scripts lösen kann ist mir bewust. Da muss man aber mit Hilfvariablen arbeiten.

Gruß

Das ist ja eigentlich genau das Gegenteil einer Hysterese.
Ich würde eher mal das Problem beheben als einen Workaround zu bauen.

Hysterese ist die Fortdauer der Wirkung nach Wegfall der Ursache. Das hat damit nichts zu tun. Was du bräuchtest wäre eher eine Art Tiefpassfilter, um die „Ausreißer“ wegzufiltern. Das übersteigt aber glaube ich den Funktionsumfang, den man von einer Software dieser Art erwarten würde… das ist wirklich eine Aufgabe für ein Skript - wenn es denn partout nicht möglich sein sollte, die Ursache des Problems zu beheben.

Ich habe mir mal ein „Aufbereitungsskript“ geschrieben, das bspw. in der Lage ist, über einen Quellwert per archivierter Werte einen Durchschnitt oder Median zu bilden und in eine Zielvariable zu übertragen. Damit „glätte“ ich auch einige all zu nervös schwankende Sensorwerte, um vernünftig mit ihnen arbeiten zu können.

(Kann das Skript mal posten falls daran Interesse bestehen sollte, ich hatte bislang nicht den Eindruck, dass das großartig irgendwen interessiert)

Hi,
für Ausreißer ist Medianfilter besser geeignet.

Ralf