Hoymiles Wechselrichter Limit Active Power per Modbus

Du hast Ahoy mit ESP8266 drauf, wenn ich richtig informiert bin, ich habe OpenDTU mit ESP32 drauf.
Mit ex. und auch ohne ex. Antenne keine Probleme.

Ich habe zuerst OpenDTU auf ESP32 gehabt ,da gab es aber noch keine Möglichkeit Limit zu setzen. Deshalb habe ich dann Ahoy probiert, dass gab es aber zuerst nur für den ESP8266. Das lief bei mir sehr unstabil, nicht wegen der Kommunikation, sondern der ESP8266 stürzte ständig ab. Dann kam Ahoy auch für den ESP32, das nutze ich aktuell und es läuft sehr stabil, also ohne Probleme seit Wochen.

Hallo,

ich warte auch noch auf meinen Hoymiles WR und möchte dann Ahoy oder OpenDTU einsetzten. Derzeit scheinen mir beide Projekte funktional relativ gleichwertig - nur dass OpenDTU nur auf ESP32 läuft und Ahoy auf ESP8266 und ESP32. Gibt es da sonst noch wesentliche Unterschiede, auch hinsichtlich Stabilität?
Ich überlege auch, dann ein entsprechendes Modul zu schreiben, um die Einrichtung etwas komfortabler zu gestalten - auch hier frage ich mich ob ich mich lieber auf OpenDTU oder Ahoy fokussieren sollte.

Also ich persönlich würde OpenDTU empfehlen.
Zum einem läuft das ganze auf ESP32 stabiler, der andere große Vorteil von OpenDTU ist,
dass z.B. per VSCode auch sehr einfach ein Olimex Board mit POE oder WT32-ETH01 compliert und geflasht werden kann.

Ein weiteres Argument für OpenDTU ist die aus meiner Sicht deutlich bessere Anleitung/Dokumentation (für Einsteiger besser verständlich).

Ein Modul wäre natürlich sehr fein.

Gruß
Giuseppe

Gebe Giuseppe Recht, die Anleitung zur Installation, zur Handhabung mit MQTT-Daten/Befehlen ist gut gemacht.

Danke für die Rückmeldungen. Ich habe mal OpenDTU ausprobiert und kann sagen, dass alles problemlos geklappt hat. Auch die Installation und Einrichten waren sehr gut dokumentiert.

Ich habe mich gleich mal ran gemacht und ein Modul dafür geschrieben:
https://community.symcon.de/t/modul-beta-hoymiles-modulwechselrichter-mit-opendtu/130965

Bin hier ganz neu und Bitte um Hilfe, versuche am HM 600 per Ahoy-Dtu die Einspeiseleistung einzustellen. Ob persistent oder non-persistent, ob relativ prozentual oder absolut in Watt: wenn es überhaupt klappt, dann immer ( merkwürdige!) 12,8 %, angezeigt im Livescreen ganz oben „Limit 12,8%“

ich verzweifel daran, wo kommen die 12,8% her? (eigentlich habe ich z.B.90% eingegeben…)

-muß man vielleicht den WR stoppen / starten/ vor oder nach der Eingabe?
-Was bedeutet das n.a. oder das ok. neben dem Button
-ist die Reihenfolge -<Button „send power limit“> von Bedeutung?

bitte helft mir, es ist ärgerlich, daß nur 75 W von momentan ca 400 W produziert werden…

Hallo,
wenn möglich verwende doch besser OpenDTU mit dem Symcon Modul dann klappt es bestimmt mit dem Setzen des Power Limit.

Alternativ könntest Ahoy nochmal neu flashen und natürlich den ESP dabei löschen, dann hast wenigstens wieder volle Power.

Gib mal 500 da ein wo du 90 eingegeben hast, die 12,8% sind verdächtige 75 Watt von 100% = 600 Watt.

Hallo @drdigital,

Letzten August hast du geschrieben:

‚Ich habe zwischenzeitlich eine Lösung gefunden.
Zum einem ist die PDF Anleitung wohl fehlerhaft.
Die Registeradresse stimmen nicht und man muss 0x06 also Write Register senden.
Damit hat es dann mit der DTU-Pro tatsächlich funktioniert.‘

Ich sehe das gleiche Problem… Wie lautet die richtige Registeradresse ?

Gilbert

Hallo Gilbert,
ich bin damals auf Ahoy und zwischenzeitlich auf OpenDTU gewechselt.
Aber wenn ich mich richtig erinnere,
musste man immer eine Zahl höher gehen als in den Tabellen drin Stand.

Ich habe den Wechsel nicht bereut.
Meine DTU liegt in der Ecke und wird nicht mehr genutzt.

Gruß
Giuseppe

Danke für die Antwort.
Schließlich stimmen die Adressen. Es reicht eigentlich aus, einen Funktionscode 6 zu verwenden.
(Die Nichtübereinstimmung der Adressen ist eine wiederkehrende Mehrdeutigkeit des Modbus Protokolls).
Aber ich stimme zu, die Modbus Umsetzung ist so schlecht, dass man dieses Hoymiles DTU vergessen muss…

Gruß
Gilbert

Guten Morgen Helmut und alle anderen,
irgendwie verstehe ich das ganze mit dem Limit und der Nulleinspeisung noch nicht:

Es gibt eine Variable mit der aktuell produzierten PV-Leistung. (Watt)
Es gibt eine Variable mit der aktuell verbrauchten Haushaltsstrom-Leistung. (Watt)
Smarter Zähler mit IR Lesekopf (YOULESS)

Tatsache ist doch, das sich der aktuell verbrauchte Haushaltsstrom um die produzierte PV-leistung mindert!?

D.h. ich möchte nicht das der aktuelle Hausstromverbrauch unter 0 Watt fällt oder negativ wird.

Beispiel 1:
PV-Leistung: 400 Watt (kein Limit - auf Grund des Wetters)
Haushaltsstromverbrauch: 550 Watt (eigentlich 950W)
Limit berechnet: 0
→ Alles ok

Beispiel 2:
PV-Leistung: 800 Watt (kein Limit - auf Grund des Wetters)
Haushaltsstromverbrauch: 0 Watt - eigentlich 450 Watt (dieser Wert ist mir aber nicht bekannt)
Limit berechnet: 0
→ Einspeisung ins Netz 350 Watt (ohne Limit)

Frage:
Beispiel 2 hatte ich bis jetzt noch nicht, wird die Anzeige negativ oder geht nur auf Null?
Update: ich glaube es gibt keinen negativen Wert für das Einspeisen, sondern 50 Watt Verbrauch = 50 Watt Einspeisung (das verkompliziert die Logik)

Es müsste also eine Sekündliche Berechnung geben, in der überprüft wird ob der Haushaltsstromverbrauch <= 0 ist. Wenn NEIN > kein Limit.
Wenn JA > Limit setzen, aber auf welchen Wert?

Hat da schon jemand Erfahrung? Ich hoffe das ist verständlich erklärt.

Danke und lg

Eigentlich musst du für die Nulleinspeisung die aktuelle Einspeisung über einen separaten Zähler (Einspeise-/Zweirichtungszähler) messen. Denn wenn du mehr Strom produzierst als du selbst verbrauchst, wird dein Verbrauchszähler 0 anzeigen und du weißt nicht, wie groß der Überschuss ist - es sei denn, du kannst den Verbrauch noch mal nach dem eigentlichen Stromzähler vom Netzbetreiber messen. Dann muss die PV-Anlage aber vor diesem Zähler einspeisen, also zwischen dem Zähler vom Netzbetreiber und dem Verbrauchszähler für dein Haus liegen.

Die Einspeisung kannst du ansonsten eigentlich nicht berechnen, da dein Verbrauchszähler im Falle eines Überschusses 0 anzeigt. Wenn du die Einspeisung separat erfasst, kannst du den/die Wechselrichter um genau den Betrag reduzieren, sodass du in Summe bei einer Einspeisung von 0 landest.
Ansonsten könntest du dich nur schrittweise herantasten, bis der Verbrauch (Netzbezug) eben gerade noch bei 0 liegt.

Oder übersehe ich da was?

Gruß
Slummi

Ja, dann verstehe ich das genau (richtig?) so wie du.
Ich greife über einen IR-Kopf (Youless) und IP-Symcon auf den Smartzähler zu.
Ich habe das jetzt mit zuschalten von Verbrauchern (Wasserpumpe) ausprobiert, das Dingens liefert - wie auch immer - auch bei Einspeisung einen postivien Wert.

Es ist also nicht voneinander zu unterscheiden ob 234 W Verbrauch oder Einspeisung ist.

Die Einspeisung erfolgt in der Gartenhütte. Ich kann da also leider nichts vorher messen.

Das langsame herantasten war auch schon eine Überlegung. Aber das dauert auf Grund der schnellen Änderung der Einstrahlung viel zu lange.

Man müsste die Einspeisung auf das Minimum begrenzen und dann schrittweise solange erhöhen bis man mit dem Verbauch gegen sagen wir 50W kommt.

Funktiniert aber auch nicht wenn dann z.B. ein größerer Verbraucher wegfällt…

Edit:
Wenn er 0 anzeigen würde, wäre es leicht. Dann müsste man nur schrittweise limitieren bis der Wert auf 20 oder so ansteigt.

Zum Mäusemelken das ganze

Danke nochmals das das Dank deinen Einstellungen nun überhaupt funktioniert :slight_smile:
und lg

Verstehe Deine Rechnung nicht so ganz, egal, meine Überlegung gilt für jemanden

Der seinen PV Überschuss nicht einspeisen will, er könnte mein Script erweitern um zB. eine Thyristersteuerung für ein Heizflansch zu bedienen.

Der die Balkonsolarbegrenzung von jetzt noch 600 Watt einstellen will, soll auf 800 Watt gehen.

Denkbar ist auch eine Akkuladung mit dem überschüssigen Solarstrom zu machen.
Denn man(n) kann an dem Hoymiles Modul auch einen Akku klemmen, der bei Dunkelheit etwas Strom liefert, Regelung: Ladung Tiefentladung usw. vorausgesetzt.
Siehe Akkudoktor auf Youtube
Stell Dir vor Du hast einen Hoymiles HM 1500 mit 4 x 400 Watt bei Mittagssonne, gesetzlich darfs Du nur 600 Watt einspeisen, dann ist aber noch Strom über, der könnte einen MPPT Regler für eine 24Volt besser 36Volt Akkuanlage aus alten Autobatterien speisen, da genug Strom übrig ist.
Stromstarke Schottky-Dioden zapfen die Panelströme zum Akkuregler ab.
Wenn dann die Sonne weg ist liefert der Akku noch etwas bis zum Entladepunkt.

Das sind aber so Solarfreak Geschichten, aber mit IP-Symcon und ein wenig Gehirnschmalz zu meistern.

Hallo Helmut,
ich verstehe dich vollkommen.

MEIN Problem ist das ich nicht Einspeisen darf und ich aber keine Messung vom absoluten Verbrauch habe. Nur den Verbrauch minus der Einspeisung de HM.

Ziel wäre immer so weit aufzuregeln das ich knapp über 0 Watt bin.

Danke und lg

Das hört sich sehr interessant an, auch wenn mir gerade etwas die Vorstellungskraft fehlt, wie ich auf der DC-Seite - also vor dem Wechselrichter - genau so viel abzapfen kann, wie aktuell über ist. Einfacher wäre es vermutlich, den Überschuss AC-seitig zu verwenden. Aber im Falle einer Batterieladung ist das in Sachen Wirkungsgrad natürlich alles andere als optimal.

Und wie bekommst Du Den ? Hardwaretechnisch…
Kommt da auch ein Minuszeichen?

Ganz brutal ginge es über Hochstrom Wechselkontakte eines Relais. Einfach das Panel auf den AKKU schalten.