am vergangenen Donnerstag habe ich mich dann mal endlich durchgerungen von der Version 2.25.15 auf eine aktuelle Firmware zu upgraden.
Dies habe ich dann erst einmal aufrichtig bereut.
Kurz gesagt, die CCU2 hat die halbe Zeit Menüs nicht aufgebaut und zu meiner großen Freude waren ALLE HM-IP Geräte in der Geräteliste. Ich habe dann am selben Abend wieder zu 2.25.15 zurück geflasht.
Wohl dem der ein Backup hat - ich hatte selbstverständlich keines, aber gottseidank nicht allzuviele HM-IP Geräte.
Jetzt bin ich auf 2.29.23 gegangen, allerdings sind jetzt mehrfach HM-IP Geräte „weg“ gewesen.
Dazu konkrete Fragen:
1.Ich habe leider keine Ahnung was mit dem HM-IP Teil los ist, hat jemand eine Idee wie das passieren kann bzw. was ich dagegen machen kann?
2. Was würdet Ihr als Alternative empfehlen (die Lahmarschigkeit der CCU2 nervt micht ziemlich):
a) Rasperrymatic
b) piVCCU
c) YHAM
3) Falls ich mich für eine Lösung aus 2) entscheide, kann ich ein Backup der CCU2 1:1 reinspielen oder muss ich dann Zeug neu Anlernen und was weiß ich noch?
Letztendlich hängt der Einsatz davon ab was du HM-seitig machen willst. Ich nutze piVCCU da die CCU bei mir fast nur als Interface zum Anlernen der Geräte dient. Dies funktioniert bei mir perfekt. Ich habe gerade das Update auf die aktuelle FW 2.31.25 gemacht. Das hat nur wenige Minuten gedauert und war absolut problemlos. Bei der Neinstallation habe ich damals einfach das Backup der CCU2 eingespielt.
Raspberrymatic ist sicherlich dann interessant, wenn du viel über die ReGa machen willst.
Yahm dürfte interessant sein, wenn du die darin erhaltenen Erweiterungen nutzen willst.
also ich habe piVCCU auf dem Pi am laufen, allerdings kann ich dir nicht sagen ob man das Backup von der CCU2 einspielen kann, aber ich gehe davon aus!
Läuft hier sehr stabil, allerdings sind auch noch kaum Geräte angelernt.
Die Größenordnung kommt mir bekannt vor [emoji6] bei mir läuft’s aktuell in unterschiedliche Richtungen und im Endeffekt baue ich auf IPS 5 mit vernünftiger Homekit Integration.
Ich nutze keine Geräte von Apple und habe mein Ökosystem natürlich auch ausserhalb von diesem aufgebaut, also werde ich bei HM bleiben. Ich finde allerdings auch, die Geräte sind verhältnismäßig günstig und und zuverlässig.
Also ich lese in und zwischen den Zeilen, piVCCU scheint die erste Wahl zu sein…
Weiß jemand ein schickes Gehäuse (also nicht „funky“ wo das Modul mit externer Antenne gut rein passt?
Das rot-weiße Gehäuse kann ich nur empfehlen, wenn man für die Belüftung einige zusätzliche Öffnungen schafft Als externe Antenne verwende ich die Flachantenne von Funkleuchtturm aus dem HM Forum.
ich nutze nur noch di piVCCU. Habe sie in einem Hutschienengehäuse und die Antene nach draussen,zentral verlagert. Das Backup der CCU2 kannst Du fast ohne Einschränkungen nutzen. Allerdings können auch hier Probleme mit HMIP auftreten, so daß diese evtl. neu angelernt werden müssen. Das Problem besteht aber bei allen CCU-Versionen und nach jedem Update.
Ist aber ein Problem auf Seite IQ-3.
Nach dem letzten Update der piVCCU läuft mein System sehr stabil und rund.
So, Ihr Anwender der piVCCU - jetzt kommt die Gretchenfrage, ich habe im Internet nur Diskussionen bzgl. Raspimatic usw gefunden:
Kann ich (ich glaube das ist auch so halbwegs virtualisiert oder?) noch was nebenbei laufen lassen?
Es geht dabei um sehr sehr wenig, ich habe ja aktuell die drei „popeligen“ LED’s an der CCU2 - der PI hat ja deutlich mehr auf dem Kasten, da wäre es schon herrlich z.B. ein E-Paper-Display damit zu betreiben und darauf ein paar Informationen abzugeben.
Die CCU2 hängt bei mir an der Treppe die in den Speicher geht, ich schaue mehr oder weniger darauf wenn ich morgens aus dem Schlafzimmer stolpere (siehe Bild), wieso also nicht ein paar Informationen anzeigen…?
PS: DIe Kabel sind mittlerweile kürzer und ein Netzteil ist verschwunden - musste den WAF hochhalten
Hast du meinen Post #4 gelesen und bist du dem Link gefolgt?
Der Nachteil von Raspberrymatic ist, dass du dafür einen Pi brauchst der dann auch nichts anderes als Raspberrymatic kann.
Bei piVCCU kannst du weitere Software installieren. Bei mir läuft zusätzlich Pi-Hole und APCUPSD für die USV Anlage. Auslastung des Pi’s ca. 1 %, Temp ca. 50° im originalen schwarzen Gehäuse.
Die SD-Karten Problematik entfällt damit auch, da die Anzahl der Schreibvorgänge minimal ist. Dies sieht natürlich anders aus, wenn die virtuelle CCU für die Diagramme zuständig ist oder wenn man IPS zusätzlich auf dem Pi installiert hat. Dazu haben Boui und andere Nutzer ja schon einige Infos geliefert.
Crash Szenarien:
Ausfall des Pi => Ersatz Pi, der ebenfalls mit Funkmodul und Buchse für die externe Antenne ausgestattet ist wird angeschlossen. IP-Symcon einmal neu starten damit das Funkmodul die korrekte Adresse bekommt.
Ausfall der SD-Karte => Ersatz SD-Karte hinein und schon geht es weiter
Bei mir laufen auch noch einige Sachen (z.B IPS) neben PiVCCU.
Einziger Nachteil, wenn ein System Mist baut, dann betrifft es alles andere oft auch.
Da hilft aber eine vernünftige Backup Strategie.
Aber in der Praxis läuft das einfach und sorglos.
Sehe ich auch so, der hat ja nichts sinnvolles zu tun - daher würde ich gerne irgendwas damit anstellen
Zweiter PI und dann nur die SD und funkmodul umstecken - das sollte es doch tun! (Muss ja nicht noch mehr Hardware rumliegen haben, irgendwann bekomme ich meinen Ehering zum Einsatz als Ersatz-Ferritkern zurück :D)
Ich verwende für „Missionskritische“ Anwendungen nur Markenspeicher - ich habe meinen vSphere von einem SSD-Raid auf einen USB-Stick umgezogen (jetzt liegen nur noch die VM’s im RAID), da geht kein weg an Sandisk vorbei…
Dafür habe ich den vSphere mit 3 unabhängigen VM’s für:
a) IPS & Fileserver
b) Exchange 2013
c) Debian-rumspiel-Maschine (ich habe schon unedlich oft Snapshots wiederherstellen lassen müssen)
Vorteil ist klar - ich kann alles „ähnlich“ flott auf neue Hardware umziehen (vSphere drauf und ab dafür), zudem kann ich auch mal zwischendurch was neustarten und umkonfigurieren ohne alles abzuschießen.
Nachteil ist natürlich ein kräftiger Stromverbrauch (unser Haus kommt im Leerlauf auf ungefähr 250W) und relativ hohe kosten für die Hardware. (Server, Firewall, AP’s und Ersatzserver kommen zusammen auf geschätzte 2.000-3000€))
Zudem habe ich im Keller einen kleinen Lenovo M92 mit dem gleichen i5 wie im Sever plus gleich viel RAM, der ganze Klumpatsch geht jede Nacht ins NAS am Rechner und bei Bedarf fährt der dann die VM’s mit Stand 02:00 Nachts wieder hoch. Zur Sicherheit hängt auch hier ne USV im Schrank.
Ahja - ich wollte den Schrank bei Bedarf lüften (Bilder): Ich habe intern 12V abgegriffen und auf ne XLR-Buchse gelegt, dazu dann ein kurzes Kabel und ne weitere Buchse (die ich mal irgendwann isolieren sollte).
E voilá, Lüfter laufen nur wenn der Host läuft plus er ist einfach aus dem Schrank zu nehmen dank anbehmbaren Stecker (falls jemand mal ähnliche Probleme hat und eine Lösung sucht)
Also bei mir laufen ebenfalls piVCCU und Symcon auf einem PI. Und auch bei der SD-Card lege ich wert auf Marke. Wie oben schon erwähnt, nutze ich auch nur SanDisk Medien.
Irgendwie sollte Docker da laufen!
Du kannst Dir vSphere gratis runterladen (60 Tage sogar mit allen Funktionen) und es z.B. mal auf eine SD oder einen USB-Stick installieren.
Wird nur ggf. ein Problem wenn Du keine zusätzliche HDD hast, vSphere nutzt ein eigens FS - was aber geht (wenn auch nicht rasend flott) ist iSCSI oder NFS, damit sichere ich die VMs und nutze auf dem Ersatzserver auch NFS um sie hochzufahren. Ich habe ein Zyxel 4-Bay NAS - das geht ganz gut, wenn auch bei NFS nur mit 50mb/s.
Hat jemand eine idee zu dem E-Ink Display? Ich habe schon einen anständigen Elektronik-Friedhof mit Hardware die ich mal gekauft und dann nie verwendet habe - der muss nicht anwachsen…