Heizstab für Pufferspeicher Wärmepumpe

Hi,

ich bekomme demnächst eine Luftwärmepumpe.
Ich möchte zusätzlich im Pufferspeicher einen Heizstab installieren den ich bei PV Überschuss per symcon steuern kann.
Dieser sollte eine Leistung von 6 oder 8 kW haben und „dimmbar“ sein (PWM).

Könnte mir bitte jemand ein Produkt empfehlen?

Ich benutze aktuell Homematic und shellies. Bin da aber offen.
Vor Ort wäre Netzwerk.

Danke Sebastian

Warum aktivierst du bei Überschuss nicht die Warmwasserbereitung in der Wärmepumpe ?

Kann ich natürlich.
Aber ich hab 18kwp und hoffe im Winter für die Nacht den Puffer zusätzlich zu heizen. Über die Temperatur der Wärmepumpe hinaus.

S.

Ich kann dir keinen konkreten Heizstab nennen, aber zur Regelung in fein eignet sich eine Wellenpaketsteuerung / Schwingungspaketsteuerung oder in grob die Möglichkeit der Reihen bzw. Parallelschaltung der einzelnen Heizelemente.

Schau mal bei der technischen Alternative nach Aton

Ich glaube nicht das sich das rentiert. bzw. überhaupt was überbleibt im Winter. An gut sonnigen Tagen bestimmt aber sonst kannst vermutlich froh sein das du dein Haus + WP versorgt bekommst.
Aber wenn du die PV schon länger hast, kannst ja sicher genauer auswerten was im Winter mal überblieb.

Ich habe die PV ab nächster Woche :grinning_face_with_smiling_eyes:

Es gibt noch das Problem des sehr kalkigen Wassers und das soll in Kombination mit Heizstab auch keine gute Idee sein.

Hier gibt es noch ein Elektro Auto und ab nächstem Jahr zwei. Allerdings sind tagsüber gerne weg.

Ich könnte den Stab auch später nachrüsten.

S.

schau dir das doch mal an, ich werde wenn PV später vorhanden, den Überschussstrom direkt verbraten. Ohne großartige Verluste

Schau dir mal den my-PV Leistungs-Controller 9kW an.
Den kannst du direkt an die PV Anlage anschließen und er regelt dann je nach Stromüberschuss bis zu 3 Heizstäbe.

[quote=„Buzz2912, post:7, topic:125441“]
des sehr kalkigen Wassers und das soll in Kombination mit Heizstab auch keine gute Idee sein
[/quote

Das sollte eher egal sein. Bei neuen Heizanlagen muß das Wasser sowiso aufbereitet werden.
Außerdem ist es ja ein geschlossenes Systen, d.h. da es kann sich nur eine begrenzte Menge Kalk absetzen und die teilts ich wiederum auf eine große Fläche auf.

Würde mal 1-2 Jahre abwarten und alles aufzeichnen. Dann kannst du immer noch entscheiden. Ein Heizstab ist ja schnell eingeschraubt.
Wir kennen jetzt weder deine Verbräuche noch die Leistung der WP. Gefühlt wird dir im Winter aber nicht so viel übrigbleiben das es sich lohnt.

schöne Grüße
Bernhard

Also wenn du die PV noch nicht hast dann würde ich mal abwarten und erstmal ein Jahr schauen wie sich der Ertrag ergibt. Im Sommer wird der Ertrag okay sein. Aber mit WP und dann eAuto. Das kannst nicht alles bedienen mit 18kwp.

Da würde ich anstelle der Heizstab kosten eher Module nachrüsten :wink: Hab ich was von Speicher gelesen? Denn in der Nacht scheint keine Sonne, nicht mal im Sommer. Geb dir aber recht. jede selbst verbrauchte kWh ist eine gute kWh.

Speicher bekomme ich keinen.
Ich fahre viel und ziehe abends gerne 30-50 kWh.
Ich wollte im Winter den Pufferspeicher der Wärmepumpe als „Speicher“ nutzen und den mittels heizstab hoch heizen.

Das Dach ist voll. Nord ist nicht belegt aber mit 45 Grad zu steil.

Aktuell verbrauche ich 6000kWh fürs Haus, 6000 kWh fürs eine Auto und für die Wärmepumpe sind auch 5-6000 veranschlagt.

Ist eine Kaskadenanlage und soll ca 3300l Heizöl ersetzen.

Pufferspeicher oder Warmwasserspeicher?

Wenn Pufferspeicher, dann solltest du dich erstmal in einem effizienten Betrieb einer WP einlesen.
Ein Pufferspeicher gehört zu 99% nicht dazu.
Sollte es dann auch noch Einzelraumregler geben, so sind auch diese zu 99% nicht sinnvoll.
Da sind dann Dinge wie ein hydraulischer Abgleich besser noch thermischer Abgleich die Lösung.

Ein heizstab kostet dich für 1kWh Wärme 1kWh Strom. Was daran sinnvoll sein soll, wenn man mit ner WP je nach AT 1:2,1:3,1:4 rausholen kann, erschließt sich mir noch nicht.

Und was für einen Sinn macht es dann noch smarte heizstäbe für 500€ aufwärts anzudenken.

Ein heizstab als Backup für die Heizung zu sehen - darüber kann man diskutieren… Aber um PV Strom einzuspeichern…

Bei den genannten Stromverbräuchen würde mich echt interessieren wie ein solcher Verbrauch zustande kommt?

Wie kommt es zu 6000kWh Haus Stromverbrauch, wenn man mit Öl und das mit 3.300litern auch nicht knapp… Ist das Haus SEHR GROSS…
Eine Energieeinsparung mittels energetischer Optimierung wäre hier doch sinnvoll? (Fenster/Türe, Kellerdecke, Dachboden…)

Bei 6000kwh für das Haus habe ich nicht mal gezuckt. Die hatte ich auch bevor ich hier und da etwas optimiert hab. Der Komfort und Schnickschnack zieht einfach…so hab ich gut 300-350W Ruhestrom. und ich bin durch gelaufen und konnte nicht den „einen“ Bösewicht identifizieren. Smart ist in der Hinsicht nicht schön.
Meine PV sollte genau das weg bügeln und das klappt hervorragend.

Den Gedanken mit PV autonom zu werden und dann auch noch das Auto beladen würde ich mal schnell beerdigen. Für 10 Tage im Spitzensommer mag das gehen aber für den Rest und im Winter geht das mit normaler EFH Fläche nicht.

Bin aber beim Kollegen IPS Forum für Solar Fragen ist vielleicht nicht ganz passend. Es gibt da andere. Auch nicht schön weil ich dort auf so viele Schlaumeier getroffen bin die einem sonst was erzählen was für eine Raketentechnik das ist. Selbst schlau machen hilft enorm.

Ja, das Haus ist etwas größer… und dann gibt es da noch komforteinbauten die auch Strom verbrauchen.
Es ist 30 Jahre alt und hat einen Vollwärmeschutz. Die Fenster könnte man deutlich verbessern, allerdings sind mir da die Kosten zu viel hoch.

Ich werde mir das im nächsten Winter erstmal anschauen.

Danke Sebastian

Also ich habe bei uns eine 3phasige Flanschheizung im Speicher nachgerüstet, allerdings im WW Speicher.
Ich denke hier macht das eher Sinn, gerade auch im Sommer bei hohem PV Überschuss um gerade die WP für die hohen Temperaturen zu entlasten, auch um damit ausreichend den Legionellenschutz zu fahren, ohne dafür die WP zu nutzen.
Allerdings schalte ich einfach je nach Überschuss die einzelnen Phasen zu, das reicht vollkommen und ist deutlich günstiger als eine PWM Regelung.

Aber ich würde mir dennoch mal überlegen, ggf. eine Hausbatterie nachzurüsten.
Da gibt es viele Meinungen zu, gerade was die Ersparniss angeht.
Bei deinen E-Autos speicherst du den Strom schließlich auch, auch wenn ggf. erstmal nicht wirtschaftlich erscheint.
Und eine gute PV Anlagengröße hast du dafür auch, gerade im Winter.

VG,
Doc

Moin…
… gibt es zu diesem Thema hier Neuigkeiten… weitere Erfahrungen?

Schwiegereltern bekommen im kommenden Monat auch ne Solaranlage aufs Dach. Laut berechnung ist da ne auch eine Menge Überschuss, der Eingespeist werden würde.
Da sich da ja null rechnet, Gas immer teuerer wird. kommt ein Heizstab von My-Pv rein, wo jeder Überschuss rein geschoben wird. Warum im Sommer für Warmwasser Gas verbrauchen wenn genug Elektrische-Energie vorhanden ist war mein Ansatz. Selbst wenn das nur 5-7 von 12 Monaten funktionier, wird trotzdem Gas eingespart.

Ich werde meine Erfahrungen hier teilen.

Gruß,
Peter

Das Thema wird in den kommenden Monaten noch brisanter, als wir es uns jetzt vielleicht überhaupt vorstellen.
Wenn man sich die aktuelle Entwickelung so anschaut, sollte man jede kWh Gas sparen, wenn es möglich ist, gerade auch im Sommer.
Das geht dann auch im Winter zur deutlichen Reduktion der Raumtemperaturen, nicht nur wer mit Gas heizt.

Was hast du da verbaut ?