da gibts super viel das man beachten könnte/sollte leider gehts eh immer mal wieder vergessen. Sicher würde ich alles ausprobieren was in der Zeit nur geht, Kühlschrank, Motoren, Garage…
Eventuell ob es irgendwo Feuchtigkeit hat etc. auch Wände, Decke prüfen ob irgendwo farbveränderungen vorhanden sind. Dies deutet oft auf grössere Probleme auch wenn ein schlauer Verkäufer solche „Schäden“ zuerst übermalen lässt…
Dann ob alle Ausstände Rechnungen etc. beglichen wurden und eine übernahme auf dich in die Wege geleitet wird falls nötig (Mein vorgänger hatte zbsp einen Kabelanschluss schweine Teuer und ich musste den noch 6 Monate weiter bezahlen aufgrund der Kündigungsfrist und der Typ war einfach verschwunden… )
Risse, Wärmekamera ist vielleicht schon etwas weit aber mein Elektriker sagt er würde nie ein Haus kaufen ohne diesen Check… die Kamera kann heute auch für wenig Euro ausgelehnt werden.
Meistens ist man aber unter Druck, hat nur kurz Zeit etwas zu prüfen und schon wollen die ne Unterschrift…
Ähm, „das Kind ist doch schon in den Brunnen gefallen“, wie ich das verstehe.
Wenn das Haus schon gekauft ist und Ihr beim Notar wart, dann macht da niemand mehr etwas. Dein Verkäufer darf nix mehr ändern oder entfernen und Du hast gekauft wie gesehen. Solche Fragen muss man vorher stellen.
Aber was ich beim Hauskauf - und es waren schon ein paar - immer beachte, ist, dass ich drauf achte, so viele Informationen wie möglich vom Vorbesitzer zu erhalten. Besonders Sachen wie Pläne aller Art zum Haus und Besonderheiten. Leitungsführungen (auch außerhalb: z.B. im Garten oder Garage), Änderungen usw. Oft habe ich es schon erlebt, dass noch nicht mal der genehmigte Plan gepaßt hatte. Wir haben auch mal erfolglos einen Abwasserschacht gesucht und mußten dann 3 Tage über die Leitung spülen und bohren. Ein Jahr später entdeckte ich beim Vertikutieren unter der Grasnarbe den Schachtdeckel.
Besonderheiten i.V.m. den Nachbarn, Besondere Grenzsituationen, Gewohnheitsrechte, laufen evtl Leitungen durch Dein Grundstück, ist was im Grundbuch eingetragen, Wegerechte.
Beim letzten Haus ging ich mit dem Katasterplan das Grundstück ab und irgendwie paßte es nicht. Das Haus stand im Teilrohbau Jahre lang winterbeheizt leer. Kam der Nachbar hinzu und bekam mit, dass ich stutzte. Hatte er sich doch die Grenze zu seinen Gunsten etwas verändert, weil im sein Grundstückszuschnitt nicht gefiel.
usw. je länger ich überlege, desto mehr fällt mir ein.
Ich wünsche Dir viel Glück und Freunde im neuen Heim.
Das nehme ich Dir wiederum nicht ab. Das wäre der erste Notar, der das vor Ort prüft. Auf dem Papier sah das bei uns ja alles schön aus. In der Praxis war die Grenzführung halt leicht verändert.
man kennt das ja von den Landwirten. Da wandert der Grenzstein beim Pflügen auch immer gerne etwas zu ihren Gunsten. Natürlich reines Versehen. :p:p:p
Es gibt halt Berufe, da ist das mit der Standorttreue so ne Sache. Aber das aktuelle soll wahrscheinlich das letzte Projekt sein … aber man so nie „nie“ sagen. Mein Umzugsbedarf ist jedenfalls lebenszeit gedeckt. Die Große kommt nun in die Schule und die Kleine in die Kita, so dass ich auch hier etwas Ruhe reinbringen möchte.
Mag’ sein, aber Du bist doch Controller - also Schreibtischtäter (so wie ich auch) :D. Wie oft wechselt eure Firma denn den Stammsitz dass sich ein Umzug lohnt?
Der ist… „Kommt Post?“
Müffelt zwar ein paar Tage wie Hasenmist, aber „unsere Haufen“ (der meiner Nachbarn und meiner) befinden sich angrenzend… ausreichend weit entfernt vom Wohnhaus und wird wieder zu guter Muttererde… warum sollte ich alle 2-3 Wochen geschnittenes Gras wegfahren :rolleyes:
Wenns natürlich solch einen Platz nicht gibt, dann muss es wohl so sein…
Da gibt es bei uns eine Pilgerstaette die heisst Wertstoffhof und dort pilgern alle Gartenbesitzer jeden Samstag hin und geben den grossen heiligen Pressen ihre opfergaben preis.
Wie klein ist denn dein Rasen, dass du zu Fuß den wegbringen willst? Ich nehm immer so einen Big-Pack (diese 1-Tonnen-Schuttsäcke) und den tragen wir nur noch zu 2., weil wir ihn immer zu voll machen. Weiter als vom Auto bis in den Container ist damit nicht drin… und Komposten haben wir mal probiert… im Frühling bis Frühsommer war noch nicht mal die oberste Schicht braun als die nächste Ladung kam… hilft nur Mulchen und liegen lassen… so wie es die netten kleinen Robomäher ja auch machen… aber die sprengen mein Budget noch ne Weile.
Stimmt, ich habe nur ca. 1k m^2 Rasenfläche aber da ich ein fauler Mäher bin (im Gegensatz zu meinen Rasennagelscherenschnittverwöhnnachbarn) habe ich im Schnitt nur 2 - 3 von diesen großen Gewebesäcken für den Garten. Die wiegen keine Tonne.
Ist doch ne schöne Übung als Ausgleich für den Schreibtischjob.
Nachtrag: Robomäher war auch schon so ne Idee aber ich bräuchte aufgrund der Anlage zwei.