Mir ist aufgefallen, dass die Verlegung der Tasterkabel am FS20 Unterputzschalter SU (und vermutlich bei allen anderen UP-Komponenten auch), drastische Auswirkungen auf die Empfangsleistung haben kann.
Das Problem war, das ein Schalter auf eine Distanz von 4m nicht zuverlässig schaltete. Eine Wand dazwischen. Dann habe ich es mit Sicht probiert. Schaltet auch auf Sicht auf 5m nicht zuverlässig.
Der Schalter ist eingebaut in einer Gruppe von drei UP-Dosen übereinander. In den anderen Dosen sind ein UP-Dimmer und ein weiterer UP-Schalter. Der andere Schalter und der Dimmer lassen sich aus gleicher Position perfekt schalten.
Also habe ich ein bisschen gefummelt, und herausgefunden, dass man beiden Tasterkabel in eine Position bringen kann (zusammengerollt auf der Vorderfront), da geht bei diesem Schalter nix mehr. Also anderen Schalter eingebaut. Der gleiche Effekt.
Habe nun die Tasterkabel gerade nach oben weggeführt (in die andere UP-Dose). Schaltet nun absolut zuverlässig.
Krass, oder? Das Problem betraf nicht nur die Handsender und Aufputztaster, sondern auch die FHZ.
Eine Regel kann man daraus vermutlich nicht ableiten. Ist vielleicht eine unglückliche Kombination von Umständen. Drei Schalter in nächster Nähe zueinander verbaut. Dann wird anscheinend wichtig, wie die Tasterkabel liegen.
Naja, die Freuden des FS20. Der Charme des Systems liegt nicht in seiner Leistung, er liegt im Preis/Leistungsverhältnis. Das ist trotz allem sehr in Ordnung.
Hat nix mit Krass zu tun, sondern ist normal physikalisch bedingt, darum eben ärgerlich. Elektromagnetisches Feld ist das Stichwort. Das erste Mal, wo ich versucht habe, einen Fs20 Unterputz Sender in eine tiefe (70cm) Schalterdose zu „zwängen“ endete es in einem fürchterlichem Gemetzel für den F20!
So, beim zweiten Anlauf verstiess ich zwar gegen EDV Norm, doch wenigstens funktionniert es jetzt einwandfrei!
Punkt 1. : Elektronik aus dem schwarzen Gehäuse nehmen. Ich baue sie immer so ein, da besser zugänglich und mehr platz. Ausserdem ist die Schalterdose ja aus Plastik, also ist alles im grünen Bereich.
Punkt 2. : Als Anschluss an das 240VAC Netz max 0,75mm Querschnitt (flexibel) nehmen. Enden natürlich sauber verlöten damit sie gut in die Quetschklemmen reinpassen und in der Abzweigdosen prima mit in der Conex-Klemme verdrallt werden können.
Punkt 3. : Elektronik in die UP Dose einsetzen und 240VAC Stromleitungen HINTER der Stromversorgungsplatine vom FS20 verlegen, und am besten noch verdrallen.
Punkt 4. : Externen Schalter anschliessen
Und los gehts. Das funktionniert bei mir prima, sogar über 3 Stockwerke hoch, durch Betonwände usw.
Es kommt häufig vor, wenn die 240VAC Versorgung zu nahe an der Elektronik liegt, hier das magnetische Feld probleme bereiten kann da ja die Ausgangsleistung den FS20 im mW Bereich liegt. Auf jeden Fall habe ich die Erfahrung so gemacht.
also bevor hier vielleicht einige auf dumme Gedanken kommen: Grundsaetzlich ist der Stromkreis, an welchem elektrische Schaltarbeiten ausgefuehrt werden, komplett vom Stromnetz zu trennen. Und das bedeutet im uebrigen allseits!
guyabano verlegt seine leitungen AUF die wand (bei die nachtbaren) - ah jetzt weiss ich wieso seine umgebung so gut geht.
Die nachbaren haben massenhaft schaltern zu bedienen und bekommen ihre befehle durch ziehseile mit karton daran und darauf das kommando.
Meine achtung … (wie steht’s mit dann mit debug arbeit?)
klar du, ich habe einen FHZ1000 Hotspot auf dem Dach. Jeder der will kann bei mir rumschalten wie er möchte. Bei anfrage kannst du sogar die Rollos hochfahren und meine Frau macht Gogo Dancing !
Hey, ich habe fast überall 30cm dicke Mauern im Haus. Der FührerBunker ist Peanuts dagegen. Ich kann Schlitze kloppen so tief, da kannst du fast mit einem Kupferleitungsmesser nichts mehr messen