Frustration

Das geht wohl jetzt schon und ich hab mir auch schonmal überlegt wie man sowas bauen kann. Mein Problem ist aktuell die Zeit.

Genau das Problem haben alle, auch die IPS Entwickler, nämlich beschränkte Kapazitäten. Wenn ich mir die Wunschliste so ansehe dann frage ich mich schon, wann das alles mit 2+x Entwicklern fertig werden soll. Mir persönlich ist es deutlich lieber, wenn der Kern sauber funktioniert als eine Fancy Gui, die dann wahrscheinlich sowieso den Geschmack einer größeren Anzahl von Anwender auch nicht trifft, siehe IPSView.
Aber wer was besonderes möchte, hat (fast) alle Möglichkeiten es selber Programmieren, DAS ist einer der entscheidenen Vorteile von IPS. Und er darf es auch verkaufen, um seine Aufwände wieder rein zu bekommen, wenn es denn unbedingt sein muss. Also ran an die Tastatur und selber machen und damit auch seine Standards setzen. Oder must halt warten bis sich einer dafür findet, der es macht …

My 2 Cents,
Tommi
(Modulentwicklung seit IPS1.0, aktuell im 16. IPS Jahr)

2 „Gefällt mir“

Das eine ist die Modulentwicklung. Es wird ein Kern bereitgestellt und die Community muss notgedrungen Erweiterungen schreiben (siehe z.B. mqtt Client). Stattdessen wird viel viel Energie in die Konsole gesteckt. Diese Entscheidung möchte ich (obwohl ich es doof finde) nicht als „falsch“ beschreiben. Aber dann erwarte ich auch, dass die Konsole robust funktioniert und mir auch bei größeren Projekten die Arbeit erleichtert. Und das ist mit der neuen Konsole sehr sehr viel schwieriger geworden.

1 „Gefällt mir“

Naja, die alte Konsole habe ich letztens nochmal genutzt. Sie war etwas schneller und die Eingriffsmöglichkeit in den WebFront war besser.
Dafür kann ich aber mittlerweile mit dem MacBook oder dem iPad auf dem Schoß von der Couch aus arbeiten.

Der Vorteil überwiegt schon deutlich, obwohl ich dem WYSIWYG Editor des WebFront gar nix abgewinnen kann. Da bin ich jedesmal erneut auf der Suche, wie was geht.

Gruß
Andreas, der gerade seine Haare beim Friseur gelassen hat und kopfleicht ist.

Kann ich nicht bestätigen. Ich habe sehr viele Kunden aus der Kategorie „normales Volk“, denen ich IP-Symcon verkauft und eine 1-2 stündige Einführung gegeben habe und die sich danach nie wieder gemeldet haben - weil es einfach läuft.

Das kann ich zu 100% so unterschreiben.

Kann ich bestätigen. Auch hier wieder Eindrücke aus dem Kundenkreis: Bis auf eine Ausnahme sind alle meine Kunden aus der Kategorie „Ich hab 'nen Raspberry und brauch keine SymBox“ mittlerwiele auf die SymBox gewechselt. Die ist einfach vollgasfest und so schnell nicht kleinzukriegen.

Ja.

Das ist auch meine persönliche Ansicht und ich erlebe es auch sehr sehr oft im Kundenkreis, dass als Rückmeldung kommt: Wow, klar, schlicht, einfach, nicht zu bunt und überladen, reduziert auf das Wichtigste - perfekt.

Es weiß, dass wieder einige angepisst sein werden, aber versucht mal, das Ganze etwas globaler zu sehen. Viele schreiben hier aus ihrer persönlichen Sicht, wie sie IP-Symcon gerne hätten. Dabei werden nicht selten persönliche Vorlieben zu Grunde gelegt. Prinzipiell ist das ja auch okay, aber einige hier scheinen zu vergessen, dass IP-Symcon nicht exklusiv für sie entwickelt wird, sondern dass es in den verschiedensten Umgebungen eingesetzt wird und in jeder dieser Umgebungen funktionieren muss. Nur wenige der hier Schreibenden haben viele Vergleichsmöglichkeiten oder betreuen mehr als 3-4 Installationen. Ich persönlich bin auch mit einigen Dingen nicht zufrieden, alles andere zu behaupten wäre gelogen. Aber wenn ich mal meinen Kundenstamm anschaue, dann ist IP-Symcon einfach ein sehr sehr flexibles Programm mit extrem hohen Automationsgrad in der „Eigensteuerung“ und dazu noch kostengünstig. Mal eben schnell rund 800 KNX Instanzen mitteilen, dass die Rückmeldeadresse drei Adressen weiter oben liegt? Kurzes Script geschrieben, fertig. Kostet mich 10 Minuten wenn es schlecht läuft. Diese Möglichkeit habe ich noch bei keinem anderen System gesehen - um nur mal ein Beispiel zu nennen. Egal ob Arztpraxis, Wellnesshotel, Einfamilienhaus, Rentnerwohnung oder einfach nur die Möglichkeit, seine Rollläden vom Handy aus zu bedienen - IP-Symcon ist in all diesen Umgebungen professionell einsetzbar. Die Jungs der Symcon GmbH haben hier mit weniger Personal eine bessere und flexiblere Lösung auf dem Markt haben, als andere Firmen. Manch einem würde ich empfehlen, mal kurz darüber nachzudenken, ob das, was man selbst unbedingt als notwendig ansieht, dem Produkt wirklich einen Mehrwert bringt - nicht nur für einen selbst.

5 „Gefällt mir“