Erstmal legt ETS/KNX keine UI fest. Es definiert nur eine Übertragung. Zweitens ist es selbst in der ETS genau so aufgebaut wie ich es selber auch gerne hätte. Die Beschriftung ist dort nur anders.
Keine Priorität, Aus
Keine Priorität, Ein
Priorität, Aus
Priorität, Ein
Tue ich und das schon länger! Und ja die anderen Systeme habe auch schwächen auch das ist mir bewusst. Nochmal ich sehe das Potenzial bei Symcon und möchte mein Meinung / Erfahrung hier teilen. Dabei habe ich die gerade im Kopf schwirrenden Punkte aufgeschrieben - sprich keine Gewichtung. Daher bringt es auch nicht jetzt 1-2 Punkte zu picken, wo du nicht meiner Meinung bist, sondern es geht ums große Ganze. Und da hier ja schon die Ersten mit ähnliche Erfahrung sich melden, bin ich wohl auch nicht Ganz alleine mit meiner Meinung / Erfahrung.
Und wenn dir das nicht passt… Ist mir ehrlich gesagt sch… egal
Ja auch die Erfahrung kann ich teilen. Wobei es auch das ein oder andere System gibt das fast alles kann. Allerdings ist es dann ein Sammelsurium von verschiedenen Bastellösungen (wie bei HA → Grafana, InfluxDB, Node-Red, Lovelace usw.)
@traxanos
Ich muss ehrlich sagen ich finde es absolut gut, dass du sehr ausführlich und ehrlich alle deine „Probleme“ mit Symcon aufgelistet hast. Kann uns allen nur weiter helfen. @paresy
Ich finde deine Antworten auch absolut in Ordnung und den gleichzeitigen Support wie man das ein oder andere umsetzen kann absolut gut.
Ich denke das ganze IPSymcon Team muss gerade wenn Sie ein kommerzielles Produkt verkaufen und entwickeln solche Kritik annehmen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Ich kann für mich als langjährigen Endanwender auch sagen in Puncto Usability hingt IPSymcon anderen kommerziellen System hinterher. Ich komme eher aus dem KNX Raum und dort gibt es extrem viele „Homeserver“ Varianten. Ich habe viele bereits ausprobiert bin aber trotzdem bei Symcon hängen geblieben. Warum ??? Die Flexibilität von Symcon. Jetzt das „Aber“ → Einfache Dinge muss man sich bei Symcon teilweise mit viel PHP coden selber bauen.
Man merkt Symcon halt sehr stark an, (nicht böse sein @paresy), dass ihr eher Code Entwickler als Usability Künstler seit. Gerade das Webfront oder auch ein Workflow/Logikeditor für nicht Cooder wäre wünschenswert.
Aber Ihr kennt eure Zielgruppe besser als ich, und wenn dies ggf. zum größten Teil Integratoren sind die viele Dinge lieber cooden wollen, absolut eine richtige Endscheidung für euer Geschäftsmodell.
Noch eine kleine Anmerkung: Im Netz schreiben wir Menschen immer mehr was nicht so toll ist und nicht so gut läuft statt darüber was alles läuft und wie toll es ist. Dies sollte von jedem Leser beachtet werden, und nicht direkt interpretiert werden. Vor jeder Interpretierung sollte eine Frage stehen
Also mit der Logik wären wir noch in der Steinzeit. Ok, nicht wirklich, denn es ist ja nur eine pauschale subjektive Behauptung.
Ich kenne ehrlich gesagt gar kein kommerzielles Produkt, was ähnlich breit softwareseitig und hardwareoffen aufgestellt ist.
Nicht jede Vorstellung ist mehrheitsfähig aber grundsätzlich finde ich jeden noch so absurden Vorschlag erst einmal wertvoll. Mich bringen solche Denkanstöße sehr oft weiter.
Die Fans finden alles super, aber die muß man nicht (mehr) überzeugen. Es geht um Verbesserungen, um langfristig neue Kunden zu finden. paresy hat das verstanden, ich mag seine Art mit Feedback umzugehen.
Zitat Systemintegrator badsmiley: „IP-Symcon denkt nicht KNX“. Daran kann man doch arbeiten, das Potential ist vorhanden und es steckt bereits viel liebevolle Detailarbeit im KNX Subsystem. Darauf kann man aufbauen.
Ich kann mich nur wiederholen: Eine elegantere Lösung, um ein non-KNX-Gerät nach KNX abzubilden wäre schon hilfreich. Ich stelle mir so ein generisches Proxy-Gerät vor, was das oben genannte Problem mit einer Instanz lösen kann. Da könnte man mit überschaubarem Aufwand den Nutzen von IPS als KNX-Brücke erhöhen.
Zum Thema KNX, ich persönlich nutze den Importer überhaupt nicht mehr. Warum…
Der legt Instanzen nach der ETS Struktur an. Ich habe aber alles unter System > KNX sortiert.
Aktion und Status GAs werden logischerweise nicht zusammen gefasst (wie auch)
Ich muss sowieso jede Instanz anpassen. (Flags, Status GA, Profil, Name, Icon usw)
Man merkt auch, dass hier zwei Welten aufeinander treffen. Bei anderen System ist eine Instanz 1 Gerät mit vielen Variablen. Bei KNX ist es immer eine Instanz pro Wert. Dabei wäre eine Instanz mit mehreren GAs deutlich besser. Der Aufwand in der Anlage wäre vielleicht nicht leichter, aber man könnte sich die vielen Dummy Instanzen mit Links sparen.
Ich möchte meine Meinung als Endanwender und nicht als Moderator dazu gerne mal teilen.
In erster Linie bin froh ein Teil dieser Community zu sein, denn auch das trägt ganz viel dazu bei das Produkt IP-Symcon einzusetzen. Denn ich kenne kein anderes Forum, was so familiär ist und mit neuen Usern so umgeht wie es hier der Fall ist. Hier gibt es keine dummen Fragen, es gibt wirklich nur dumme Antworten.
Die Dinge, die @traxanos hier angesprochen hat kann ich sehr gut nachvollziehen, ich habe auch in im Bekanntenkreis IP-Symcon an den Mann gebracht und immer wieder die selben Aussagen gehört.
„Wieso geht das alles so kompliziert?“
„Ich überlege das Produkt wieder zu wechseln, ich bin nicht so der Programmierer!“
„Eine Visualisierung aufzubauen finde ich viel zu schwer und kompliziert.“
Das sind alles Punkte, die @traxanos in seinem ersten Beitrag angesprochen hat und diese spiegeln sich häufig bei Usern wieder, die nicht so IT-affin sind. Und sind wir mal ehrlich, davon gibt es in der IP-Symcon Community auch genug.
Ich konnte dann aber meistens helfen und die Gemüter auch wieder beruhigen. Allerdings kann ich eine gewisse Frustration schon nachvollziehen, diese wurde aber von @traxanos hier sehr ausführlich dargestellt und das hilft einem Team enorm weiter, denn woher sollen die Bewohner des Offices in Lübeck wissen wo der Schuh drückt, wenn keiner den Mund aufmacht? Oder nur gesagt wird „Alles ist sch****!“
Da finde ich es wesentlich sinnvoller sich die Mühe zu machen sich hinzusetzen und so einen Beitrag zu verfassen, wie @traxanos es hier gemacht hat. Danke dafür.
Und das Team um @paresy kann sehr gut mit dieser Kritik umgehen und es werden Dinge teilweise schnell, manchmal aber auch langwierig umgesetzt. Aber es wird sich eigentlich jeder Kritik angenommen, auch die sollte man mal hervorheben.
Und auch um mal das positive hervorzuheben, mit dem Ablaufplan der angekündigt ist, wird sicherlich einiges für viele User einfacher und das ist in meinen Augen ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung.
Hier würde mich mal Dein konkreter Bedarf interessieren. Ich habe / hatte viele Homematic / KNX „Bridges“ gebaut und hab dabei eigentlich nix vermisst. Ruf mich gerne diesbezüglich einmal an. Vielleicht lässt sich da was bauen.
Ich möchte mal dies hier zitieren. Denn es erklärt eigentlich vieles.
Schaut mal wo IPS herkommt. Bis vor kurzem noch (vor der Modulinvasion) war IPS hauptsächlich für Coder geeignet. Die Frage ob sich irgendwelche Wenn/Dann Ereignisse „einfacher“ realisiert werden könnte stellte sich da gar nicht. Über den WF Editor will ich gar nicht erst reden.
Für die damalige Zielgruppe war es aber gut genug, akzeptiert und bis zu eienm gewissen Grad auch so gewollt. Dafür schätzten wir die grenzenlose Flexibilität und den 100% robusten Unterbau.
Vermutlich kann man aber von ein paar Nerds nicht leben und damit begann eine Transformation um auch „ich will nur klicken“ User bedienen zu können.
Hier steckt man nun offensichtlich noch drinnen. Der Umbau ist sicher noch nicht abgeschlossen.
Darum gibt es halt User die durch teilweise schon erreichte Einfachheit angelockt werden, dann aber doch in die noch nicht ganz zugeschütteten Gräben fallen.
Nunja, ist so.
Warnen möchte ich aber davor im Umbau die alten Tugenden zu vergessen und nur mehr auf vordergründige Features zu fokussieren. Ein Feature das nicht zu Ende gedacht ist schadet mehr als es nützt.
Mit Verwunderung lese ich dann zb. Wunsch nach mehr Icons. Na Hergott, so lange es an anderen Stellen kracht macht es doch keinen Sinn die Entwickler Bildchen malen zu lassen. DAS kann mna selbst machen oder zukaufen.
Um mal wertfrei auch die andere Seite zu beleuchten: Ich bin sicher kein Profi Coder, trotzdem haben die Modul-WF-Editor-Grafen- Konsole-Forum Änderungen für mich persönlich wenig spürbaren Mehrwert ergeben. Für andere wurde aber eine ganze Welt eröffnet.
Die entsprechenden Strategien und Resorcenverteilung ist sicher wahnsinnig schwierig. Machst auf der eine Seite ein Loch zu, meckerns auf der anderen Seite weil ein anders Loch aufgeht.
Hi Christoph,
können wir gerne machen, ich schreibe erstmal was zusammen wie es bisher gelöst ist. Zwei Anwendungsfälle wären z-Wave RGBW-Aktor und Sonos, die wahlweise von KNX oder vom Webfront bedienbar sein sollen, und dabei KNX-Zustand synchron gehalten mit dem nativen Gerätezustand.
Also ich bin auch nicht immer glücklich mit IPS, im speziellen die Visualisierung nervt mich am allermeisten. Was ich hier schon Zeit mit IPSView verbracht habe um halbwegs was schönes hinzubringen ist schon Wahnsinn. Mir wäre es auch viel lieber direkt das Webfront nutzen zu können, aber da kann ich mit meinem Wissen einfach nichts zaubern. Da fehlt es mir zu sehr an html, css und CO.
Aber was ich einfach hervorheben muss: Die Flexibilität, das Unterstützen von zig Systemen und immer irgendwie zu einer Lösung zu kommen, auch ohne die perfekten PHP Kenntnisse und mit Hilfe des Forums ist einfach geil. Und es ist in der Konfiguratorübersicht einfach super.
Seit einiger Zeit darf ich für meinen Bruder seine Loxone Steuerung bedienen. Ich weiß nicht warum wir diesen Fehler gemacht haben, es ist einfach grausam. Wenn du das einmal konfigurieren musstest, willst du so schnell wie möglich zu IP-Symcon zurück!
My 2 cents:
Die Universalität von IP-Symcon ist unerreicht, jedoch birgt das auch einige Tücken. So denke ich dass z-wave seit der Version 3.2 immer instabiler geworden ist. Fehlende Rückantworten zu nicht nachzuvollziehenden Zeitpunkten, 2x fast alle nodes vom Stick gelöscht… hat mich unzählige Stunden der Fehlersuche gekostet - ich ende halt mit Workarounds.
Visualisierung: zu ipsView habe ich alles gesagt (anderer Thread) die Version 5 ist für mich ein persönliches Desaster (kein vernünftiger Windows client - meine View ist zu „komplex“), der Entwickler weigert sich die alten apps (4.x unter ios anzubieten) daher stecke ich zwischen 5 (ios) und 4 (windows) fest - wie das aussieht brauch ich nicht sagen - 17 verschieden Versionen zu erstellen ist mir zu aufwendig, wenn mal schnell alle Grafikskalierungen bei z.b. Buttons geändert wurden. 5.0 war mein letztes bezahltes update, meine Zeit ist mir hier zu wertvoll.
Damit schiele ich auch immer auf andere Systeme - finde ich passendere Systeme ziehe ich eine Migration in Betracht, weil halt die Themen Visualisierung bzw. Stabilität für mich wichtig sind.
… und da hapert’s leider in der letzten Zeit sehr oft.
Ich bin schon rechte lange dabei, habe aber von Jahr zu Jahr jedes mal mehr „Bedenken“, einen Versionssprung direkt mitzumachen.
Wenn man sieht, wie viele Probleme alleine beim Einzug mit der Stable der 5.5 mit gekommen sind.
Viele haben hier schon recht komplexe Systeme über die Jahre aufgebaut, die nicht nur mal eben IPS als Zeitschaltuhr für Licht verwenden. Da würde ich in erster Linie den Fokus drauf legen.
Eine bessere Integration von KNX würde ich mir auch wünschen und viele andere Punkte sind schon genannt worden.
Ansonsten sind die Möglichkeiten mit IPS ja fast schon unbegrenzt, aber die „Konkurenz“ schläft da auch nicht und ist teilweise sogar kostenlos.
Richtig, hat dann aber auch wieder Schwachstellen an anderen Stellen. So oder so gibt es wohl nirgends eine Software die die INDIVIDUELLEN Bedürfnisse aller abdecken wird.
Ich erlebe es bei mir auf Arbeit jeden Tag. Wir haben z. B. MS-Teams als Kommunikationsplattform und immer wieder höre ich, wie sich beklagt wird, dass z.B. Zoom doch soviel besser ist. Nur dass Zoom essentielle Probleme mit dem Datenschutz hat und Microsoft sehr hart daran arbeitet, Teams auf den Zoom-Level zu kriegen. Wobei Teams ja schon weit mehr als reine Kommunikation bedeutet, was viele z.B. übersehen.
Also irgendwo hat jede Software ihre Schwachstellen, an denen gearbeitet wird. Auch wenn es manchmal dauert, weil evtl. externe Ressourcen, von denen man abhängig ist nicht nachkommen.
Ich bin jetzt seit 12 Jahren bei Symcon und habe auch schon alle anderen Systeme ausprobiert. Bisher bin ich immer wieder bei Symcon geblieben. Warum: Weil es Macken hat, mit denen ich leben kann. Sollten meine Anforderungen sich nicht mehr mit den bekannten Macken vereinbaren lassen, dann würde es an der Zeit sein, mir eine Alternative zu suchen.
Was mich auch nach Jahren noch ärgert, ist die fehlende Umsetzung der Anlernprozedur von Tipp-Funk®.
Man bekommt es hin, wenn man viel getestet und gelesen hat, aber halt nicht leicht ersichtlich auf Knopfdruck für jedermann.
Gerade weil Tipp-Funk® preislich und qualitativ höchst attraktiv ist und es ja vom Prinzip schon funktioniert. Es unterscheidet sich ja nicht wirklich erheblich von der Standardgeräten.
Daher gehe ich davon aus, dass die Umsetzung keine echtes Problem und auch zeitlich keine wirkliche Herausforderung wäre. Es ist ja quasi alles schon da.
Alles Dinge, an die man einen Haken dran machen könnte. Aber irgendwie schiebt man das wie bei vielen Baustellen lieber in einer länger werdenden ToDo-Liste Jahre vor sich her und fasst neue spannende Themen an.
Das finde ich persönlich schade und vor allem überflüssig. Manchmal könnten Dinge so einfach sein, wenn man sie nur machte.
+1
ein aktuelles Beispiel wäre zb. die leidige Forumsumstellung. War das echt nötig ?
Hätte paresy die Zeit welche er fürs Forumsbasteln aufwenden mußte nicht evtl, besser in die Aufarbeitung von Altlasten stecken sollen?
PS: IPS behauptet immer noch regelmäßig das ein Teil meiner zWave Nodes gestört ist obwohl sie einwandfrei funktionieren. Und auch die Geistervariablen treiben noch munter ihr Unwesen.
Trotzt aller Kritik muß man aber eines absolut festhalten: !! Der Support ist immer noch 1A mit Sternchen !!
Das was IPS hier bietet kriegst sonst nirgends.
Nicht mal bei extrem teuer bezahlten Premium Business Verträgen.
