Eure Erfahrungen & Meinungen: Bezahlte Module in Symcon

Abo definitiv nein. Diese Seuche bitte hier nicht auch noch.

Das Spenden Thema kann man nach meiner Erfahrung eigentlich vergessen. Bei meinen 8 Kachel-Modulen im Store mit Downloadzahlen zwischen 400 und 800 kann man die Anzahl der User die etwas gespendet haben an zwei Händen abzählen. Da hab ich auch kein Problem mit weil ich die Kacheln eher für mich selber programmiert habe. Trotzdem freut man sich natürlich über eine kleine Anerkennung der Arbeit egal wie klein oder groß diese ausfällt. Die Geste zählt… Am Ende waren es eigentlich nur Spender die auch hier im Forum sehr aktiv sind. Der „normale“ symcon User scheint da keine große Bereitschaft zu haben. Der bekommt das auch vermutlich nicht mit was hier im Forum und der Community für Arbeit investiert wird. Der sieht halt nur was im Store und klickt auf Download, fertig.

Meine Erfahrung mit dem symcon Team sind hier aber durchweg positiv und die Arbeit wird da auf jeden Fall Wertgeschätzt auf die eine oder andere Weise…

Sonnige Grüße
Stephan

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Eine weitere Möglichkeit um IPS gegenüber seiner freeware Konkurrenz noch weiter ins Abseits zu bringen.
Es gibt tatsächlich Integratoren die Symcon verkaufen können? Ich habe das bisher noch nicht einmal geschafft. Die Leute wissen leider bereits, das es Alternativen gibt, die keine dauerhaften Kosten verursachen. Symcon wird also bereits jetzt schon konsequent abgelehnt. Schade eigentlich, bin jetzt seit ~22Jahren dabei. Aber seit zwei drei Jahren wird das Konzept immer unstimmiger.

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my 2 cents…

private Nutzung: free, wie bisher
professionelle Nutzung: (freiwillig) „zuwendungs“-basiert

Wenn ich in meinem Büro für eine Kundensituation ein Modul verwende kontaktiere ich den Modul-Owner und frage nach ob er mir einen Preispunkt (‚one time fee‘) für die Nutzung des Moduls für die Kundensituation nennen kann. Diesen Preispunkt bin ich bereit zu zahlen, da ich für den Kunden Mehrwert erzeuge und damit auch den Wert der von meinem Büro erzeugten Lösung und Integration erhöhe.

Beispiel Nutzung Modul „Homematic Extended“. Der Owner wollte keine Zahlung für die kommerzielle Nutzung. Aus diesem Grund informiere ich ihn seither über die Nutzung für jede Kundensituation. Zusätzlich „spendiere“ ich für jede Nutzung 30€ als one time fee.

Nutzung von „intellectual property“ anderer Entwickler in Lösungen die man bei Kundenprojekten verwendet erfordern fair play im Vorfeld:

  • Information an den „intellectual property owner“

  • Abfrage der Konditionen und Erlaubnis für die kommerzielle Nutzung

  • Optional: Wenn kein Preispunkt vom Owner genannt wird, zumindest die Honorierung der Nutzung per „Zuwendung“.

Persönliche Meinung: Module die Mehrwert für den Integrator erzeugen sollten m.E. zumindest mit einer angemessenen Summe honoriert werden.

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Die problematik für gewerbliche ist die Zahlung ohne Rechnung oder Spendenquittung.

Aber den Modulersteller anschreiben und informieren finde ich ganz nett. Meine module nutzt aber scheinbar niemand kommerziell, hab noch nie was mitgeteilt bekommen :rofl:

Vielleicht ist der name „module store“ unglücklich gewählt…

Symcon könnte einen „modul store“ für wirklich kostenpflichtlige module anbieten (wenn denn sowas kommt)

Und für die Freien ein „community module place“ oder etwas weniger sperriges

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Die problematik für gewerbliche ist die Zahlung ohne Rechnung oder Spendenquittung.

@kris - bitte schlau mich auf… was meinst du mit Problematik ?

Wenn ich aushelfen darf:

Nicht jede Unternehmensspende ist steuerlich absetzbar. Laut Einkommenssteuergesetz (EStG) gelten in Verbindung mit der Abgabenordnung (AO) dabei bestimmte Vorgaben bei Zuwendungen:

  • Die Organisation des Spendenempfängers muss gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dienen.*
  • Nur uneigennützige und freiwillige Spenden ohne Gegenleistung mindern die Steuerlast. Darunter fällt also kein Sponsoring.*
  • Die Spenderin oder der Spender darf in keiner wirtschaftlichen Beziehung zum Spendenempfänger stehen.*
  • Die Spende muss freigiebig sein. Wurde die Spendenzahlung also aufgrund einer behördlichen Anordnung, beispielsweise durch ein Gericht angeordnet, darf das Unternehmen sie nicht steuerlich geltend machen.*

Quelle

Wenn du als Unternehmer also für ein Modul spendest/sponsorst, dann kannst du das gerne tun, es ist aber keine betriebliche Ausgabe.

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Wenn du als Unternehmer also für ein Modul spendest/sponsorst, dann kannst du das gerne tun, es ist aber keine betriebliche Ausgabe.

… genau so sehe ich das auch ! ist meine Art die Leistung eines/r Anderen zu würdigen und Respekt zu zeigen.

@volkerm: danke für Deine Ausführung. Habe darauf hin das Wort Spende (weil irreführend) in meinem Post mit „Zuwendung“ ersetzt.

Zur Thema Spende hat ja volkerm was passendes geschrieben. Zudem darf ich als Privatperson schlichtweg keine Spendenquittung ausstellen, das dürfen nur Organisationen und Einrichtungen.

Als Privatperson darf ich zwar eine Rechnung ausstellen, sogar in unbegrenzter Höhe, aber

  • nur ohne Umsatzsteuer
  • ich muss diese bei meiner Steuererklärung angeben
    – bei überschreiten des grundfreibetrags muss ich den gewinn versteuern
  • das Finanzamt kann dich nerven sobald es den anschein hat, einen gewerblichen charakter zu haben.

Eine Spende ist das hier sowieso nicht. Einer Spende darf niemals eine Leistung zugrunde liegen. Hier gibt es aber die Spende für eine Leistung (=das Modul). Von daher kann man sich von dem Spendengedanken schnell verabschieden. Das ist nichts weiter als ein Verkauf. Ob der steuerlich relevant oder als Liebhaberei eingestuft wird, das entscheidet das Finanzamt. Was es aber auf gar keinen Fall sein kann: eine Spende!

Hier noch ein paar Interessante Punkte zum Spendenempfang durch Privatpersonen:

„Wichtige Punkte für Privatpersonen:

  • **[Ehrlichkeit und Transparenz]

Sei offen, wofür die Spenden verwendet werden. Unwahrheiten können zu rechtlichen Konsequenzen führen.

  • Keine Gegenleistungen:

Du darfst keine Produkte oder Dienstleistungen als „Belohnung“ für die Spende anbieten, da Spenden rechtlich als Schenkungen ohne Gegenleistung gelten.

  • Zweckbindung:

Stelle sicher, dass die gesammelten Gelder tatsächlich für den angegebenen Zweck verwendet werden.

  • Keine Spendenbescheinigungen:

Als Privatperson kannst du keine steuerlich absetzbaren Spendenbescheinigungen ausstellen. Diese Möglichkeit haben nur als gemeinnützig anerkannte Organisationen.

  • Versteuern:

Erhaltene Spenden gelten für dich als Privatperson in der Regel als persönliche Geschenke und sind nicht unbedingt steuerfrei. Informiere dich gegebenenfalls bei einem Steuerberater.“
Quelle: Google KI

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Vielen Dank für eure zahlreichen Meinungen!
Viele Meinungen kann ich nachvollziehen und sehe es genauso, nicht alle.

Wie von euch gesagt wäre das beste, wenn es eine Möglichkeit gäbe das ganze über den Symcon Modulstore direkt anzubieten und abzurechnen. Das zu realisieren, ist aber denke ich auch ein großer Aufwand da IP-Symcon mit jedem einzelnen Modulanbieter abrechnen müsste und auch aus rechtlicher sich gibt es bestimmt einiges zu beachten. Und die Frage wäre, wie viel Teilnehmer es gäbe in Bezug auf Kosten / Nutzen.

Ich bin auch gegen Abos, bei denen man Module nur nutzen kann wenn noch ein gültiger Vertrag besteht. Ich finde es aber gut wenn man es so handhabt wie z.B. bei der Lizenzierung von IP-Symcon selbst. D.h. solange man einen gültigen Supportvertrag hat, darf man jederzeit die aktuelle Version des Moduls herunterladen und updaten. Sobald kein gültiger Vertrag mehr vorhanden ist ist man nicht mehr berechtigt die neue Version upzudaten, aber das Modul selbst läuft weiter ohne Einschränkungen. Oft kommen ja in neuen Versionen neue Features hinzu, wenn man diese nicht genötigt, dann braucht man auch die aktuelle Version nicht.

Für ein gutes Modul bin ich gerne jederzeit bereit zu zahlen wenn ich mir z.B. das Shelly Modul von Kai anschaue, wie viel Zeit ich mir da spare bevor ich mich hier selbst “zurechtfinden” muss, dann ist es mir das allemal Wert.

Wenn jemand für ein Modul Geld verlangt bzw. zahlen muss, dann ist es im Gegensatz zu Home-Assistant ein Nachteil bzw. teurer, aber jeder kann selbst auch ohne Module wie bei HA eigenen Code schreiben oder ein Kostenfreies Modul nutzen, um sein Ziel zu erreichen. Es kommt auch immer auf den Umfang des Moduls an. Was aber meiner Meinung nach viele Vergessen, das man für eine Bezahllösung auch direkten /schnelleren Support bekommt bzw. verlangen kann. Wenn jemand ein Modul kauft bzw. verkauft, dann sehe ich hier auch den Modulersteller in der Pflicht Probleme zeitnah zu fixen und support zu liefern.

Grundsätzlich sehe ich es genauso wie viel andere auch, das Symcon allgemein von guten Modulen profitiert.

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Ich stimme Dir bis auf diesen Punkt zu. Ich arbeite beruflich selbst mit einigen Produktherstellern zusammen die einen Marketplace für Addons ihres Produktes anbieten. Da wird nichts mit dem Hersteller direkt abgerechnet. Sie bieten fast immer nur die Infrastruktur, also den Store an und das Abrechnen läuft dann z.B. über Stripe. Auch bei dem Rechtlichen muss man das Rad nicht neu erfinden, wie gesagt - da gibt es einige Vorbilder am Markt.

Natürlich macht das auch Aufwand und man muss sich darum kümmern, das bleibt bei Symcon dann schon hängen. Als Gegenleistung bekommt man hochwertige Lösungen die das Produkt nochmal pushen. Jedenfalls so meine Erfahrung … von dessen Businesscase ich selbst auch schon profitiert habe :wink:

Gruß Heiko

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Man muss sich auch irgendwie ehrlich machen. Keiner schreibt ein Modul für andere. Das entsteht aus Eigennutz und dann wächst es auf oder wird in Kleinstdiskussionen mit Spezialwünschen zerbröselt.

Aber betrachten wir den Markt. Wie willst Du Dich denn positionieren, wenn die Lizenzkosten manchen schon ein Dorn im Auge sind. Das gibt es alles bereits Gratis auf dem deutlich größeren Umfeld in HA. Du wirst belanglos in der Nische verschwinden, wenn Du da noch ne Hausnummer dranhängst.

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jede Middleware profitiert von guten Modulen.

Nur bringt das beste Modul nichts, wenn die Software die da drüber steht rumzickt.

siehe hier das ONVIF Modul.

Eventuell sollte symcon darüber nachdenken die Modul Entwickler, die bereichernde, qualitativ gute Module entwickeln auf andere Art unterstützen. Z.B. Übernimmt symcon in solchen Fall die Gebühren für externe Services und z.B. Testgeräte (z. B. Shellys, auch nachträglich immer die neuen Geräte). Symcon hat eventuell die Möglichkeit da direkt mit den Herstellern in Kontakt zu treten.

Somit werden die Entwickler entlastet, bekommen immer den neuen Kram und symcon sorgt dafür das die Module auch neue Geräte unterstützt.

Ist sicherlich nicht für jedes Modul geeignet und sicherlich auch nicht das was einige Hobby Schreiber sich erwarten.

Gruß BlackOrca

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So kann es funktionieren alles andere sehe ich als Sargnagel für IP-Symcon.

Hi,

Muss aber auch für Symcon bezahlbar bleiben und ich persönlich würde von keinem externen etwas annehmen da ich unabhängig von meinen Entscheidungen bleiben möchte. Wenn aber ein externer (also gemeint ist Symcon oder ein Hersteller) da was verteilt, dann will der auch mitreden.

Es gibt ja auch genug andere Automatisierungslösungen bei denen es eine umfangreiche Unterstützungsliste gibt (abseits von HA) und die wenigsten werden „beschenkt“ von Herstellern.

Die anderen Automatisierungslösungen haben aber alle eines Gemeinsam, die Grundfunktionen sind kostenfrei nutzbar. Somit ist die Einstiegshürde deutlich geringer. 30 Tage sind zwar nett aber für den Ottonormalverbaucher viel zu wenig um sich einen Überblick zu verschaffen.

Viele Grüße

Sehe ich ganz und gar nicht so. Was glaubst wie schnell dann Streit losbricht weil “… der und der hat so viele bekommen, ich aber nicht , dabei ist mein Ding doch bla bla …” Die Neidgesellschaft läßt grüßen, is leider so.

Wäre ich ISPs würde ich mich da raushalten, der Ärger lohnt nicht. Was nicht heißt das es für Co-Entwickler spezielle Unterstützung in Form von KnowHow, Workshops , BestPractice, Gütesiegel oder so geben könnte. Ähnlich wie für Integratoren. Was ebenfalls helfen könnte wäre ein Angebot ausgewählte “extragute” Module in den IPS Core zu integrieren und damit die ungeliebte Aufgabe der Langezeitpflege zu reduzieren. Auch aus Anwendersicht wäre sowas gut, weil dadurch auf längere Sicht Sicherheit gegeben ist. Heute ist es ja ein totales Risiko fremde Module zu verwenden, weil nie sichergestellt ist das es der Ersteller morgen auch noch pflegt.

Wenn jemand mit Addons etwas verdienen will dann soll er das auch gerne tun. Es wäre auch durchaus zu begrüßen. Aber doch bitte auf eigne Rechnung und Verantwortung. Nehmt IPSView als Beispiel da klappt das doch auch. Oder auch der Andre mit seine 1Wire Sachen war doch auch ursprünglich “nur” von IPS inspiriert, nun hat er sich was schönes aufgebaut.
Ich denke es spräche auch wenig dagegen wenn eine wie oben angeregte Übernahem von essentiellen und guten Modulen in den IPS Core auch finanziell abgegolten würde. Das wäre dann ein klares bilaterale Geschäft und fertig.

ym2c

bernhard

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Die Frage ist halt einfach warum eine Bezahlsoftware wie Symcon überhaupt den Weg von Modulen geht. Letzten Endes lässt man sich hier die wichtigsten Sachen von Privatleuten programmieren und man selbst verbringt Monate mit irgendwelchen KachelApps.

Wo ist das SymconTeam? In Version 1 bin ich eingestiegen, mein Gerät gab es in der Liste nicht, es dauerte keine zwei Wochen und es kam eine neue IPS Version, die das Gerät nativ unterstützte. Das war Service, das hat anders als viele Module fehlerfrei funktioniert, das hat die Kosten der Software gerechtfertigt. Jetzt soll ich ernsthaft 40Euro im Jahr zahlen und oben drauf noch für Module, damit Geräte überhaupt ansteuerbar sind? Wenn der ModulEntwickler keinen Bock mehr hat, steht man wieder da. (siehe den nächsten Weggang zu HA hier im Forum)

Ich wünsche mir das Symcon wieder mehr Zeit damit verbringt, das wieder mehr Geräte nativ unterstützt werden (und nein ich brauche nicht das hundertste KNX Update, wenn meine Wallbox nicht upgedated werden kann, weil es kein Modul für die neue Version gibt). Module schön und gut, sich aber darauf zu verlassen, dass die Privaten die Arbeit für die Masse machen, man sich selbst an Insellösungen aufhält und der Endkunde anfängt noch für Module zu bezahlen, die die Bezahlsoftware Symcon erst nutzbar macht, wird der Weg in die Bedeutungslosigkeit.

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Ich gebe Dir da zu 100% Recht.

Ich bin vor 3 Jahren von einem anderen System zu Symcon gewechselt.

Und, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, war ich absolut begeistert!

Es funktionierte alles. Zumindest was ich nutze.

Und wenn ich irgendwo nicht weiter komme/kam, kam/kommt fast umgehend Hilfe hier aus dem Forum.

Und auch Symcon unterstützt immer großartig.

Vielen Dank an das Forum und an Symcon.

Aber was Du sagst stimmt.

Ohne die Module von den „Freien“ Entwicklern könnte ich Symcon heute nicht mehr nutzen.

Und von allen Updates die ich inzwischen mitgemacht habe, fällt mir nicht eine einzige Neuerung ein,

die für mich eine Bereicherung gewesen wäre.

Ich denke auch, dass Symcon da unbedingt etwas unternehmen muss.

Denn so ist es ein gefährliches Spiel. Bei wohl keinem Modulentwickler kann eine Fortführung seiner Arbeit garantiert werden.

Und nun zum eigentlichen Thema:

Ich bin auch sehr gerne bereit für Leistung zu bezahlen.

Aber ich gestehe auch, es etwas zu vernachlässigen.

Es ist zu einfach, eben mal ein Modul zu laden und zu installieren.

Wie kann man es lösen? Alle regulären Bezahlungen an die Entwickler bringen die oben genannten Probleme (Finanzamt). Wenn also Symcon nicht die Modulentwicklung/Pflege übernimmt, und sich das bezahlen lässt, sehe ich keine andere Lösung als die jetzige „Spenden“ Lösung.

Und zu hoffen, dass es weiter so läuft.

Danke an alle Entwickler, die ihre Freizeit damit für mich/uns verbringen!

Diese Diskussion hat zumindest bei mir bewirkt, alle meine genutzten Module zu überprüfen und entsprechende Geschenke zu verteilen. . .

Allen einen schönen Sonntag.

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Genau, jedenfalls nicht für 20 Euro im Jahr. Hier ist der Eigennutz der Antrieb, im Store teilen ist ja freiwillig.
Aber wenn ich denke, was für Module mit gewaltigem Entwicklungs- und Unterhaltsaufwand im Store verfügbar sind, kann das finanzielle Interesse nicht im Vordergrund stehen. Diese Entwickler sind Profis und deren Manpower könnten sie ganz bestimmt woanders für bare Münze verkaufen. Logisch ist es nett, ab und an eine kleine Spende zu erhalten, aber das ist definitiv nicht der Antrieb. Hier steht der Community-Gedanke im Vordergrund, nutzen und selber was dazu beitragen. Logisch gibt es auch Anwender, die nicht direkt in Form eines Moduls oder Script etwas dazu beizutragen in der Lage sind, aber diese können durch Funktionswünsche oder Fehlerbeschrieb dem Entwickler zur Weiterentwicklung seines Moduls verhelfen. Was ihm ja denn auch wieder zu Gute kommt.
Community ist ein Abbild der Gesellschaft. Auch da gibt es Personen, die sich einbringen und solche, die davon profitieren. Summa Summarum muss es demjenigen, der sich einbringt, persönlich etwas bringen, sonst macht er es nicht. Ich für meinen Teil trage jedenfalls in Form meiner Module und Scripts gerne etwas dazu bei und erfreue mich dann auch an den anderen tollen Entwicklungen, ohne zu erwarten, dass das jeder macht oder kann.

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