Moin , Moin,
Ich reagiere recht allergisch, wenn wieder einmal Menschen den Hals nicht voll genug bekommen kann. Ich möchte aber betonen, dass dies keine Allergie gegen Symcon & Co ist!!! Abo Modelle, Subskription & Co. … wie ein Virus der sich unkontrolliert verbreitet. Ich bin ein Freund von Open Source und denke, Fair zu sein, was die Wertschätzung von Entwicklern betrifft. Ich selbst bin zwar IT´ler,- vom Programmieren habe ich aber so gar keine Ahnung. Eben aus diesem Grund war es für mich selbstverständlich, dem Entwickler eines Moduls für Symcon per PayPal zu entlohnen. Sollte es dazu kommen, dass Module im großem Stiel nur via Cash zu bekommen sind, würde ich mal sagen… der letzte macht das Licht aus!
Ich bin selbst gerade am Umziehen auf Home Assistant und bin schon erstaunt, wie einfach das doch geworden ist und vor allem wie Umfangreich! Dabei kostet dieses System nicht einen Cent. Auch werden erheblich mehr Geräte und Systeme unterstützt. Wieso sollte ich mich also als Neukunde für IPS entscheiden, wenn ich sehe, dass einige Module nur gegen Cash zu bekommen sind. Andererseits sind da Bestandskunden wie ich, die Ursprünglich eine Basic-Lizenz gekauft hatten und schnell fest stellen mussten, dass die 250 inkludierten Variablen eher nen Witz sind und schon durch eine Fritz.Box gesprengt wird. Also ne Unlimited hinter her geschoben. Die Subskription ist auch irgend wann erhöht worden. Ich habe gerade mal geschaut… Meine Lizenz habe ich im Oktober 2011 gekauft. Sogar mit ner FHZ 1300 PC zusammen. Damals gab es noch nicht so die Vielfalt. Jetzt schaut das hingegen anders aus. Lizenzen + Subscription für fast 14 Jahre und IPSView+IPSWorkflow, könnte ich sogar sagen, dass ich mir für das Geld auch ein Wunschmodul hätte entwickeln lassen können. Ein solches Vorhaben wird, wie man so schön sagt,- der “Markt regeln”.
Letztlich denke ich,- wer solche Module entwickelt, tut dies ja nicht aus lauter Nächstenliebe. Man braucht es selbst und hat die Fähigkeiten, ein entsprechendes Modul zu entwickeln. Entwickelt man dennoch auf´s “blaue hin”,- hat man offenbar Spaß daran. Wer das beruflich macht, wird auch keine Module entwickeln und erst danach schauen, ob jemand bereit ist, dafür zu zahlen. Das klingt jetzt möglicherweise alles etwas hart,- aber ich habe schon einen Monitoring-Workshop ausgerichtet und bin immer wieder begeistert, wie mächtig doch Open Source sein kann und irgend wie verhungert keiner dabei