Wann ist denn „zeitnah“ genau?
Die Doku ist fertig aber ich glaube die hängt bei mir im Review noch fest.
paresy
Ich möchte nochmal höflich drängeln.
Das Nachtladen interessiert mich und jetzt ist ja gerade die Saison dafür.
Jetzt online
paresy
In jedem Schritt wird initial geprüft, ob es eine „Lücke“ bei den aktivierten Geräten gibt, also ob Geräte mit niedrigerer Priorität aktiv sind, obwohl Geräte mit höherer Priorität noch inaktiv sind und genug Energie zur Verfügung stehen würde um sie zu aktivieren. In diesem Fall wird ein Gerät mit niedrigerer Priorität deaktiviert um die Energie im nächsten Schritt für Geräte mit höherer Priorität freizugeben.
Das hab ich mindestens dreimal durchgelesen, aber irgendwie trotzdem nicht verstanden. Ist das das, wenn ein Verbraucher mit höherer Kapazität noch nicht lädt obwohl eingeschaltet (z.B. braucht ein Heizstab mindestens 1000W, Überschuss ist aber nur 500W), dann lädt erstmal ein Verbraucher niedrigerer Priorität (z.B. 500W), bis die 1000W zur Verfügung sind und dann lädt der Heizstab?
Steht damit im Zusammenhang. Prinzipiell geht es in dem Schritt darum, dass Geräte mit niedrigerer Priorität wieder ausgeschaltet werden, wenn Geräte mit höherer Priorität angeschaltet werden können.
Also folgender Zustand: Gerät 1, Gerät 2, Gerät 3, jeweils mit Priorität 1, 2, 3 und Gerät 1 und Gerät 3 sind aktiv, Gerät 2 nicht. Damit ist Gerät 2 die genannte „Lücke“, da Gerät 3 ja niedrigere Priorität hat und aktiv ist. Sofern die Energie von Gerät 3 plus die aktuell verfügbare jetzt ausreichen würde um Gerät 2 zu aktivieren, wird Gerät 3 jetzt abgeschaltet. Das ist auch in dem Schritt die einzige Operation, da ja jeden Schritt nur ein Gerät geschaltet wird. Im nächsten würde dann Gerät 2 aktiviert werden. Und falls die Energie dann noch ausreicht, wird dann auch Gerät 3 aktiviert.
Tut mir Leid, aber ich verstehe es noch nicht und muss deshalb noch weiter nachfragen.
Ich verstehe nicht, warum ein inaktives Gerät auf aktiv geschalten werden soll. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich festlege, ob ein Gerät aktiv, inaktiv oder automatisch ist. Und bei automatisch geht es dann um eine Verteilung der verfügbaren Energie. Aber eben bei aktiv oder inaktiv tut es dauerhaft entweder full power oder eben nichts.
Wenn ich es vielleicht aber doch verstanden hab, dann heißt aktiv und inaktiv nicht der Modus, sondern dass das Gerät Energie bekommt oder eben nicht, aber alles im Modus automatisch passiert. In deinem Beispiel stehen also alle 3 Geräte auf automatisch.
Gerät 1 benötigt 1000W
Gerät 2 benötigt 1000W
Gerät 3 benötigt 500W
Wenn jetzt erst 1500W zur Verfügung stehen, bekommen das Gerät 1 und 3. Bei 2000W verfügbare Leistung geht 3 aus und 2 an. Und ab 2500W verfügbare Leistung reichts dann auch wieder für Gerät 3.
So ist jedenfalls der Wunsch und das wäre schön. Jetzt muss nur noch Sonne scheinen, um das zu testen.
Genau richtig verstanden Da war meine Wortwahl einfach nicht deutlich genug. Relevant wäre vielleicht noch, dass beim Wechsel auf 2000W das ganze über zwei Schritte hinweg passiert, da in jedem Schritt nur ein Gerät geschaltet wird. Sprich erster Schritt nach dem Wechsel macht Gerät 3 aus und der zweite erst Gerät 2 an.
Mit aufgehender Sonne habe ich beobachtet, dass es wohl eine Priorisierung erst der Verbraucher und dann von der Batterie (Speicher) gibt?
Ich habe eigentlich die Batterie auf Priorität 1 stehen und alle weiteren Verbraucher auf Prio 2 und so weiter. Jetzt war es aber so, dass erst die Verbraucher alle zugeschalten haben und dann erst die Batterie (obwohl Prio 1). Wenn z.B. noch nicht für alle Verbraucher genug Energie vorhanden war, hat es leider die Lücke nicht mit der Batterie geschlossen. Obwohl die ja eigentlich Prio 1 ist, da würde ich erwarten, dass er die Batterie lädt und dann die Verbraucher.
Kleine Anmerkung am Rande: Die Bezeichnung „Batterien“ ist nicht so günstig, weil die ja nicht geladen werden. „Stromspeicher“ oder „Energiespeicher“ ist da vielleicht passender.
Beim neuen Energieoptimierer gib es nun die beiden Einstellungen, Mindestrestlaufzeit und Nachlaufzeit. Eigentlich bewirken diese Einstellungen das Gleiche. Wichtiger wäre eigentlich eine Verögerungszeit, damit bei z.B. bei einem kurzen Überschuss ein Verbraucher nicht sofort einschaltet.
Um halt dann gleich wieder deaktiviert zu werden…
Nimm die Mindestlaufzeit, die macht fast dasselbe…
Ja schon, aber ich will den Verbraucher bei einem nur kurzem Überschuss gar nicht erst einschalten.
Verstehe, aber das wir schwierig…
Wie lange ist ein kurzer Überschuss?
Wer sagt, dass nach einem längeren Überschuss die Leistung nicht gleich wieder abgurkt?
Na eben einfach eine Zeit vorgeben, wie lange der Überschuss bestehen soll, bevor der Verbraucher aktiviet wird. Ich will z.B. den Kompressor der Wärmepumpe, bei einem kurzem Wolkenloch, nicht einschalten.
Ja aber da ist doch das Problem. Dann wartest du die 5 Minuten Überschuss ab, schaltest dann den kompressor an und dann kommt das wolkenloch? Du bräuchtest dann eher eine Variable die dir die Beständigkeit des Wetters gibt. Sprich den bis dato verlaufenden Tag und darauf basierend go oder nogo…
Ja, da hast Du schon recht, aber es wäre trotzdem schön, wenn man eine Einschaltverzögerung eingeben könnte.
Siehe bei Open WB, da gibt es diese Möglichkeit.
@Ubari Kann es sein, dass die Batterie einfach nicht lädt, weil der Ladestand nicht zu „Starte Ladevorgang unter“ und „Stoppe Ladevorgang über“ passt, du aber „Weiterladen, wenn jedes andere Gerät fertig ist“ aktiviert hast? Das wäre dann ja die niedrigste Priorität um den Speicher zu laden.
Und deine Bezeichnungen finde ich tatsächlich besser, das passe ich bei Gelegenheit mal an
@mknee Mindestlaufzeit und Nachlaufzeit schlagen meiner Meinung nach schon in zwei recht unterschiedliche Kerben. Die Mindestlaufzeit ist für sowas wie eine Waschmaschine. Wenn diese aktiviert wird, dann muss sie auch durchlaufen. Erst wenn die Wäsche fertig ist und die Mindestlaufzeit durch ist darf sie wieder abgeschaltet werden. Die Nachlaufzeit ist eher für E-Autos, bei denen ein kurzzeitiges Aus- und Einschalten zwar möglich, aber recht aufwendig ist. Da verhindert die Nachlaufzeit, dass der Ladevorgang nur wegen einer kurzen Wolke an einem sonst sonnigen Tag unterbrochen wird. Die Verzögerungszeit wäre damit sozusagen das Gegenstück zur Nachlaufzeit. Wie würdest du dir das technisch vorstellen? Mein erster Ansatz wäre es , wenn das Gerät mit Verzögerungszeit an der Reihe ist, die Energie erst einmal zu reservieren und während der Verzögerungszeit einzuspeisen. Wenn die Energie die ganze Verzögerungszeit verlässlich da war, also eingespeist wurde, wird das Gerät aktiviert. Wäre das so auch deine Vorstellung?
Ja, genau so.
Erst wenn Überschuss verlässlich in der eigestellte Verzögerungszeit zur Verfügung steht, dann den Verbraucher einschalten. Falls der Überschuss in dieser Zeit wegbricht den Verbraucher nicht aktivieren.
Mindestleistung und bei Betrieb Abschaltung nach X Minuten wenn zu wenig Erzeugung, habe ich schon weiter oben Angesprochen. Genauso wie einige weitere Dinge. EVCC macht es so und das funktioniert sehr gut.
Leider wurde das in dem Modul hier noch nicht weiter verfolgt.
@Dr.Niels deine Aussage war damals, das du erstmal in anderen Projekten bist.
Das ist auch weiterhin der Fall Trotzdem soll uns das hier natürlich nicht davon abhalten über kommende Ideen zu reden.