die Vorteile leuchten mir mehr und mehr ein.
Leider gibt es keinerlei Leerrohre, etc. die ich verwenden könnte.
Eventuell verwende ich ein aktuell leerstehendes Gäste/Gerümpelzimmer um dort zu beginnen. Da hätte ich auch keine großen Bedenken Leitungen zu verlegen und damit die Tapete zu ruinieren. Das würde ja reichen, um erstmal Erfahrungen zu sammeln.
Und im Wohnzimmer, was vor wenigen Monaten erst neu tapeziert und gestrichen wurde, kann ich das nicht vertreten schon wieder neue Schlitze zu klopfen
… ach so, ich bin irrtümlich davon ausgegangen, dass du gerade am renovieren bist … ok, unter diesen Voraussetzungen ist Homematic in der Funkvariante sicherlich die erste Wahl. Ich würde trotzdem (für spätere Zwecke) zu einer CCU greifen, die RS485 unterstützt …
Hätte ich vielleicht gleich zu Anfang deutlicher sagen können, aber in meinem Kopf war das irgendwie selbstverständlich
Würde also folgender Aufbau klappen?
IPS Server normal im Netzwerk erreichbar
CCU irgendwo schick im Haus platziert (wo man sie auch schön sieht und bedienen kann) - aber auch mit dem Netzwerk verbunden
Verbindung der IPS mit der CCU via TCP/IP Verbindung
Die komplette Steuerung und Auswertung aber per IPS
Die Knackpunkte wären also nur noch:
der deutlich höhere Preis für die CCU im Vergleich zum reinen LAN-Adapter
ein weiteres Gerät was konstant angeschaltet sein muss und damit die Stromrechnung belastet
Wenn ich später noch drahtgebundene Komponenten installiere, würde ich den Schaltschrank für die Buskomponenten gerne auf den Dachboden einbauen.
Die CCU allerdings (da sie ja hübsch aussieht) ungern im Dachboden verschwinden lassen.
Bedeutet das, dass ich eine paar Klingeldrähte für den Bus irgendwie vom Dachboden zur CCU bringen muss oder kann man den Bus auch über ein hübsches „Wohnzimmertaugliches“ Kabel anschließen?
Das würde so gehen, habe ich auch in der Art realisiert, allerdings bedine ich die CCU kaum direkt, daher stellt sich die Frage ob das so sein muss.
Kaufpreis ist ein Argument, aber ohne CCU kein RS 485-Anschluss möglich, Stromverbrauch kann ich nachvollziehen, aber es wird wohl immer so sein, das Komfort kostet, wir haben elektrische Rolläden und weiteres „Spielzeug“, also muss man da entweder Abstriche machen oder zahlen.
Was ist bei dir Wohnzimmertauglich?? Für den RS 485-Bus benötigst du im Grunde nur 2 Drähte, diese in ein „wohnzimmertaugliches Kabel“ zu verpacken sollte gehen. Die Störanfälligkeit müsste man dann einfach testen.
… ich habe die Werte nicht im Kopf, aber ich denke, dass der LAN-Adapter nur unwesentlich mehr Strom zieht, als die CCU?
Der RS485-Bus benötigt 2 Adern, stimmt, aber zusätzlich muss an die Spannungsversorgung gedacht werden. Zwar nicht von der CCU zu den Komponenten, aber die Komponenten untereinander … ich würde empfehlen, eine „normale“ Telefonverkabelung (4 x 2) oder auch ein Cat5 oder Cat6 Kabel zu verwenden. Dann ist genug Spielraum für alles …
Würde bedeuten: CCU an die Wand im EG, von dort aus Netzwerkanschluss und 8-adrige Leitung auf Dachgeschoss …
also (trotz der guten Argumente für die CCU) bin ich wieder (fast) bei meinem ursprünglichen Ansatz.
Aktuell habe ich einfach keinen Bedarf für eine Kabelgebundene Lösung. Daher werde ich anfangs auf den LAN-Adapter setzen (150 Euro günstiger). Kommt später Bedarf für die CCU dazu dann kann ich den LAN-Adapter zur Reichweitenverlängerug einsetzen (zumindest laut Hersteller). Also hat er auch später einen sinnvollen Nutzen.
Allerdings war ja auch ein Tipp die Systeme möglicherweise zu mischen (das ist ja der IPS Vorteil). Daher überlege ich eine Kombination aus Homematic und FS20 einzusetzen. Dann kann ich teilweise unidirektionale Komponenten für das FS20 nehmen und für bidirektionale Anwendungsfälle könnte ich dann Homematic einsetzen.
Aktuell kostet die FHZ1300 USB bei Conrad 150 Euro (da ist die CCU Ersparnis wieder zum Teufel) :rolleyes:
Laut einem Post von „Grooooog“ (Link) sollte das ja funktionieren.
Ja, es geht. Hab einige Zeit mein Wohnzimmer (Lampen, etc über HomeMatic) mit ner FS20-Fernbedienung geschaltet.
Läuft halt alles über Skripte und ohne IPS / Rechner und so läuft gar nix mehr.
Und einen enormen Preisvorteil hat FS20 gegenüber HomeMatic jetzt nicht mehr und da kannst du das autark zusammenstellen. Das heißt, auch ohne Rechner läuft noch alles. WAF!
Ich habe das halt deswegen so gemacht, weil ich von früher noch einige FS20 Komponenten habe, bevor die Preise für HomeMatic so abgestürzt sind.
Wie stark sind denn die Homematic Preise abgestürzt?
Ich befasse mich ja erst seit wenigen Wochen damit und habe daher keine Vorstellung, welche Preise mich davor erwartet hätten. :eek:
„eigentlich“ wollte ich heute bestellen, aber eine WAF-Frage hält mich aktuell noch zurück.
WAF-Anforderung: Mal’ eben die Wohnzimmer-Temperatur sehen können. WAF-Vorschlag: Thermometer bei Aldi, etc. für kleines Geld holen.
Jetzt habe ich ein argumentatives Problem. Ich wollte ja die Homematic „Funk-Sensoren ITH“ einsetzen, da die Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen. Allerdings haben die keine Anzeige, was bedeutet, dass man sich an den PC setzen muss um eben die Temperatur abzufragen. WAF-Schlussfolgerung: Deutlich teurer und dafür umständlicher.
Dilemma, dein Name ist WAF!
Da ich auch keine Heizungssteuerung einsetzen kann, wegen Nachtspeicheröfen, hilft mir auch ein Steuerungsthermostat mit Display nichts.
Habt ihr gute Ideen und/oder Argumentationsvorschläge.
PS: Vielleicht ist ja auch die Kombination gut. Die Homematic Komponenten zur Analyse und Hausautomatisierung und ein günstiges Thermometer für den WAF-Faktor.
Immer wenn ich kurz davor bin, endlich mit einem Set zu starten kommen neue Ideen die ich erst durchdenke, bevor ich anfange zu bestellen.
Hatte auch schon überlegt eine Lichtleiste zu kaufen und zu steuern.
Farbverlauf von dunkelblau bis dunkelrot (je nach Temperatur im Wohnzimmer) Dann kann man auf einen Blick „erahnen“ welche Temperatur es ist.
Ein aus Frauensicht nachvollziehbares Argument wirst du nicht finden.
Sag einfach wie es ist: Ein Männerspielzeug. Und du wünscht es dir vom Christkind.
Sie soll/darf dir dann jahreang Gutscheine für Hardware unterm Baum legen.
Viel sinnvoller als Kram den Frauen sonst schenken.
also…in meinem Wohnzimmer mit Fussbodenheizung hängt ein Thermostat ohne jegliche Steuerfunktion. Damit sieht Frauchen die Temperatur und ich kann diese mitlesen um über IPS Aktionen der Stellmotoren der FBH auszulösen.
Sollte eine Kombination Thermostat - IPS - Schaltaktor in Deinem Fall nicht auch einen ersten Lösungsansatz darstellen ?
Wenn der Thermostat nichts regeln soll, kann, darf ist das eben eine „schöne“
Temperatur und Luftfeuchteanzeige.
Auch nicht viel teurer als die „anderen“.
(Hab ich auch in 3 Räumen so gemacht)
Welche Komponente habt ihr denn dafür genau im Einsatz?
Ich kann mich um die ganzen Spielereien im Hintergrund (IPS) kümmern und bis dahin kann das Frauchen einfach nur sehen wie kalt/warm es ist.
Wenn später der Touchscreen irgendwann hängt, dann wird sie die Vorteile der Lösung hoffentlich erkennen.
Hallo.
Einfach nur den normalen HM-TC ohne Stellmotor.Kostet so um die 50 € und ist somit unwesentlich teurer als der Temp./Feuchtesensor…
Wer weiss was Du irgendwann einmal mit der Stellfunktion anstellen kannst…
Denn wenn man z.B. die Soll Temperatur einstellt und damit ein Script steuert das einen Schaltaktor auslöst könnte darüber auch elektrische Aktionen an den Speicherheizungen ausgelöst werden…so dass denn sinnvoll sein mag…z.B. Auch Unterbrechungen des Schaltkreises in Urlaubszeiten oder was auch immer…
Der „reine“ Thermometer (Temp & Luftfeuchtigkeit) heißt Funk-Sensor ITH und kostet laut Homematic Katalog (Stand Sep. 2010) 49 Euro.
Er hat kein Display und keine Einstellmöglichkeit einer Soll-Temperatur.
Das „Funk-Wandthermostat“ kann ebenfalls Temp. & Luftfeuchtigkeit messen, hat ein Display zur Anzeige und ein Einstellrad (für das ich bestimmt auch noch einen Zweck finde) und kostet laut Katalog ebenfalls 49 Euro.
Wieso sollte man (bzw. ich) eigentlich zum selben Preis ein Gerät mit weniger Möglichkeiten kaufen, oder habe ich wieder mal was übersehen.