Bernd, deine Idee finde ich schon echt gut aber soll Tusche = Dusche sein?!
Bei mir ist bisher nur das Netzwerk dokumentiert.
IPs stehen in einer Excel-Liste, die logische Struktur ist mit der Hand gemalt und die Switchkonfiguration ist in einer Textdatei.
Kabel sind noch nicht am Patchpanel aufgelegt aber wenn dann kommen die Kabelnummern auch erst mal in eine Textdatei.
Mit der Zeit werde ich dann alles in meine Wiki migrieren.
Wie ich das mit der Heimsteuerung alles mache weiss ich leider selbst noch nicht…
Nachdem ich aber alleine wohne muss bei mir in der Doku wenigstens keiner durchblicken müssen
danke für den Hinweis. Das ist halt genau eines der Dokuprobleme, irgend wann sehr spät am Abend was getippt und dann noch mit Cut and Paste verteilt. Doku ist halt immer aufwendig
finde die Idee auch super. Ist einfach gehalten und darauf kann jeder ohne IT Kentnisse und Zugriffsrechte zugreifen (zumindest auf eine ausgedruckte Version) - und für einen groben Überblick reicht das auf jeden Fall.
Für meine Wiki Dokumentation versuche ich gerade Bilder/Grafiken zu erstellen, was wohl länger als 5 Minuten dauert :rolleyes:.
Wie handhabt ihr den die Dokumentation für den nicht IT belasteten Bediener.
Auch wenn die Bedienung noch so intuitiv ist, so muss man doch auch anderen Familienmitgliedern im Falle der Abwesenheit des „Herrn und Meisters“ über die Hausautomation Hilfsmöglichkeiten hinterlassen.
So Dinge wie Rechner neu startet, eventuell Wasserventile nach Abschaltung wieder öffnen, Rollos von Hand öffnen, Alarmgeber abschalten … und vieles mehr.
das Problem hat hier glaube ich jeder.
Ich habe den Vorteil, auch dank Homematic, das nur Komfortzusatzfunktionen von und der Technik abhängig sind.
Also Licht geht weiterhin am Schalter an/aus, aber eben nicht mehr über den Funkzusatzschalter…somit kein Problem
Gut, dass ich schon seit Jahren alles, was ich verändere, mit der Kamera dokumentiere.
Schlecht ist, dass ich seit 1999! schon über 10.000 Bilder produziert habe und nichts mehr finde.
Ich habe schon tausend Versuche z.T.mit grossen Aufwand und dem Ziel einer sinnvollen und vor allem auffindbaren Archivierung gemacht. Leider nur mit mäßigem Erfolg.
Netzwerkmäßig führe ich Excel-Dateien, die ich ausgedruckt im Fuss mit der Pfadangabe versehen nutze.
Ein Plan meines (nicht Netzwerk-)Leitungsnetzes mit Stromkabel und fast 100 Telefonkabel(hält mein Haus zusammen) hatte ich mir Anfang der 80er mit meinem AppleII als Bild erstellt. Der Ausdruck existiert noch, ist aber nicht mehr so ganz:D aktuell, hilft mir aber trotzdem ab und zu.
Auch bei mir sind nur Komfort-Funktionen IPS gesteuert und somit muss da nichts gemacht werden wenn ich nicht daheim bin. Für Rollos, Licht und Heizung sind entsprechende Steuergeräte in den Räumen und wenn mal 2-3 Wochen die LED-Leisten nicht funktionieren machts wohl auch nichts.
Ich bin ansonsten ein Fan von Bernds Idee und das werde ich wohl auch anfangen.
Die Bilder sollten halt dann immer mit Versionsnummer abgelegt werden und am besten die alten in einen Ordner wie z.B. „alt“ verschoben werden. So hat man immer nur eine begrenzte Zahl von Bildern im Filesystem und des bleibt übersichtlich.
Bei mir gibt es bereits eine Homepage die automatisch aus dem Dateisystem eine HP baut und somit kann ich dann webbasiert auf alle Grafiken und Texte zugreifen und die Inhalte sind sofort in meiner Wiki.
Also Bernds Idee mit den Bildern ist sicherlich die für mich Beste. Das werde ich sofort umsetzen. Damit kommt dann auch jede Firma klar, falls ich mal plötzlich weg bin. Super Idee !
Aber die ganzen IP-Adressen und Passwörter für Router und dergleichen muss ich auch mal dringend aufschreiben.
Ansonsten habe ich alels ausgetauscht, was keinen Schalter hat (sprich FS20 wurde durch Homeatic ersetzt).
Somit kann meine Frau wieder alles mit Schaltern bedienen. Ansonsten probiert der PC alle anderen Einstellung am Anfang selbst vorzunehmen.
Die Bewässerung macht sie zur Not per Schlauch.
Wichtig ist doch eigentlich DASS man was dokumentiert. Die Technik, die man nutzt ist m.E. sekundär (wenngleich die richtige Wahl sehr viel Aufwand sparen kann)
Ganz elementar ist es m.E. auch, das alles SOFORT mitzuprotokollieren. Alles, was man verschiebt, wird nicht oder schlecht gemacht. Daher mache ich (fast) ALLES auch immer zusätzlich auf Papier.
Details schreibe ich jetzt mal nicht (ich hatte es, aber das wird dann bestimmt wieder miss-interpretiert).
Nur soviel:
Zwei Zielgruppen, Nummernschema, Grafische Aufbereitung, (überarbeitete) Fotos, Zugriff auf alles sichern. Viel Zeit dafür spendieren.
Edit: Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass kaum über Script-Doku und strukturierter Vorgehensweis beim Entwickeln geschrieben wurde … Doxygen, PAP’s, Metacode?
Das mache ich auch so (zusätzlich auf Papier und sofort nach Änderungen)!
Details schreibe ich jetzt mal nicht (ich hatte es, aber das wird dann bestimmt wieder miss-interpretiert).
Nur soviel:
Zwei Zielgruppen, Nummernschema, Grafische Aufbereitung, (überarbeitete) Fotos, Zugriff auf alles sichern. Viel Zeit dafür spendieren.
Edit: Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass kaum über Script-Doku und strukturierter Vorgehensweis beim Entwickeln geschrieben wurde … Doxygen, PAP’s, Metacode?
Genau hier schießt du wieder perfekt über’s Ziel hinaus… ist dir das bei vorherigen Fragen deinerseits schonmal in den Sinn gekommen:confused:
Betrachte das Forum doch mal eher konservativ!
Deine vorhergegangenen Anmerkungen sind wirklich akzeptabel und zum Thema beitragend… aber bei die Frage steht weniger die kommerzielle Seite, sondern was mach die Nachlassenschaft(privaterseits) nach der „2-Jahre-Garantie“?
Ich finde manche Fragen/Antworten von dir im Forum sehr anregend, aber auch für die Interessengruppe meist tangential-peripher.
Naja, wenn der Hersteller schon eine „Professional“-Variante der Lizenz anbietet, dürfte es nicht zu anmassend sein, auch gewisse, in diese Richtung gehende Fragen zu stellen.
ICh möchte dem Forum hier mal noch einen kleinen weiteren Denkanstoss geben - nacilla wird mir verzeihen, wieder weit über das Ziel hinauszuschiessen:
Der WAF wird häufig diskutiert und ich denke, dass es in einer guten Partnerschaft auch sehr wichtig ist, „weiche“ Faktoren einer Installation zu berücksichtigen. Da ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gerade einige „Überraschungen“ erlebt habe und Helfer spiele, folgende Fragen:
Was, wenn Ihr mal das Haus / die Wohnung verkaufen wollt / müsst?
Was, wenn Ihr - Gott möge das verhindern - morgen „nicht mehr seid“?
Gerade letzteres kann eh schon ganz gewaltige Probleme aufwerfen - ich habe das gerade im Bekanntenkreis.
Die Probleme, die durch nicht ausreichend abgesicherte (Haus-)Kredite, plötzlich auftauchende Erbansprüche, nicht bezahlte (oder gekündigte) Lebensversicherungen auftreten können, sind groß genug.
Da muss nicht auch noch ein/e Haus/Wohnung dazu kommen, das/die die Eigenschaften „schwer(un)bedienbar“ bis schlimmstenfalls „unverkäuflich“ hat.
Ich habe persönlich erlebt, wie Zurückgebliebene kämpfen müssen, ausgenommen werden usw. Aber das passiert natürlich immer nur den anderen, nicht wahr?
Dachte, dass jeder die Software einsetzen kann wie er will. Dadurch kommen wohl auch die unterschiedlichsten Fragen und Problemstellungen. Ist natürlich schwieriger, wie zum 3 Mio. mal den Unterschied zwischen Lan-Adapter und CCU (oder ähnlichem) zu erklären. Manchmal gibt es vielleicht auch keine Lösung. OK
Da Steiner die IPS wohl auch kommerziell einsetzt, kann das jeder andere auch machen. Sonderfragen dann vielleicht in eigenem Fred, was ja bisher auch funktioniert hat.
Also ich muss wirklich sagen, der Thread hat viele Denkanstöße gegeben. Sowohl in Richtung „Art der Dokumentation“, sowie auch die Aspekte von jwka.
Gestern Abend habe ich längere Zeit versucht mit dem „Dia“-Programm/Visio eine zielgruppenübergreifende Dokumentation zu beginnen. Aber nachdem ich diverse Ansätze begonnen und wieder verworfen hatte, weil es recht aufwändig ist allgemeine Pläne und Detailreichtum zu verbinden, habe ich mich für folgende Lösung entschieden.
Fotos von relevanten Punkten/Komponenten machen und diese mit Pfeilen, etc. beschriften. Dann ausdrucken und in einem Ordner abheften.
IP-Adressen und techn. Zugänge werde ich ebenfalls tabellarisch mit abheften.
Es ist zwar nicht spektakulär, aber scheint für alle eventuell Beteiligten die beste Lösung zu sein. Außerdem kann man irgendwelche Skizzen und Schmierzettel auch schnell und unkompliziert abheften.
Es ist schon erstaunlich, was alles hochkommt und was alles zu lösen/entscheiden/aufzuarbeiten/… ist.
Und dabei sind die technischen Probleme, zumindest bei uns, noch relativ gering gewesen.
Man sollte sich bei Zeiten mit den möglichen Themen beschäftigen. Das ist wie „Dokumentation“ ein Thema das nie komplett ist, wenn man es benötigt.
Aber „ein wenig“ ist besser als nichts.
Klar! … OK, ich kann halt manchmal einfach nicht meine Klappe halten:rolleyes:
Ich fand’s nur gerade wieder etwas übertrieben, in welche (professionelle)Richtung manche einen (normalen)thread schieben…
…so aber jetzt bin still dazu;)
und der Technik abhängig sind.