Hat schon jemand Erfahrungen mit diesem mSATA-Adapter (gibt es auch unter vielen anderen Namen zu kaufen) an einen RPi3?
An einem PC läuft das Board mit einer 256GB mSATA SSD perfekt - nur der RPi3 will nichts von dem Teil wissen. Ich vermute zu wenig Power am USB Port aber vielleicht kann mir ja hier jemand etwas genaueres sagen.
Ich hatte mir nun einen USB Strommesser besorgt und sobald ich die Platine an den PI3 angesteckt habe ging Volt auf 4.46 runter und die Last lag bei 0,38 Ampere. Den von audi2010 genannten Parameter hatte ich auf seinen Hinweis hin gesetzt - leider ohne Erfolg.
Ich habe dann in den sauren Apfel gebissen und einen ByPass mit 5 Volt gelegt - und siehe da, das Speicherdevice wird sofort gefunden und wie es soll eingebunden. An dem ByPass liegen 5,05 Volt und im Idle-Betrieb 0,15 Ampere an.
Zum testen hatte ich einer 256Gb Sandisk und eine 120Gb Kingston mSATA ausprobiert.
Anscheinend habt Ihr beide eine Kombination gefunden bei der die Leistung noch über den PI-USB-Port rüber geht. Bei mir leider nicht - ich werde mit dem ByPass leben müssen. Ist zwar nur ein Schönheitsfehler aber trotzdem ärgerlich.
Das sieht doch bei dir nach einem Stromversorgungsproblem aus.
Muss nicht unbedingt am Ladegerät liegen. Oft hängt es am Zuleitungskabel. Hatte ich bei mir schon öfters. Zu lang und zu dünn.
Ich hatte div. Kabel versucht und dann etwas gefunden.
Was ich vermisse: Ein Angebot für ein spezielles USB-Ladekabel dicke Litzen bei + und - ,dünne oder keine Datenleitungen.
Bei eBay über 18.000, aber wie schließt man 17900 richtig aus?
Vielleicht hat jemand schon etwas gefunden und kann es mal hier mitteilen.
(Ich bin mir noch nicht sicher, ob die S.USV auch noch mit angeschlossenmen mSATA-Laufwerk läuft, vermutlich eher nicht). SDCard ist nicht mehr erforderlich. Probleme mit der Stromversorgung scheint es selbst in der 2.5A Netzteil-Version nicht zu geben.
Um das ganze kompakt zu halten, habe ich mir ein 10cm USB Datenkabel mit gewinkelten Steckern (für den Anschluss des mSATA-Laufwerks) besorgt.
Das USB-kabel (bei Amazon): MXtechnic USB 2.0 Kabel 90° High Speed A-Stecker auf Micro-B-Winkelstecker
Dann „saufen“ meine mSATA-Module anscheinend zu viel :eek:. Ich werden mir den benötigten 5-Volt Bypass am besten an der GPIO-Leiste abgreifen. Da sollte zumindest bei 5 Volt genügend Leistung abzuholen sein.
Stichwort : Polyfuse
Der Pi hat ja am Stromversorgungseingang diesen auf 1000mA abgestimmten Kaltleiter, der sich bei höherem Strom erwärmt und so für den ganzen Pi incl. USB und GPIO die Spannung herunterregelt, bis er wieder kälter wird. Tolle Einrichtung. Aber…
Wenn diese Sicherung anspricht, nutzen alle Massnahmen, die dahinter sind, nichts.
Lösung wäre ein Bypass, der vor der Sicherung angesetzt wird, mit allen negativen Konsequenzen. Oder man setzt in den Bypass eine zweite Polyfuse(PTC-Sicherung).
Jetzt warte ich aber darauf, dass die Micro-Usb-Buchse langsam ins Glühen kommt.
Ich habe die selbe Erfahrung gemacht. Das Problem liegt am Kabel. Mit dem MXtechnic und mit einem Anker Daten + Laden Kabel funktioniert es nicht. Mit einem 10cm Kabel das mit einem alten Nokia E52 kam, funktioniert es einwandfrei. Raspberry Pi 3 + 500GB Samsung mSATA (USB) + Meridian Explorer DAC (USB) laufen einwandfrei, auch mit Versorgung durch Batterie.
Falls jemand ein 10cm USB Datenkabel mit gewinkelten Steckern kennt das mit dem mSATA Adapter funktioniert, bin ich für eine Rückmeldung dankbar. Kann jemand ein Gehäuse für den Pi 3 + mSATA Adapter empfehlen?
Such mal nach HiFiBerry-Gehäuse. Gibt es bei den gängigen Versendern, ist aber nicht billig
Bei mir sieht es so aus. Unter dem DeLock-Kontroller ist noch ein HM-MOD-RPI-PCB mit ext. Antenne verbaut.
Was mir nicht gefällt, ist die USB-Verbindung. Hier würde ich am liebsten das USB-Kabel an die RasPi-Platine löten, bin mir aber noch nicht so sicher, wo.
Aber bei den Ladekabel musst du aufpassen, die sind nicht alle 4-polig.
Gute USB-Kabel sind D- und D+ verdrillt und nochmal zusätzlich abgeschirmt. Da aber das Verbindungskabel relativ kurz ist, ist das nicht so tragisch.
Ich bin eben am Experimentieren, ein Loch auf der Raspi 3 Platine zwischen den beiden USB-Buchsen zu boren und das Kabel an die Lötstellen der USB-Einbaubuchsen zu bringen. Die Stelle sieht ganz gut aus (noch). Mal sehen, ob der Pi dann geschrottet ist.
Gibt es irgendwo ein Platinenlayout für den RasPi 3 ?
Danke Rainer! Was komisch ist, ist daß mit dem MXtechnic wird manchmal das device erkannt, manchmal nicht. Wenn das device erkannt wird, wird es dann auch einwandfrei gemountet (ich habe einen „LABEL=ssd3-500GB /mnt/ssd3 ext4 rw,user,nofail,x-systemd.device-timeout=1 0 0“ Eintrag in /etc/fstab) und funktioniert sehr stabil. Vielleicht ist das MXtechnic Kabel einfach kaputt, das RasPi 3 sollte eigentlich genug Strom liefern. Beste Grüße, Nicola