Audiobeschallung/Raumverteilung

ich probiers mal aus. ich habe bisher video-cinch kabel verlegt bis ins bad z.b. und das an einem kleinen video-verstärker. aber das bild ist immer überall gleich, nur den ton kann man umschalten. schöner wäre natürlich bild passend zum ton (wenns denn ein bild gibt) …

@hmpf99:

Ja, versuch mal wenns keinen allzugroßen Aufwand macht. Würd mich auch mal interessieren. Ich rechne dir aber gute Chancen aus… Wir benutzen Das KAT-Kabel ja als langes Audio-Chinchkabel. Die Unterscheiden sich ansich nur in der Farbe von Video-Chinchkabeln.

Toni

Hallo Toni,

Das will ich ja auch. Aber wie willst Du denn im Schlafzimmer Deine Audioanwendung mit laut/leiser steuern (ueber IPS), wenn Du im Schlafzimmer keinen Remote Client hast? Deshalb ja hier mein Ansatz mit den drei Tastern. So kann Deine Frau auch beim Fensterputzen einfach durch einen Tastendruck lauter stellen und eine andere Quelle waehlen. Und 1-Wire laeuft immer ueber IPS, nur mal so nebenbei.

Grundsätzlich hast du auch mit der Vorverstärkung ja auch nicht unrecht. Aber es ist durchaus auch sinnvoll ein noch gutes Signal für seinen „Kampf durchs Kupfer“ zu kräftigen als ein „am Boden liegendes“ wieder „aufzupeppeln“. Im HF-Bereich ist das sogar zwingend, weil dort nicht nur die Signalstärke sondern auch der Signal-Rauschabstand leidet. Mein Meister hat damals immer gesagt: „Wenn du Mist verstärkst hast du hinterher viel Mist.“

Hatte schon 2 Seiten vorher das geschrieben, der Thread ist halt schon ziemlich umfangreich gewurden…

Also wuerde es dann so aussehen muessen:

UKW Radio -> NF-Kabel -> ev. VV -> Quellenumschalter -> CAT Kabel -> Poti / EV / AB im Zimmer

EV … Endverstaerker
AB … Aktivbox

Ob man das so 1:1 auf NF übertragen kann weiss ich nicht. Ich denke der Ohmsche Widerstand ist auch zweitrangig und wird auch nicht viel ausmachen. Der eigentliche Verlust tritt ja dadurch auf, dass die Spannung der Quelle durch den vierfachen (um bei der 4 zu bleiben) Eingangswiederstand des Verstärkers belastet wird, was durch die Parallelschaltung hervorgerufen wird. Viele Geräte können das durchaus auch leisten… Einige, nicht nur billige, aber eben auch nicht. Ein Vorverstärker, wie man ihn überall kaufen kann, macht ja ansich nichts weiter als eine stabile, vielleicht sogar regelbare, Ausgangsspannung bereitzustellen.

Toni

naja, ob der Leitungswiderstand nix ausmacht, wage ich zu bezweifeln. Ich will kommendes WE mal die 1-Wire Spannung testen, wie es nach 100, 200, 300 Metern aussieht, ich schaetze aber, dass wir da schon einen Abfall von 0,5 bis 1 Volt / 100m haben koennen. Und bei NF waere das toedlich, da kommt dann nix mehr an.

Gruss Torro

Catmax hat mit 100m (oder waren es 50?) Kat5 Kabel getestet und ihm sind als er nicht aufgepasst hat die Ohren weggeflogen :rolleyes:

Ich mach mir da kaum Sorgen, zumal sich Wechselspannung im Kupfer auch anders verhält als Gleichspannung. Die Kämpft viel mehr gegen den Kapazitiven Widerstand. Schlimmstenfalls wirkt das Kabel, wenn es arg lang ist, wie ein Low-Pass Filter. Allein aus diesem Grund sollte man es mit den Kabellängen nicht übertreiben. Aber ich glaube immernoch, dass eine Normal Hausverteilung da nix ausmacht. Wer hat schon 50m Audioleitung am Stück…? Und selbst dass wird kaum auffallen weil viele HiFi-Verstärker das Eingangssignal noch aufbereiten bevor sie es „verarbeiten“.

Toni

@torro: ist denn dann der „quellenumschalter“ der e** umschalter für fs20 ?

muss ich eigentlich beim umschalter noch das funkmodul bestellen und einbauen ?

frank

@hmpf99:

Nö, wir planen grad nur ein bissel… Aber du könntest den von ELV verwenden. Der hat schon das FS20 Modul drin und kostet mit FB glaub knapp 100 Euro…

also wenn ihr so zügig und kreativ weiterplant, warte ich lieber noch ein wenig mit der bestellung :slight_smile: bisher sind super ideen dabei rausgekommen und ich sehe schon eine wirklich gute multiroom lösung in greifbarer nähe ! :smiley:

Hallo Frank,

also ich denke mal, wenn Toni und ich und weitere Interessierte zu einer praktikablen Loesung hier kommen, dann wuerde dieser Quellenumschalter 4 NF Eingangsbuchsen, eine RJ45 Eingangsbuchse, eine 5,5mm Hohlbuchse und 4 NF/RJ45 Ausgangsbuchsen haben und per 1-Wire gesteuert werden. Also nicht auf Basis FS20 Funk.

Gruss Torro

Hallo Frank,

aber um das ganze auch realistisch zu planen und umzusetzen, musst Du von mindestens 3-4 Monaten ausgehen, bevor das fertig ist. Ich spreche allerdings hierbei nicht von einer Bastelloesung, die kann man schneller fertig machen, das ist aber nicht meine Idealvorstellung. Der Ablauf sehe naemlich wie folgt aus:

Idee entwickeln
Schaltplan entwickeln
Layout fuer Platine setzen
Prototyp fertigen
Gehaeuse auswaehlen
Test des Prototyps
Layout anpassen aus Erfahrungen des Prototyps und Anpassungen fuer Gehaeuse ausfuehren
Prototyp fertigen
Endtest durchfuehren -> bei Fehler 2 Schritte zurueck
Serienfertigung planen
Platinen fertigen
Bestueckung durchfuehren
E-Test
Gehaeuse bedrucken
Dokumente drucken
Versand

So, daran erkennt man, dass da ganz schoener Aufwand dahinter steht. Ist also nicht mal so schnell gemacht, wir brauchen also etwas Zeit…

Gruss Torro

hallo torro !

das weiss ich nur zu gut. meine sachen plane und realisiere ich seite über 2 jahren. und da man nicht ohne solche sachen verhungert, hat es zeit ohne ende. es muss nur günstig sein, einfach und gut. und da bin ich froh, hier gelandet zu sein :slight_smile:

in meiner planung kommen leider keine platinen und schaltpläne vor. davon habe ich keine ahnung. ich kann einiges mit einem rechner anstellen aber elektronik entwickeln ist nicht mein fach. daher bin ich eben (schon wieder) froh, dass hier die leute sitzen, die solche sachen entwickeln können.

es gibt schicke, fertige multiroom lösungen - wenn man sehr reich ist - aber das finde ich eher langweilig.

frank

übrigens in sachen video … vielleicht kennt es schon jeder, aber vielleicht auch nicht. ich werde im sz einen 19zoll tft monitor (pc-bereich) an die wand hängen mit einem kleinen, netten umsetzer, der aus einem cinch video signal ein vga signal macht. damit hat man einen super schicken flachen monitor zum fernsehen. und das bild ist wirklich klasse !

happy day, frank

Ich hab mir grade einen Plan gezeichnet… :cool:

Ist es wirklich sinnvoll Taster mit an das Teil zu machen?

Nur mal zum drüber Nachdenken:

Wenn wir weiterhin von 4 Kanälen ausgehen und Quellenschalter zusammen mit den Tastern in eine UP-Dose neben der Tür stecken. Gehen wir der Einfachheit halber auch noch davon aus, dass alle Quellen nebeneinander stehen. Dann musst du alle vier Quellen durchs ganze Haus transportieren und von Tür zu Tür „durchschleppen“, richtig? Dadurch hast du diese ewig langen Kabel, von denen du gesprochen hast. Wenn du 4 Adern für 1-Wire brauchst (nach IPS-Standard) bleiben garnicht genug für die Kanäle übrig (Signal + Signal-Masse). Auch wenn du die Signalmasse zusammenlegst (was im Übrigen wegen Masse-Brummen nicht immer ganz problemlos ist) bleiben nur noch 3 Kanäle.

Da der Tasterzustand eh von IPS-Abgefragt werden muss und der Ort des Schalter-Slaves und der des Aktor-Slaves ansich in keinerlei räumlichen Zusammenhang steht, könnten diese Taster auch völlig unabhängig vom Quellenwahlschalter betrieben werden. Dann müsste auch die Audio-Leitung nicht an das Bus-Kabel gekoppelt werden. Dadurch wären wir viel flexiebler in der „Kabelei“ und wenn man dadurch mehr Adern (in einem extra Kabel) frei hätte wäre man auch noch fit für Erweiterungen. verstehst du?

Die Taster für Laut/Leise und Quellenwahl könnten überall dort plaziert werden wo grad (zufällig) „gewöhnliches“ 1-Wire liegt. Dafür könnten sie dann Konform zu unserem IPS-Standard betrieben werden. Ein Einfacher 1-W Slave (der Quellenschalter) könnte dort plaziert werden wo sinnvoll eine Verteilung geschehen könnte. Zum Beispiel direkt neben der IPS-Maschiene oder hinter dem Fernseher oder wherever… Von dort könnte eine Sternverteilung die Audiodaten transporteien, was viele Vorteile hat - z.B. würden Kabllängen nur den einfachen, direkten Weg betreffen. Man sieht auch, dass der Rote Weg viel länger ist. Du hättest in einem Kat-Kabel Vier Vollwertige Kanäle, die alle ihre eigene Signalmasse „mitschleppen“. Das macht die Sache recht störungsunanfällig. Da du aber ansich nur einen Kanal brauchst, den du dann ja je nach Geschmack schalten kannst, könntest du die verbleibenen 3 kanäle, die du ja auch schalten kannst, zur Versorgung drei weiterer Raüme benutzen (spart Kabel-Aufwand) oder gar Video-Daten übertragen, wie es grade frank auf den Tisch brachte.

Der klare Nachteil ist, dass du gesondertes Audio/Video Kabel legen musst. Dafür sparst du dir den 1-Wire/Audio Zwitter, wenn du schon ein 1-W IPS-Standard Buskabel liegen hast.

Nur ein Gedankenspiel… Was hälst du davon?

Edit:

Was mir erst beim Zeichnen bewusst wurde: Wenn man ein Standard 1-Wire Slave zum Schalten nimmt, wäre an dem 2408 noch 4 Bit für ein Display frei… Auch ein nettes Feature. Kannste dir gleich anzeigen lassen, welchen Titel oder welchen Sender du grad hörst.

[Edit2]Was wir völlig vernachlässigt haben: Für Stereo-Ton brauchst du 2 Kanäle. Wobei diese dann mit einer gemeinsamen Masse auskommen. Also 3 Adern pro Stereo-Kanal * 2 Kanäle (Radio und Video-Ton) sind 6 Adern, bleiben 2 für Video und Video-Masse. Surround-Sound wird dann aufwendiger… geht aber auch[/Edit2]

Toni

Beispiel.gif

kurze fanfängerrage: audio über cat5. über 3 adern oder über 4 adern ?

Eigentlich Vier, aber man kann die Signalmasse bei Stero doppelt benutzen - also Drei. Musst du aber nicht. Wäre nur zum Sparsamen Umgang mit den Adern. Wenn du sie noch für was anderes verwenden willst.

Toni

Hallo Tonic1024,
es handelt sich um ein 54MBit WLan und es wird nur für die Musikübertragung verwendet. Wir haben 2 abgesetzte Abspielgeräte die über WLan versorgt werden und dabei ist noch kein Problem aufgefallen, jeder kann seine Musik abspielen.
Die Filme werden über Kabel (100MBit) gestreamt. Auch hier ist noch kein großes Problem aufgefallen. Habe mal, weil du gefragt hast mit zwei Filmen zu streamen, das Notebook ans Kabel angeschlossen und gleichzeitig einen zweiten Film abgespielt. Habe mal für 5 Minuten getestet. Kein Problem.

Und nun zu, keine Geräte im Wohnzimmer
Nun ich glaube, das kommt auf die Philosophie an. Die Geräte sind ok, aber einen echten Musikgenuss kann es nicht ersetzten. Darum benütze ich diese Geräte nur für die Berieselung oder wenn Gäste da sind. Aber wenn wir Musik hören wollen und dabei einen Wein trinken, können wir auf den guten alten Verstärker, CD-Player und 1m Boxen nicht verzichten. Die Geräte können nicht den klassischen Verstärker ersetzen. Der Musikgenuss ist einfach nicht der selbe. Nun das ist meine Meinung.
Gruß
Luggi

Klassischer Verstärker ist Okay… Ich hab auch große Standboxen. Sind ja auch stückweit ein Statussymbol :wink: Grade als Fernsehtechniker weiss man nen guten Vollverstärker zu schätzen. Dennoch verzichte ich vollkommen auf Tuner, CD-Player und Streaminggeräte, etc.

Hallo Toni,

das schaue ich mir in Ruhe an, dann kommt mein Kommentar.

Gruss Torro

Hallo Torro…

Ich hab die Geschichte etwas weiter gedacht.

Es spricht ja nichts dagegen mit einer Entwichklung beide Varianten Umsetzbar zu machen. Die von mir vorgestellte entspricht dann schon einer größeren Multiroom Anwendung während deine Variante, nennen wir sie mal „Shared-Wire“, ne Art von Hausradio ist, wie sie auch Steiner schon ausprobiert hat. Aber „Klo-Radio“ find ich ist ein blöder Name für ein Projekt :smiley:

Der eigentliche Unterschied liegt ja in der Verkabelung, nicht im Gerät (dem Slave). Wenn man es nun schafft die Schaltung in ein UP-Gehäuse zu bekommen, so bin ich zuversichtig, dass man in einer tiefen Dose 2 Platinen gestapelt bekommt und noch einen Installations-Schalter (Beispielsweise einen 4-Fach Installations-Taster) oben drauf. Man könnte also eine Platine mit nem 2408 bestückt als mächtiges (8-Fach) Schalter-Slave entwerfen, wie ich es oben beschrieben habe, und trotzdem wahlweise bis zu vier Audiosignale auch über das Buskabel zu übertragen. Der einzige Unterschied liegt im Anschluss der zugeführten Kabel.

Dieser Slave sollte meiner Meinung nach alle Ausgänge einzend schaltbar haben, um auch nen Mix-Betrieb aus Audio-Mono, Audio-Stereo und Video-Signalen zu ermöglichen. Es ist meiner Meinung nach sinnvoll alle 8 Ausgänge zu verwenden, um zum Beispiel auch 5.1 Audio + Video (das entspricht 8 Adern pro Kanal bei gemeinsamer A/V Masse) übertragen zu können.

Wenn wir nun soweit wären könnte man den 8-Fach Taster-Slave nicht nur für Quellenwahl und Lautstärke benutzen, sondern hätte auch noch Tasten für Skip und Stop/pause frei. Das würde die Navigation echt erleichtern und diese Entwicklung nen echt mächtigen Backgroung geben.

Als Obendrein-Entwichlung wäre eine Display-Platine mit 4 Tastern noch sinnvoll, damit man auch sieht was man tut (Navigation) und Infos (Titel-/Sendername) anzeigen lassen kann. Der User könnte also entscheiden ob er mit 4 Tastern und Display auskommt oder ob er lieber mit 8 Tastern arbeitet und „blind“ navigiert. Es spricht freilich auch nichts dagegen beide Platinen einzusetzen und mit Display und 12 Tastern zu arbeiten.

Ich denke, obwohl es jetzt langsam monströse Ausmaße annimmt, ist es immernoch umsetzbar. Zumal das Taster-Slave und das Display-Slave ja universal einsetzbar sind und nicht auf diese Anwendung beschränkt wären. Der Quellenumschalt-Slave ist aber ansich auch nicht viel anderes als eine Schaltstufe. Mit entsprechend dimensionierten Schalttransistoren müsste man dort auch größere Spannungen Schalten können. Das macht die Entwichlung mehrfach verwendbar. Schließlich geht es in letzter Instanz auch darum einige zu verkaufen, damit die Entwicklungskosten wieder rein kommen.

Fall mir ruhig ins Wort, wenn ich übertreibe… :wink:

Toni

Edit:

beim erneuten Durchlesen ist mir eine Begriffsdiskrepanz aufgefallen. Vielleicht sollten wir uns aus Taster-Slave (zum drücken) und Schalter-Slave (zum schalten der quellen) einigen… Ich werd das oben ändern

kleine randbemerkung : ich habe gerade ein cat5 kabel (ca.20m lang) gelegt mit audio + video signal. alles kommt sauber an und funktioniert !

happy day, frank

Hallo Toni,

ich glaube, wir muessen erstmal ein paar Dinge klar stellen, damit wir immer vom gleichen sprechen:

Ich bin bei meiner Variante vom reinen NF Signal ausgegangen, nicht das, was man an der Quelle als Lautsprecherausgang abgreift. Nun muss ich aber ehrlicherweise sagen, ich weiss gar nicht, ob die heutigen Geraete ueberhaupt noch so einen solchen 2poligen Ausgang haben. Soundkarten zum Beispiel haben das nicht, noch nicht mal CD Player. Ueberall wird offenbar in der heutigen Zeit das bereits verstaerkte Signal (ich nenne es jetzt mal absichtlich nicht NF-Signal, sondern Audio-Signal) zur Verfuegung gestellt.

Also sollten wir in Zukunft vom Audio Signal sprechen - hierbei ist es als Stereo Signal 3polig? und als 5.1 Signal ? - hier habe ich Wissensluecken.

Das bedeutet aber weiterhin, dass meine angedachte Verwendung der optionalen Spannungsadern irrelevant sind, da wir fuer das Audiosignal mindestens 3 Adern benoetigen, besser sind natuerlich 4 Adern, da damit das ganze weniger stoeranfaelliger ist. Das hattest Du ja auch bereits in Deinem vorhergehenden Beitrag geschrieben, den ich nicht zusaetzlich zitiere.

Der eigentliche Unterschied liegt ja in der Verkabelung, nicht im Gerät (dem Slave). Wenn man es nun schafft die Schaltung in ein UP-Gehäuse zu bekommen, so bin ich zuversichtig, dass man in einer tiefen Dose 2 Platinen gestapelt bekommt und noch einen Installations-Schalter (Beispielsweise einen 4-Fach Installations-Taster) oben drauf. Man könnte also eine Platine mit nem 2408 bestückt als mächtiges (8-Fach) Schalter-Slave entwerfen, wie ich es oben beschrieben habe, und trotzdem wahlweise bis zu vier Audiosignale auch über das Buskabel zu übertragen. Der einzige Unterschied liegt im Anschluss der zugeführten Kabel.

Ich wuerde erstmal vorschlagen, dass wir die notwendige Technologie der Verteilung und des Transportes ausdisskutieren und erst dann ueberlegen, was schaltungstechnisch gemacht werden muss. Wir sollten nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen.

Dieser Slave sollte meiner Meinung nach alle Ausgänge einzend schaltbar haben, um auch nen Mix-Betrieb aus Audio-Mono, Audio-Stereo und Video-Signalen zu ermöglichen. Es ist meiner Meinung nach sinnvoll alle 8 Ausgänge zu verwenden, um zum Beispiel auch 5.1 Audio + Video (das entspricht 8 Adern pro Kanal bei gemeinsamer A/V Masse) übertragen zu können.

Also stelle ich hier erstmal fest:
Wir haben x Raeume und in den Raeumen befinden sich Geraete. Wir nehmen uns jetzt einen Raum, dort ist ein Audio und ein Videogeraet zu versorgen. Das heisst, wir brauchen dort ein 8poliges Kabel laut Deiner Aussage. Ist denn da das CAT Kabel verwendbar? Fue Audio auf jeden Fall, geht denn das aber auch fuer ein Videosignal?

Wir muessen also festlegen, welche Geraete fuer welche Anschlussart was zu benutzen haben, wobei mir die Video Verwendung noch unklar ist. Kannst Du da mal ein Beispiel nennen? Ich habe zum Beispiel im Schlafzimmer einen Fernseher und Aktivboxen. Der Fernseher wird doch aber mittels Koax angesteuert?

Wenn wir nun soweit wären könnte man den 8-Fach Taster-Slave nicht nur für Quellenwahl und Lautstärke benutzen, sondern hätte auch noch Tasten für Skip und Stop/pause frei. Das würde die Navigation echt erleichtern und diese Entwicklung nen echt mächtigen Backgroung geben.

Zweiter Schritt, lass uns erstmal die anderen Anforderungen festlegen.

Als Obendrein-Entwichlung wäre eine Display-Platine mit 4 Tastern noch sinnvoll, damit man auch sieht was man tut (Navigation) und Infos (Titel-/Sendername) anzeigen lassen kann. Der User könnte also entscheiden ob er mit 4 Tastern und Display auskommt oder ob er lieber mit 8 Tastern arbeitet und „blind“ navigiert. Es spricht freilich auch nichts dagegen beide Platinen einzusetzen und mit Display und 12 Tastern zu arbeiten.

dito.

Ich denke, obwohl es jetzt langsam monströse Ausmaße annimmt, ist es immernoch umsetzbar. Zumal das Taster-Slave und das Display-Slave ja universal einsetzbar sind und nicht auf diese Anwendung beschränkt wären. Der Quellenumschalt-Slave ist aber ansich auch nicht viel anderes als eine Schaltstufe. Mit entsprechend dimensionierten Schalttransistoren müsste man dort auch größere Spannungen Schalten können. Das macht die Entwichlung mehrfach verwendbar. Schließlich geht es in letzter Instanz auch darum einige zu verkaufen, damit die Entwicklungskosten wieder rein kommen.
Fall mir ruhig ins Wort, wenn ich übertreibe… :wink:
Toni

Edit:

beim erneuten Durchlesen ist mir eine Begriffsdiskrepanz aufgefallen. Vielleicht sollten wir uns aus Taster-Slave (zum drücken) und Schalter-Slave (zum schalten der quellen) einigen… Ich werd das oben ändern

So, noch ein Wort zu den Quellen. Sehe ich das richtig, dass wir im Keller (oder sonstwo) den IPS Server haben und dort die verschiedenen Quellen zur Verfuegung stehen? Oder wie siehst Du die Bereitstellung der Quellen?

Gruss Torro