Alternative Hardware mit eMMC zu Raspberry wegen nervigen SD-Card Totalausfällen

Anleitung funktioniert auch mit dem Rock Pi 4 (Linux rockpi4b 4.4.154-rk3399rockpi4b)

Danke euch!

Hallo,

das man mit Etcher ein Image erstellen kann - wäre mir neu. Das Image das ich mit Acronis oder Mintool erstellt habe, bootet auch mit Etcher nicht. Habe ich schon probiert.

VG

Andreas

die SSD kann man ja ohne Probs vom Raspi trennen und an den PC hängen. Images erzeuge ich dann mit zB Paragon oder AOMEI oder Macrium reflect (erkennt sogar M.2 auf Boards)
die kann ich bei Bedarf neu zurückspielen.
die Erstinstallation des Images erfolgt aber mit Etcher. Der meckert nur, dass SSD zu gross ist

Beim letzten Update (apt-get update && apt-get upgrade) hat sich das Tinkerboard S ins digitale Nirwana verabschiedet.
Den Symcon-Ordner konnte ich durch USB-Mount am Linux-Rechner sichern.
Bei der notwendigen Neuinstallation habe ich auf Armbian Buster upgedatet. IP-Symcon läuft.:smiley:

Hast Du nur IPS drauf?

Bei mir, IPS only, lief das problemlos.

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In Sachen Smarthome läuft nur IPS auf dem Tinkerboard. Mit den Vorgängerversionen von IPS gab es ungelöste Paket-Abhängigkeiten in den Armbian-Images. Durch die Änderungen seit IPS 5.1 hat sich die Verwendung von alternativer Hardware bzw. alternativen Betriebssystemen wesentlich vereinfacht.

Hallo zusammen,
Ich habe jetzt piVCCU3 auf dem Rock Pi 4, RPI-RF-MOD und NVME SSD laufen.

  • Von Rock Pi 4 – Armbian habe ich das neueste Armbian Buster direkt auf der SSD installiert.
    Die neueste Version läuft nun auch auf der NVME-SSD und boote damit auch.
    Der Kernel habe ich auf die Version 5.3.11-rockchip6 upgedatet.
    Danach ließ sich piVCCU3 installieren.

Ich habe meinen Raspberry in einer anderen Anwendung mit dem eMMC aud SD Adapter und einem eMMC Modul für den Odroid erfolgreich am Laufen. Einfach einen Abzug der SD machen und ihn auf die eMMC spielen und in den SD Slot stecken. Fertig!
Bei Interesse mache ich mal Foto’s.
Gruß
Marc

Hallo,

ich habe die Tage einen

  • Raspberry Pi 4 B mit 8GB
  • Geekworm X825 SATA-Adapter
  • Transcend 128GB M.2 SATA (TS128GMTS800S) in einem Gehäuse M.2 SSD zu 2,5-Zoll SATA
  • Geekworm X735 Power Management
  • Geekworm X825-C1 Gehäuse

in Betrieb genommen. Nach einer Anleitung im Internet (GitHub - billw2/rpi-clone: A shell script to clone a booted disk.) war die Inbetriebnahme der SSD ein Klacks. SD-Karte ist nicht mehr drin, der Pi bootet von der SSD.

demel

Ich bin gerade auch am Nachdenken meine SD Karte rauszuwerfen.

Gibt es eigentlich einen Grund/Risiko die Netz variante nicht zu wählen ?
Ich habe einen QNAP und die folgende Anleitung zeigt wie man den RASPI von einem Netzlaufwerk booten kann : https://forum.qnapclub.de/thread/48348-howto-raspberry-pi-pxe-boot-von-qnap-nas/

Ist diese Lösung nicht gleichwertig bzw. besser (QNAP hat RAID 4) ?

Bevor ich den Raspberry über Netzwerk boote, würde ich direkt die virtuelle Maschine nehmen. Die ssd Lösung ist zwar auch gut, aber das langsame usb macht den Vorteil wieder zunichte. Die preiswerte Lösung ist mMn die mit eMMC auf SD Adapter. Vor allem braucht man dann keine besonderen Klimmzüge machen, da die eMMC wie eine SD funktioniert.

mir persönlich ist die Betriebssicherheit des IPS-Rechners viel zu wichtig, als dass ich auf eine „Bastellösung“ (egal ob eMMC oder SSD am Raspi) setzen würde. Entweder ich vertraue der Langlebigkeit der SD-Karte, was aus meiner Sicht bei hochwertigen SD-Karten heute kein Problem mehr ist, oder der Raspi ist raus aus dem Rennen. Es gibt inzwischen so viele hervorragende Alternativen mit eMMC oder nativer SSD-Anbindung, dass ich da keine Kompromisse mehr mache. Mein Favorit ist bereits seit einigen Jahren der Odroid-HC1 mit einer kleinen SSD. Der macht, was er soll, sehr zuverlässig, störungsfrei und schnell. Wer etwas mehr USB-Anschlüsse braucht, sollte sich mal den Odroid-C2 oder gleich den neuen Odroid-C4 beide mit eMMC angucken…Aber wie gesagt, es gibt so viele gute Alternativen. :smiley:

Viele Grüße
Jürgen

Ab PI3 einfach einen Flash-USB-Stick nehmen, dann braucht man keine SD-Karte.

Dachte ich früher auch. Wenn man allerdings bei Wikipedia liest…


Die in USB-Sticks eingebauten Flash-Speicher-Chips sind häufig von minderer Qualität aufgrund des hohen Preisdrucks
bei dieser Geräteart; die qualitativ hochwertigeren Chips der Produktion werden meist für SD-Cards verwendet oder in 
Solid-State-Drives eingebaut.

…dann hört sich das nicht mehr nach einem guten Plan an.
Viele Grüße
Jürgen