Das steht etwas im Widerspruch zu diesem Kommentar …
Also wenn deine Kinder noch so klein sind, das sie von dir noch Taschengeld bekommen, hast du entweder eine sehr junge Frau oder bist selber sehr schwer krank, dass das für dich nicht mehr relevant sein könnte. Ich wünsche dir aber ersteres …
Was aber auch immer gerne bei der Berechnung einer PV Anlage vergessen wird ist, wenn du das Geld eh schon dafür haben solltest, der Wertverlust wenn du nicht investieren würdest.
Rechne mal hoch, was dein Geld z.B. €15.000.- in 20 Jahren noch Wert sind, wenn du es nicht anders sinnvoll einsetzten würdest.
Wenn eine PV nach 10 Jahren immer nur noch eine schwarze Null hätte, wärst du schon auf der Gewinnerseite.
Und aktuell sieht es mit unseren Energiepreisen ja noch ganz anders aus.
Mich interessier es einfach nicht. Mein Teichlüfter ist solarbetrieben und meine Bewegungsmelder. Aber ich möchte keine Diskussion zu dem Thema beginnen.
Ja, Heizlastberechnung kann man selbst machen. Ich habe dazu das kostenlose „DanBasic“ von Danfoss verwendet. Durchaus überraschend passte das Ergebnis sogar zur „Daumenformel“ unseres Heizungsbauers, der selbst nie so genau rechnet.
Wir haben ein Setup mit Pelletsheizung 11kW Leistung mit 3500 bis max 4000 Kg Verbrauch/anno, bei 320 m2 beheizt. Gute Dämmung und 3 Scheibenglas - viele große Fenster. Dazu 1600 Liter Puffer mit themischer Solar ca 20m2 - ab Anf. April bis Ende Sept praktisch kein Pelletsverbrauch. IPS spart auch weil Optimierung der Solarthermie - wenn Wetterprognose in der Nacht für den laufenden Tag auf „sonnig“ steht, wird der Pelletsofen gesperrt (am Heizen gehindert) - das spart bei uns ca 30 mal Aufheizen im Jahr - Danke IPS! Wir sind sehr zufrieden - Heizung und Warmwasser liegen bei bisherigen Preisen bei ca 800 EUR/anno. Ohne Fußbodenheizung ginge das aber wohl nicht. Bedenken sollte man eventuell auch die Wartungskosten - ein Pelletsofen ist wartungsintensiver als eine Wärmepumpe. Hier noch ein Link mit interssanten Statistiken zum Vergleich Aktuelle Pelletpreise, Preisentwicklungen und Vergleiche
Das klingt sehr gut. Aber Fußbodenheizung geht nicht.
Könnte eine Kellerdeckenheizung umsetzen.
Wartung sehe ich gelassen. Ich warte und repariere meine Heizung immer selbst. Is ja nix wirklich Komplexes.
Die ganzen Beispiele geben mir einen besseren Einblick in die Thematik. Dafür meinen Dank. Auf Hochglanzprospekten wird ja immer nur das theoretisch Mögliche aufgebauscht. Das hilft keinem.
Die Pelletheizungen werden doch mittlerweile auch schon wieder schlecht geredet. Feinstaub, Restmengen von Schadstoffen (Formaldehyde etc.), schlechter Wirkungsgrad und erhöhte Emissionen, wenn sie häufig an- und ausgehen statt durchzulaufen und die Preise steigen auch stetig…
Irgendwie kann man beim Thema Heizung im Bestand aktuell nur ins Klo greifen ist mein Eindruck.
Da hast Du Recht. Aktuell ist jede Diskussion so ideologisch verseucht, dass es gar keine Grautöne mehr gibt. Ich finde die Ideen oft inspirierend aber meine Lösung suche ich mir selbst. Einfache Antworten sind dem Thema nicht angemessen und wenn ich die Leute nicht mitnehme, wird das ne bittere Erkenntnis werden, fürchte ich.
ich hab keine Pellet Aber das schlecht reden wäre noch okay wenn man nicht irgendwann es vorgeschrieben bekommt. Ich schreib das weil ich einen Kamin habe.
Also Pellets sind böse. Gas, Öl sowieso und Kamin geht auch nicht mehr. Die Reibungswärme reicht mir nicht zum heizen.
Den gemauerten Specksteinofen und den Kamin mit Heizkassette hatte ich nicht erwähnt. Nach freiem Ermessen des Schornsteinfegers, wurde der eine zum Grundofen erkoren und der andere muß bis Ende 23 getauscht werden. Ich sage bewusst „freies Ermessen“ weil ich den Findungsprozess dazu live miterleben durfte.
(Ich kenne den Rechtsbegriff des Ermessens mehr als gut)
Zum Glück sind beides nur optische Spielobjekte für mich.
Der Kamin kommt gut im Winter und einen guten Single Malt.
Auf Pellets kam ich auch, weil wir im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands leben und ich nach 100m drin stehe. Das fühlt sich zumindest unabhängig an.
Ja, das ist ja das Problem. Gestern waren Gas und Pellet noch toll und nur Öl war schlecht, heute ist alles schlecht. Man hat halt Null Planungssicherheit. Wenn man je nach Heizungstyp einen Invest im fünfstelligen Bereich hat, ist es nicht so geil, wenn sie dir in einem Jahr sagen, dass das alles wieder raus muss, weil man die jeweilige Technik jetzt plötzlich nicht mehr will.
Joa, den Wald hatte ich bis vor ein, zwei Jahren auch vor der Tür. Dank Klimawandel und Borkenkäfer schaue ich jetzt überwiegend auf kahle Berge und Hänge.
Haha, das ist ja schon beinahe wieder günstig. Ich habe noch im Februar getankt, bevor der Zirkus so richtig los ging. Danach habe ich die Preise verfolgt und nur noch den Kopf geschüttelt, wie sie Tag für Tag neue Höhen erklommen haben.
Was hatten sie hier Gas gesponsert. Nun alles böse.
Aber den Borkenkäfer kenne ich schon, seid ich mit meinen Opa im eigenen Wald war.
Ich denke, dass sich der Wald anpassen wird. Bei uns ist verstärkt Kieferbestand. Die kommen mit wenig Wasser zurecht. Mich besorgt eher die extreme Rodung in der ganzen Welt.
Unschön aber warum jammern? Das Leben besteht aus ständigen Entscheidungen. Das macht es doch so spannend.
Und solange mir kein ideologisch geprägter IchweißwasgutistfürEuch es mir vorschreibt, kann ich damit umgehen.
