Ich möchte einen Z-Wave UZB Stick an einem Windows Rechner mit IP-Symcon in Betrieb nehmen. Dau habe ich den Z-Wave USB Stick eingesteckt, dann habe ich z-wave serverhttps://razberry.z-wave.me/z-way-server/ in der Version 2.3.3 installiert. Dabei wurde wohl auch ein Treiber installiert und der USB Stick auf Com Port 3 gelegt.
In IP-Symcom habe ich einen Konfigurator angelegt und beim IO Com3 ausgewählt, im Splitter als Modus Z-Wave Stick angegeben. Wenn ich jetzt im Splitter auf Information neu laden klicke oder im Konfigurator erscheint die Meldung open:Zugriff verweigert
Was mache ich denn da schon im ersten Schritt falsch? Wie bekomme ich eine funktionierende Verbindung hin?
Oh ja danke für den Hinweis, weist Du zufällig wie man die z-way Server stoppt, bzw. dann auch daran hindert automatisch mit dem Betriebssystem zu starten? Die Software selber brauch ich aber oder, die installiert ja auch den Treiber für den USB Stick?
Ok den Dienst habe ich gefunden un beendet der heißt Z-Way Service. Ich kann aber aus IP-Symcon leider noch keine Verbindung eingehen. Im Meldungsfenster steht
Client Socket*| Fehler beim Schreiben: Das angegebene Dateihandle ist ungültig
Ich glaube dein Stick funktioniert aktuell nicht oder er ist auf einem anderen Port gelandet
Hast du nach dem Beenden des zway dienstes den Stick auch mal aus/eingesteckt?
Lade doch bitte mal das Tool von hier runter und starte die Software Zensys Z-Wave Tool
Beim Start musst du u.U. deinen COM POrt 3 angeben…
Wenn alles passt, wird der Stick erkannt. Wenn nicht, dann passt bei der Portbelegung oder Windows Treibern etwas nicht… (da kann IPS dann nichts dafür)…
Aber am besten, machst du mal von allem ein paar Screenshots…
D.h. Gerätemanager von deinem Zwave Stick
In IPS:
Z-Wave Konfigurator usw…
zur Not auch einfach mal den Rechner/Server booten, kann auch wunder bewirken, wenn du eingestellt hast, dass der Dienst nicht mehr automatisch starten soll.
Tja warum hasse ich es nur ständig einen Server neu zu booten, auch wenn dies vielleicht manchmal das nächstliegendste ist. Auf alle Fälle habe ich dies mal gemacht und siehe da was dies für Wunder bewirken kann.
Das zeigt der Geräte Manager an. Dieser meint zumindest das der Stick unter COM 3 vorhanden ist.
Bei Gerät hinzugefügen, musst du deinem zwave Sensor oder Aktor den du zuweisen möchtest in den anlernmodus bringen.
Dann verheiraten sich dein Gateway + Aktor/Sensor.
Hast du dein Sensor oder Aktor in anlernmodus gebracht? (Ist bei jedem Gerät ein wenig anderst) - bei fibaro z.b. 3* schnell das anlernknöpfchen drücken…
Prima jetzt funktioniert alles. Ich fasse also noch mal zusammen für alle die das gleiche Problem haben. Z-wave Server installieren und USB Stick einstecken, dann wird auch ein Treiber mit installiert, damit der Stick ordnungsgemäß erkannt wird. Dann anschließend den Dienst des z-wave server deaktivieren und den Rechner neu starten. Dann findet IP-Symcon den USB Stick und die Geräte werden, nachdem diese in den Anlernmodus gebracht worden sind, gefunden.
Das sind die Momente, in denen ich mich über meinen Wechsel von Windows zu Linux (Raspi) freue. UZB einstecken und Spaß haben. Kein Treiber und kein Boot erforderlich, geht einfach out of the box.
Viel Spaß mit dem Stick.
Vielleicht kannst Du mal probieren, ob das Backup der angelernten Komponenten mit dem Stick funktioniert. Das soll angeblich mit der Software funktionieren. Hat bisher aber noch niemand bestätigt. Das wäre für mich ein Grund, die Software zu kaufen.
Aber Vorsicht:
Zuvor IPS sauber beenden und erst dann die ZWay Dienste starten.
Und sobald das Backup fertig ist… Z-Way Dienste beenden und dann erst IPS wieder starten.
Ich meine aber das hier schon mal über das Z-Way Backup und einen Restoretest geschrieben wurde…
Ich muss das Thema selbst mal angehen… im Falle eines Falles alle Nodes neu anzulernen wäre nicht so prickelnd:)
Ich habe mich damit noch nicht auseinander gesetzt aber was macht dieses Backup dann? Werden die Einstellungen irgendwo im Stick gespeichert? Weil ansonsten verstehe ich nicht was mir ein Backup mit einer anderen Software in dem Fall bringt, dies kann dann ja nicht von IP-Symcon verwendet werden oder?
Dein zwave Gateway wird gesichert. Das ist unabhängig von IPS, oder fhem, oder openhab…
Sollte dein Gateway kaputt gehen, müsstest du wie bei vielen anderen Systemen alle Aktoren/Sensoren mit einem neuen Gateway anlernen…
Das kannst du dir durch die Sicherung des Gateways sparen.
D.h. du kannst dir (so hab ich’s gemacht) dasselbe Gateway als Reserve auf die Seite legen.
Bei mir ist es ein razberry. Der uzb me Stick verwendet aber denselben Chipsatz und dieselbe z-way Software. Daher funktioniert dort das Backup genauso…
Davon gehe ich mal aus, kann das aber nicht testen, da ich den UZB mit Lizenz für die Z-Way Controller Software erworben habe, weil mir letztlich nicht klar war, ob ich diese nicht auch für die Inbetriebnahme benötige.