Moin zusammen,
habe nach Jahren mal wieder mehr Zeit gehabt meine Hausautomation auszubauen und mein Symcon auf Stand zu bringen.
Da es mehr und mehr RGBW Stripes im Haus gibt, die über die letzten Jahre alle erstmal per IR Fernbedienung liefen, sollen diese nun über die Unterputz Z-WAVE RGBW Controller von Fibaro ins System rein. Mit denen habe ich schon Erfahrung an ein paar älteren Stripes von früher die noch im Einsatz sind. Deswegen kein Umbau auf Zigbee oder so.
Meine paralle Homematic IP Installation läuft zwar super, aber der RGBW Controller von Homematic passt ja leider nicht in UP Dosen.
Da mein alter Z-Stick ZW090C mich echt Nerven gekostet hat und Tests mit dem Z-Stick 7 echt mies waren, habe ich mir das Razberry 7 PRO Modul besorgt. Das Ding läuft erstaunlich gut mit der externen Antenne und 1m zusätzlichen SMA Kabel um aus dem Schrank zu kommen. Das ganze Z-WAVE Netz habe ich neu aufgebaut (Alles auf Werksreset + komplettes löschen in Symcon)
Technisch läuft das Razberry Modul nun auf dem selben Raspberry PI4 auf dem auch IP Symcon in der neuesten Version 7.1 läuft. Die AMA Schnitstelle habe ich IP Symcon zugeordnet.
(Die Serielle Kernelkonsole des PI ist natürlich deaktiviert).
Allerdings habe ich auch Z-WAY auf dem selben PI installiert, weil ich gelesen habe, dass ich darüber die Z-Wave Backups machen kann. (Besser als den alten Stick immer an den PC zu stecken und die Zensys Steinzeitsoftware dafür zu nutzen). Ein Z-Wave Backup aus Symcon geht ja weitehin nicht, korrekt?
Natürlich habe ich den Autostart für die Dienste zbw_connect und z-way-server deaktiviert. Was genau die zbw_connect macht ist mir aber noch nicht ganz klar. Ist das ein Internetdienst oder stellt der Dienst eine Verbindung zum Modul her? Die Webseite unter Port 8083 ist allerdings weiterhin erreichbar nur meldet sie dann Fehler wenn die Dienste gestoppt sind. Scheint so als würde die Webseite über einen anderen Dienst laufen.
Angelernt habe ich die Z-Wave Aktoren und Sensoren jetzt alle über Symcon (ist recht fummelig aber es geht). Testweise am Anfang auch mal über den Z-Way Server aber dann tauchten die Dinger nicht in Symcon auf! Ist das so richtig? Oder sollten die in Symcon (Konfigurator) auftauchen wenn man die Schnittstelle zum Razberry Modul wieder verbunden hat und den Z-Way Server gestoppt hat?
Andersrum tauchen die in Symcon angelernten Nodes im Z-Way Server auf, aber nicht vollständig integriert. Dort haben alle nur ihre NodeID und einen forlaufenden Namen BatteryDevice_X oder MainsDevice_X. Außerdem muss man noch ein vollständiges Interview durchführen. Reicht das dann für ein funktionierendes Backup überhaupt? Firmwareupdates für meine Motionsensoren von Aeotec gehen auch irgendwie nicht über den Z-WAY Server, da meckert er nur immer, das die Hexfile falsch wäre.
Anderesrum würde ich es irgendwie schöner finden. Also alles fein in Z-Way konfigurieren und dann die Nodes in IPS einbinden.
Meine abschließende Frage betrifft das Secure einlernen. Bei den Range Extender 7 von AEOTEC z.B. steht extra eine PIN auf dem Stecker. Aber IP Symcon fragt nicht danach, obwohl die Option (Unterstütze sicheres inkludieren) gesetzt ist. Ich sehe aber ja auch nicht ob das Device Secure angelernt wurde oder wie ist das mittlerweile? Viele raten ja auch von Secure ab, da es nur Probleme macht. Ich frag mich dann immer, warum das bei Homematic IP alles so gut funktioniert mit der Verschlüsselung. Ich will einfach nicht das andere Leute meinen Traffic mitlesen können und ggf. sogar ne Steckdose zum schalten bringen können.
Die Jackson DB ist auch irgendwie nicht mehr wirklich sinnig oder? Zumindest der Button Verbesserungsvoschlag einreichen in IPS landet im Nirvana. Einige Parameter muss ich zudem händisch laut Handbuch nachtragen. Im Z-WAY Server wäht man das Gerät aus und alle Parameter stehen fein erklärt im Webinterface.
Viele Fragen, aber ich hatte auch eine ganze Woche Zeit die zu sammeln :–) Vielleicht mag mir ja einer weiterhelfen oder hat noch einen tollen Vorschlag zur Verbesserung.
Danke!