hier ein paar wissenswerte Informationen über Glühlampen zu denen auch Halogenlampen gehören.
Die durchschnittlich zu erwartende Lebensdauer einer Glühlampe für Netzspannung (240V) wird von den Herstellern meist mit etwa 1000 Betriebsstunden angegeben. Das ist verglichen mit Energiesparlampen (Leuchtstoffröhren) relativ wenig. Bei denen beträgt sie etwa 8000 bis 10000 Stunden. Für LEDs werden noch weit höhere Werte angegeben (bis 50000 Stunden und mehr).
In der Angabe für Glühlampen ist eine realistische Anzahl von Ein- und Ausschaltvorgängen enthalten. Wenn man eine bestimmte Betriebsdauer pro Tag zugrunde legt, wird man feststellen, dass diejenige Lampe, die während dieser Zeit dauernd an ist, deutlich länger hält, als eine andere, die sehr häufig ein- und ausgeschaltet wurde, obwohl beide die selbe Betriebszeit aufweisen (z.B. 8 Stunden pro Tag).
Der lebensverkürzende Faktor ist hier der Einschaltvorgang. Zu diesem Zeitpunkt hat die Glühwendel, da sie kalt ist, noch einen sehr niedrigen Widerstand. Dieser niedrige Widerstand bewirkt einen hohen Stromstoß, der sich erst mit der Erhitzung des Drahtes wieder abbaut. Es ist dieser Stromstoß, der die Glüwendel vorzeitig altern lässt.
Ein weiteres Kriterium ist die Betriebsspannung. Die Eigenschaften für Glühwendel werden von den Herstellern extrem genau festgelegt. Schon eine Überschreitung der Betriebsspannung von nur 10% hat eine sehr drastische Verringerung der Lebenserwartung auf nur noch 50% zur Folge. Für den umgekehrten Fall gilt das Gegenteil. Hier verlängert sie sich auf das Doppelte.
Wenn man diese Informationen auswertet, ergibt sich folgender Tipp für Besitzer eines Dimmers:
Die Lampe am Dimmer nie einschalten, sondern immer langsam hochdimmen. 1 Sekunde ist dabei bereits langsam genug. Auf diese Weise verhindert man den schädlichen Stromstoß.
Um die Lebensdauer weiter zu erhöhen, könnte man auch eine stärkere Lampe verwenden und sie dann mit Unterspannung betreiben. Sie leuchtet dann etwa so hell, wie die schwächere Lampe und nimmt auch nur etwa deren Leistung auf. Darüberhinaus hat man den Vorteil bei Bedarf (kurzzeitig) auch etwas mehr Licht zur Verfügung zu haben.
Überall, wo man gerne das angenehme Licht der klassischen Glühlampe (Halogenlampe) einsetzen möchte, bietet sich diese Methode zur Kostendämpfung an, zumindest, was die Anschaffungskosten der Leuchtmittel betrifft. Energie lässt sich damit allerdings kaum sparen. Aber manchmal ist es ja schon ein Vorteil, wenn man die Lampen nicht so oft austauschen muss.
Allerdings sollte man (meines Wissens) Halogenlampen nicht ständig gedimmt haben, sondern auch schon mal längere Zeit unter Volllast betreiben, damit der Halogenprozess überhaupt funktioniert.
Gibt es irgendwelche Vergleichswerte, dass ich z.B. 60W-Glühlampen(weiss) mit einen entsprechenden Gegenwert an LEDs(weiss) ertsetzen kann, um auf annähernd den gleichen Helligkeitswert zu kommen?
Meiner Meinung nach kannste das vergessen… LEDs haben immer einen gewissen Abstrahlwinkel. Wenn du die an die Decke hängst hast du nen hellen Kreis auf dem Boden. Der Rest des Raumes ist Dunkel. Hab eine Power-LED als Batterie-Fahrradlampe umgebaut. Das klappt super.
LED ist ein interessantes Thema, es gibt für professionellen Beleuchtungsbereich schon echt super Scheinwerfer, aber für den Heimbereich ist mir noch nichts ordentliches begegnet (Lichtfarbe, Abstrahlwinkel, Leistung, etc.). Ich glaube manchmal, die Industrie boykottiert es für den Heimbereich einfach noch, weil das die Geschäfte mit Leuchtmitteln wahrscheinlich komplett zerstören würde.
Ich hab mal bei e*ay bisschen geblättert…
Dort werden LED-Reflektoreinsätze (MR16) angeboten mit 90° Abstrahlwinkel.
Kann das sein? In erster Linie möchte ich die MR16-Halogenstrahler (z.B. im Bad 9x 12V/35W) ersetzen.
Dann ist bei den erwähnten Angeboten angegeben, dass diese LED-Strahler (1,5W), Halogeneinsätze von 20-30W ersetzen könnten, bei ähnlicher Lichtausbeute…
Hat jemand Erfahrung dazu? Soll man das so abnehmen?
Solange die 5w und 10w LED-pads nicht massenhaft produciert werden, wird es im heim-betrieb noch keine leds geben als basis leucht-applikationen.
Wieso? Einfach : weil man mit led die basis-leucht-starke regel nicht schafft. zb. arbeitsraum 800lx, kuche 600 lux, usw. Diese sind ‚gesetzlich‘ (nach DIN) vorgeschrieben und mit led braucht mann massenhaft viele das der kostpreis sich einfach nicht lohnt um LED ein zu setzen.
Hier könnte ich ein beispiel geben wieviel lumen eine (1) FL-rohre abstrahlt, und wieviel lux mann bekommt.
Aber ich tue es nicht weil es sich sogar die muhe nicht rechnet (oder mann macht eine 10 jahrige investition).
LED ist zuss - ich bin total verruckt dannach - aber LED bleibt in die akzente-kategorie oder orientations beleuchtung stecken.
Ich habe noch 1e bitte ! Sei vorsicht mit diese 220V LED halter. Die werden nur mir einem billigen RC glied als vorschaltgerät vorsehen und wenn mann den wirklichen verbrauch (VA und keine Watt weil der cos phi in Watt nicht gerechnet wird) misst, komt man bescheuert raus. Mann zahlt es als privat kunden nicht, aber wenn es massenhaft eingesetzt wird, werden die stromlieferanten massregeln treffen! Glaub mir. Die cos phi sorgt dafur das den wirklich laufenden strom die notwendigkeit an schwerere hochspannungstrafo’s anfordert - obwohl die lieferanten nur den schein-strom rechnen durfen.
Wenn es unter euch einem gibt die einem zb. 80kVA HS anschluss hat - wird er sich bestimmt seine laetzte rechnung errineren. Da wird cos phi tatsächlich in rechnung gebracht. Und der zahlt fur seine ‚schlechte‘ cos-phi. Privat-kunden werden heute (in Belgien) auch ein cos phi von 0.95 angerechnet. Niemand weiss davon. Aber mehr und mehr heim-geräte werden vorsehen mit elektronische trafos und derren cos-phi ist bedeutend niedriger wie 0.95. (Das gleiche gillt mit die heutige wasmachinen -> motor per frequenz-stueuerung, kochherde mit induktion-platten - alles cos phi verschmutzer).
Aber wie bin ich um gotteswillen so weit von thema abgekommen ?
LED kommt: die renomierte auto-marken lieferen jetzt schon scheinwerfer mit LED tech (Lexus LS600h zb - ich bin lexus fan).
LED kommt: es gibt neue fertigungslinien fur die high intensity LED-pads
LED kommt: ich kenne da einige die sich schon 5-6 jahre damit beschäftigen und nur jetzt anfangen profite zu machen
LED kommt: weil unserem CO2 verschwendung einfach runter muss
Meine meinung : LED wird in 3-5 jahre anfangen als basis-leuchtmittel die gluhlampe zu ersetzen. 4-7 jahre bis die FL-rohre ersetzt werden kann. > 6 jahre bis LED’s industriel eingesetzt werden (industrie nutzt gas-entladungslampen)
und bis dahin … FL-rorhe (sparlampen) als basis mit niedrigspannung lampen als ambiente durch LED unterstuzt.
