WHS virtualisieren

Hallo.

Ich habe einen WHS 1.0 laufen den ich in naher Zukunft gegen eine neuere Plattform tauschen will (Server 2008 R2). Um den Schritt sukzessive durchführen zu können würde sich anbieten den alten Server in Hyper-V zu übernehmen und die Aufgaben dann nach und nach auf das reale System zu überführen (oder die VM einfach so laufen zu lassen wie sie ist). Der WHS läuft mit dem Demigrator Dienst und ich stelle mir daher die Frage ob man auch so eine Festplatten-Konstellation in eine VM übernehmen kann.

Hat das hier schon einmal jemand versucht? Bevor ich das Rad vergeblich versuche neu zu erfinden wäre ich für ein kurzes „geht“ oder „geht nicht“ dankbar.

Grüsse.

GEHT…

habe es mit Vmware gemacht. Dafür gibt es sogar ein Migrationstool, das dir aus dem WHS eine VM macht…

Cool. Trotz Demigrator? Wusste nicht wie weit weg der von der Hardware arbeitet.

Werde es aber trotzdem mal mit Hyper-V probieren. Berichte dann wenn/ob es läuft. Wird aber noch etwas dauern da ich noch ein paar Schnittstellen über Portserver ins LAN umziehen muss.

Danke für die Info.

Ja der Demigrator ist Software - daher will der WHS auch kein Hardware-RAID unter sich haben. Ist also unproblematisch.

Wir beide können dann mal nen Thread aufmachen, wie man am besten welche Schnittstellen ins LAN bekommt. Habe da mit meinem 1Wire und Füllstandsmesser schon ne Menge rumgemurkst…

Ich muss vier serielle und einen gut bestückten USB-Hub ins Netz verlagern. Für die seriellen dachte ich an Perle IO-LAN, für USB an Silex (da habe ich schon einen für meine Viesmann-Steuerung laufen und brauche daher keine neue Software zusätzlich installieren). Oder die seriellen ziehen auch auf USB um wobei ich da schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. Muss mal den Etat überprüfen was geht in nächster Zeit.

USB zu LAN habe ich derzeit nur mit Speicher und Drucker zum laufen bekommen.

mit den 1Wire oder anderen USB Adaptern gings nicht…

Sehr ermutigend…

Ich betreibe auch einen Hyper-V Server, jedoch bin ich bisher an einer Realisierung der Seriellen Schnittstellen mit Bordmitteln gescheitert. Derzeit nutze ich dafür teilweise com0com und dazu Fabulatech Network Serial Port Kit. Wie gedenkst Du die Dinge zu realisieren? Berichte mal.:loveips:

Ich sehe die seriellen Schnittstellen auch als die Sorgenkinder an. Wahrscheinlich werde ich mit IOLAN-Device Servern von Perle an den Start gehen. Damit hatte ich im beruflichen Umfeld bisher die besten Erfahrungen. Leider sind die Teile nicht ganz billig und ich müsste drei :eek: Schnittstellen in Netz holen.

Nachdem ich auch die USB-Ports ins Netz holen muss könnte ich auch komplett die USB-Schiene nutzen und mit USB-Seriell-Konvertern arbeiten. Da habe ich aber schon schlechte Erfahrungen hinsichtlich der Stabilität gemacht.

Da ich das ganze Theater nur wegen der Ausfallsicherheit machen will - man nehme die VM und starte sie auf einem anderen Rechner - feile ich noch am Konzept und versuche mir ein Bild zu machen ob die Kosten den Nutzen rechtfertigen.

Aber es gibt für alles Lösungen -> http://www.ip-symcon.de/forum/f27/ip-symcon-xen-server-12678/index2.html#post121911

mein Seriell auf Lan Adapter müste heute kommen, wenn ich den dann getestet habe gebe ich Dir Feedback.

Tja, ich kann das aus Erfahrung bestätigen. Nach diversen Fehlschlägen habe ich IP-Symcon nicht mehr in einer VM laufen, sondern auf einen Mini-ITX PC ausgelagert. Dort funktioniert nun alles so, wie man es erwartet. Ich benutze für mein KNX/EIB Installation nicht die IP-Schnittstelle, sondern absichtlich die FT1.2, da hier im Forum diverse Probleme mit der IP-Schnittstelle gemeldet werden. Und die serielle Schnittstelle bekomme ich bisher nicht vernünftig auf eine VM. Alle bisher getesteten Lösungen geben irgendwann den Geist auf und stürzen ab. Für USB gibt es hingegen sehr stabile Lösungen im Software Bereich von Eltima und Fabulatech. :wink: