Ich hab eine Grundfoss Alpha welche selbsttätig ( je nach Gegendruck) ihre Drehzahl erhöht oder veringert.
Keine Ahnung welche Steuerung die intern verwendet.
Ja, man hört sie, und es stört.
Ich mein sie ist jetzt vom Grundgeräuschpegel nicht lauter oder leiser als die alte konventionelle Heizungspumpe. Aber das andauernde auf- und abschwellen das nervt.
Nächtens empfinde ich das unangenehmer als ein konstantes Geräusch.
Durch pulsieren ist es viel deutlicher wahrnehmbar.
Irgendein zirpen zwitschern oder sonstwas höherfrequentes ist nicht zu hören.
Bei meiner Haustechnik werden drei Pumpen mit Wellenpaketen geregelt. Da hört man nix.
Bei sehr niedriger Drehzahl kann man direkt an der Pumpe ein ganz leises Klacken vernehmen. Da muss man aber sehr genau hinhören und direkt daneben stehen…
Elektromotoren. Das sind alte gigantisch überdimensionierte WILO-Pumpen, die ungeregelt 140W schlucken. Temperaturabhängig geregelt laufen sie mit etwa 20W. Das schluckt eine moderne HE-Pumpe bei Volllast.
Nein, denn ich habe jeweils nur einen Fühler im Einsatz. Damit wird beispielsweise die Kollektortemperatur konstant gehalten, oder die Rücklauftemperatur der Warmwasserbereitung auf 25° C gehalten.
Eine sinnvolle Differenztemperatur wäre zwischen Vor- und Rücklauf des Heizkreises. Wenn dT zu klein wird, wird zu wenig Wärme abgenommen, die Pumpe kann gedrosselt werden.
@bbernhard
Strömungsgeräusche des Heizkreises sind meines Erachtens ein Hinweis auf hydraulische Probleme. Normalerweise sollte der Heizkreis völlig lautlos sein, da die Strömung laminar bleibt.
Turbulente Strömungen treten auf, wenn eine zu grosse Pumpe gegen geschlossene Ventile ankämpft. Eine Differnzdruckgeregelte Pumpe sollte das eigentlich merken und entsprechend abregeln.
Danke Robert,
bei einer Heizkreispumpe, dachte ich, wenn kein Heizkörperventil aufmacht, dann ist die Temperaturdifferenz groß, weil weniger Wasserfluß „da“ ist.
Oder bei „Mitschnitt“ von Funkheizkörperventilen, wenig „Prozent auf“ ist, dann Drehzahl runter…
Hast schon recht, wenn man Einzelraumregelung macht gehen aber zwangsläufig die Ventile zu.
Und genau darum hab ich mir ja eine geregelte Pumpe eingebaut. Sie funktioniert auch. - wie man hört…
Nochmal, ich empfinde es jetzt nicht lauter oder leiser als noch die Standardpumpe drin war. Nur eben das Einschwingen des Regelalgorythmus in der Pumpe wirkt für mich persönlich deutlich störender als das ehemalige konstante Geräusch.
Tritt aber eh nur in ruhigen schlaflosen Nächten auf, tagsüber merkt man gar nix.
Ich habe jetzt mal 20% programmiert, ist es zu wenig?
Auch habe ich beim ersten Einschalten für 4 Sekunden volle Drehzahl, gibt es Dieses bei euch auch?
Edit: teste das mal am Wochende, 2 Fühler(LM35) messen Vorlauf und Rücklauf und mit einem Poti stellt man die Verstärkung (wieviel Drehzahl bei welcher Abweichung) ein. Edit die 2. : getestet, habe jetzt 1 Sekunde Startanlauf, es wird alle 0,25sek getaktet, sprich Zykluszeit, mit Zerocross-Solidstate hört man nur was, wenn man die Ohren rauf legt. Bin zufrieden, Platine ist fast gleich mit der Wasserstand/Pumpensteuerung!
Im Display habe ich die Pumpenleistung, Vor- und Rücklauftemperatur und eben die Verstärkung.
Zyklus alle 0,5 Sek, hatte erst 1 Sek, aber das wird, glaube ich, „rukkelich“.
Eine Mindestdrehzahl gibt es immer, aber da bei mir die Ausgangsleistung durch eine PID-Regelung bestimmt wird, kann ich das ignorieren. Die Pumpen werden ganz sanft auf Drehzahl gebracht…
Von aussen kann man kaum zwischen echter Drehung der Pumpe und ‚Zuckungen‘ unterscheiden. Du kannst aber leicht die grosse Kontrollschraube der Pumpe öffnen, da kommt nur ganz wenig Leckwasser raus. Dann sieht man gut, ob das Wellenrad sich wirklich dreht.
Das sind alte gigantisch überdimensionierte WILO-Pumpen, die ungeregelt 140W schlucken. Temperaturabhängig geregelt laufen sie mit etwa 20W. Das schluckt eine moderne HE-Pumpe bei Volllast.