Welches OS ist das beste für IPS

Hallo,
hätte mal gerne von euch gewusst die Erfahrung haben, die Symcon schon auf Windows und auch auf Linux in Betrieb hatten. Was haltet ihr für das bessere OS dafür?

Zurzeit bin ich mit Symcon unter Proxmox unterwegs und hatte mir gestern mal Testweise Symcon unter Windows 11 LTSC installiert und war schon überracht wie schnell das alles aufging. Bin ernst am überlegen wieder auf einen Windows NUC umzuziehen mit IPS.

Vorteile sind unter Proxmox die Backup Möglichkeiten und man hat nur einen NUC (in meinem Fall) in Betrieb für verschiedene Anwendungen wie RaspberryMatic, Z2M…

So hätte ich einen NUC nur für IPS und einen NUC für Z2M, Homematic.

Vielleicht könnt ihr ja eure Erfahrungen mit mir teilen. Klar ist das alles immer eine persöhnliche Sache…

Und wie dort?
Weil meins läuft in einer Win11 VM unter Proxmox… Halt gewachsene Struktur… War mal ein Windows 7 unter esxi und wurde immer mitgeschleppt :sweat_smile:
Michael

Hi,

Ich hab sie alle durch und wenn ich ehrlich bin, ist die symbox* das beste. Einfache Wartung, dediziertes, schlankes und robustes system, backup läuft auch nebenher. Der rest läuft unter proxmox, das wären:

  • Homematic
  • win 11 (für meinen scanner)
  • eine linux VM nur für dockerkram
  • ein container mir meinem dev System
  • tvheadend
  • Webserver
  • reverse proxy

Alle haben ihre Daseinsberechtigung, aber im allgemeinen läuft symcon auf eigener Hardware am besten.

*ich werde nicht, noch wurde ich, für diese Aussage bezahlt :joy:

Und wenn man dann noch bedenkt das ich gar keine haben wollte (nur zum spielen) :rofl:

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IPS habe ich dort in einem LXC.

Am schnellsten und unkompliziertesten läuft es auf der SymBox.

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Einen NUC 8.
Proxmox drauf und alles was geht als lxc und was zu viel gefriggel gewesen wäre als docker compose in einem lxc mit docker in diesem. Läuft alles super.
Z2M, Mosquitto, heimdall, mein enpal2mqtt, signal-rest, ebusd, deye-fake cloud…

Gruß Dennis

Morgen
Zumindest für die im Hobbybereich üblichen Installationgrößen ist es komplett egal wo IPS läuft. Ob auf einer schwachbrüstigen Raspy oder irgendeiner tollen Servermaschine, du solltest keinen nennenswerten Unterschied merken, gleiches gilt fürs BS.

Das „Beste“ Betriebsystem ist das mit dem du dich am besten auskennst !

Hilft ja nix wenn du irgendwas hippes nimmst damit dann aber nicht wirklich klarkommst. Am Ende hast sehr viel mehr Probleme als wenn du etwas nimmst was du im Schlaf beherrscht, auch wenn es vielleicht nicht sooo im coolen Mainstream liegt. Keep it simple und verzichte auf technische Begeilung.
Was du aber für native (nicht Docker) Installationen berücksichtigen solltest das du IPS einen dedizierten Rechner spendierst. Zusätzliche Dienste nur sehr sparsam installieren und schon gar nicht darauf „arbeiten“. Wenn das Ding einfach nur läuft ist es 1000% tig stabil, egal welches BS darunter ist. Sobald du als User am BS rummfummelst fangen die Probleme an.

greez
bb

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Ist ja immer wieder spannend (oder auch nicht) dass das Thema nicht nur von Neulingen, sondern auch von Altusern, gefühlt alle paar Wochen wieder als Frage eingeht.

Vielleicht sollte man das doch mal neutral gefasst (was die größte Herausforderung darstellt), als FAQ platzieren.
LG

Guten Morgen,
danke für eure Einschätzungen. Vom bedienen her ist ganz klar Windows bei mir an erster Stelle. Es hat wie immer alles vor und nachteile. Damals hatte ich wenn ich mich recht erinnere gewechselt auf Proxmox, da ich immer wieder mal probleme hatte mit dem beenden des Dienstes. Heute weiß ich woran das lag. Ein Modul klinkt sich immer wieder mal aus und habe dann einen hängenden Thread. Dann brauche ich bei Proxmox nur den LXC zu stoppen/starten und es läuft wieder.

Bei Linux bzw. Proxmox ist das schon mit mehr Aufwand zu betreiben wenn man jetzt kein Linux Experte ist, als mit Windows.

Ja, das ist immer das Problem, man meint immer man müsste mit allem mitgehen.

Ich würde auf jedenfall für IPS einen eigenen NUC verwenden wenn ich den Weg gehe, wo nur Win installiert wäre und sonst nichts. Habe hier einen NUC 5 und 11 Pro. Der NUC 11 ist etwas zu Oversized mit 64GB RAM.

Bin auch einfach ein normal User mit Windows und auch jetzt nicht der tiefgründige Experte.
Wie sieht das mit der Pflege aus mit Windows? Mit der Zeit hat man ja etlichen Datenmüll drauf, was ja bei Linux nicht der Fall ist. Welches Windows würdet ihr empfehlen? Die LTSC Version?

Wie ihr seht bin ich hin und her gerissen.

Ja einerseits sollte man nicht jeden Trend oder wie auch immer nach gehen, aber ich wachse gerne mit meinen Aufgaben (klar ich nicht die Allgemeinheit). Und wo Linux für mich vor 2-3 Jahre noch etwas abstraktes ist und bitte nur mit Desktop da bin ich für headles Systeme auf jeden Fall bei Linux. Es ist kein hexenwerk. Und es hat schon einen Grund das der absolute großteil des Internets Linux getrieben is.
Beruflich haben wir paar nvr mit Windows 10 im freifeld da die nvr Software win only ist. Sie laufen. Aber das mit den Updates und mit dem immer mehr Microsoft Account Zwang ist echt nervig. Und das wird nicht weniger.
Aber das soll keine Bekehrung sein sondern wenn ein ermutigen.

Gruß BlackOrca

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Hallo Stefan,

ich hab IPS auch schon ein paar Jahre mit mit einem Pi angefangen, irgendwann kam dann Windows als VM. Mittlerweile bin ich Stromspar-Fuchs und will die WinVM (auf der läuft nur IPS) aufgeben. Wollte eigentlich auf Linux wechseln - die vorgenannte Idee mit der symbox hört sich aber auch interessant an. Daher meine Frage, was die Box sich im Schnitt zu an Stromverbrauch leistet? Sehr ihr Nachteile zur Linux-Installation im Vergleich zu Windows?

Proxmox ist bei mir kein Thema, hab unraid mit allem pi-pa-po.

Grüße oekomat

3-6W :slight_smile: Also sehr überschaubar

paresy

Raspberry4 mit 4GB Ram als Server. Der hat dann auch noch Luft für andere Aufgaben. Windows ist für mich nur eine Option, wenn ich eigene PHP Extensions brauchen würde, das geht ja unter Linux leider nicht. Habe ich aber bei mir alle eliminieren können.

Also ich nutze einen alten Lenovo M710 mit einem Intel I3 mit 8 GB RAM einer 256 GB SSD (Systemplatte) und einer 1 TB SSD als Datenplatte und Ubuntu LTS. Darauf läuft dann IPS, Raspberrymatic im Docker und ein Samba Server. Das ganze läuft super stabil und braucht im Einsatz etwa 7 Watt.

Mich hat gestört, dass ein PI kein x86 System ist. Mit diesem alten „Office“-PC kann ich alles erdenkliche anstellen und hab’ meine bekannte Prozessor-Architektur. Und die Größe muss sich hinter einem PI nicht verstecken. :wink:

Grüße
Haari

Hi, hier hatte ich schonmal meine Installation beschrieben.

Als ich damals 2009/2010 mit Symcon begonnen habe (war glaube ich die 2.1), gab es ja nur die Windowsversion. Damals auf nativer Maschine und Windows 7 Ultimate. Irgendwann ist die dann umgezogen auf Hyper-V 2012R2 Core. Vor ein paar Jahren ist Symcon dann nochmal umgezogen, der Host ist mittlerweile Server2019 Hyper-V, und die virtuelle Symcon-Maschine ist ebenfalls Server2019. Das hat den Vorteil, dass Sec Updates bis 2029 verfügbar sind.
Ich habe auch schon ein paar Mal den Gedanken gehabt, auf Linux oder die Symbox umzusteigen, aber zum einen läuft bei mir auch noch ein Windows Domänen-Server und ein paar andere VMs für verschiedene Dienste, wie z.B. DMS. Außerdem bin ich in der Windowswelt zuhause, da fühle ich mich sicher und weiß wo ich was drehen kann.
Linux hat mich schon zu oft geärgert, und ich weiß auch nicht ob mein USB Server unter Linux etc. unterstützt wird;-)
Der Energieverbrauch ist natürlich eine andere Geschichte, mein Server zusammen mit 2000er USV, der Ubiquiti Dreammachine, den Unifi- Switchen und Accesspoints sowie die POE Kameras haben einen Durchschnitts-Verbrauch von 280-320 Watt.
Aber ich sehe das ganze auch als Hobby, über den Stromverbrauch haben wir schon im Dezember 2010 auf dem Usertreffen in Hamburg mit Symconbeteiligung diskutiert. Damals war dann der Konsens: Finde dich damit ab.

Gruß Teebeutel

Ich arbeite beruflich auch in einer Windowswelt. Zu Hause führt dieses System mittlerweile nur eine untergeordnete Rolle.

Aber der Anteil von Linux weltweit im Bereich der wichtigsten Server liegt wohl weit über 90%.
Ich denke schon, dass man da vertrauen darf.

LG

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