Ja, das hatte ich vor und auch grad gemacht.
Das sind 60kOhm bei meinem regenwasser
Muss ich meine Berechnung halt etwas anpassen und höhere widerstände nehmen.
So,
hatte gerade mal einen Versuchsaufbau:
Füllstand Widerstand
100% 0 Ohm
75% 120 kOhm
50% 240 kOhm
25% 700 kOhm
0% 5MOhm
Endwiderstand: 300kOhm
Einspeisung: 12V
Gemessen, Regenwasser: 60kOhm
Füllstand Spannung am Endwiderstand
100% 10,0V
75% 7,5V
50% 5,0V
25% 2,5V
0% 0,6V
Somit wäre eine Füllstandsanzeige für ein paar günstige Euros machbar.
Übertragen und Polling der Daten würde ich mit dem Z-Wave Fibaro RGBW Switch machen.
Der hat ja Analoge Inputs.
Würde auch reichen wenn du 2 Sekrechte Drähte und das Wasser hängst und mit einem Widerstand einen Spannugnsteiler aufbaust. Wenn mit wechselnder Leitfähigkeit des Wassers zu rechnen ist währe sogar möglich den Widerstand auch noch mit Elektroden im Wasser aufzubauen. ( so tief, dass er immer unter Wasser bleibt)
Der Spannugnsteiler arbeitet kontinuierlich und benötigt nur einen geringeren Aufwand an Elektroden im Wasser.
Hallo firebuster,
danke für deine Info. Leider verstehe ich nicht ganz wie Du das meinst…
vg
steffen
Du hast ja den Widerstand mit einem Multimeter gemessen. Die Länge der Spitzen beträgt ca 1cm
wenn die Spitzen 2 CM im Wasser sticken würde hättest du statt 60K Ohm nur noch 30 KOhm.
Nach diesem Pronziiep funktioniert das System auf dem Bild.
ich hab es jetzt einfach mal für 3m geplottet.
Je nach Wasserstand ist einer größere Länge der Elektroden umspült.
Da der Leitwert des Wassers schwanken kann würden sich hierdurch Tolleranzen bilden.
Hier wird R1 als Widerstand ausgeführt
Durch Aufbau von R2 durch 2 Elektroden im Wasser würde dies wieder kompensiert:
R1 und R2 sind Elektroden im Wasser
ok, danke und auch verstanden.
An so was hatte ich erstmal auch gedacht - jedoch als nicht elektroniker, war mir die Eintauchtiefe der Elektroden und der damit verbundene Widerstand nicht so bewußt.
ich muß das mal testen.
vg
Schande über mein Haupt :eek:
es ist natürlich der Spezifische Widerstand durch die Höhe und nicht anders rum :o
Dadurch dreht sich die Kurve natürlich um und ist nicht Linear … war noch bisschen zu früh für mich :rolleyes:
So jetzt habe ich mal meine groben fehler raus gemacht.
Die Spannung kann eingelesen werden und direkt mit dem ADC eingelesen werden.
Der Offset und die Nichtlienarität kann am einfachsten durch auslesen aus einer Tabelle kompensiert werden. ggf kann man die Werte hierfür aus der Simulation entnehmen.
So,
habe heute Abend mal einen ‚Live‘-Test an meiner Zisterne mit 2 Stahldräten und einem Multimeter gemacht
Die zwei Drähte rein.
Oben ca. 10cm drin zeigt der Multimeter 6-8k Ohm
sind sie ganz drin (ca. 1,50m) sind es 700 Ohm. Anfangs sinkt der Ohm Wert deutlich schneller - ist also keine lineare Kurve.
Das ganze hängt m.E. natürlich stark vom Leitwert des Wassers ab… oder?
durch den 2. Widerstand (2 Elektroden die im Wasser bleiben) kann man einen Widerstand realisieren der sich mit dem Leitwert des Wassers ändert. Wenn davon auszugehen ist, dass der Leitwert des Wassers in der gesamten Zisterne gleich ist hebt sich dieser quasi auf.
Der 2. Widerstand sollte vom wert her etwa in der Mitte liegen.
Die Simulation im letzten Bild simuliert mehrere Leitwerte des Wassers. Da der Leitwert an Beiden gleich ist liegen die Kurven übereinander.
Ahja, danke für diese Ausführung.
Muss leider auf meine Physik-Kenntisse aus der Schulzeit zurückgreifen, deshalb tu ich mir noch etwas schwer
Eine Frage noch:
„Der 2. Widerstand sollte vom wert her etwa in der Mitte liegen.“
Also für den ersten hatte ich ja getestet.
spitzen im Wasser: 6kOhm
Vollständig im Wasser: 700 Ohm
Die zweiten Elektroden die Du beschreibst - wie kann ich hier den widerstand halbieren???
Wenn ich auch hier zwei Stäbe einführe, dann ist der Widerstand von diesen ja Identisch mit dem der ersten beiden Elektroden… oder?
könnte ja noch in Reihe was davorschalten - zb. 3k Ohm, dann hätte ich bei Voller Zisterne 3,6k bei leerer 9k…???
Den 2. Widerstand kannst du auch einfach durch eine Strecke von 2 Elektroden aufbauen. wenn du den Abstand verringerst dann variierst du auch automatisch den Widerstand
diesen solltest du übrigens recht kompakt aufbauen so dass er quasi auch bei einer leeren Zisterne noch unter Wasser bleiben kann.
jetzt ja verstanden.
also keine komplette lange elektrode, sondern nur eigentlich am Boden der zisterne eine kurze - macht sinn die hat dann immer den ‚max‘ wert.
habe das auch grad mal simuliert mit meinen gemessenen daten
R2 kann man noch etwas vergößern, dann fällt die schwankende Leitfähigkeit weniger ins Gewicht.
der R2 soll der Innenwiderstand des AD-Wandlers darstellen … der ist in der Regel eh noch höher.
hast du einen 0-5V AD-Wander? oder 12V ?
Von Kemo gibt es einen Bausatz nach einem ähnlichen Prinzip. Allerdings hat man dort am Ende doch einen etwas höheren Aufwand getrieben.
Tommi
Ahja, das ist ja der Ansatz, den ich zuerst durchführen wollte
Gar keinen
Ich habe vor das per Funk zu machen.
Da Z-Wave bei mir im Einsatz ist, nehme ich den Fibaro RGBW Controller,
der Hat 12V DC input und 12V dc Autput - alles remote les und schaltbar.
dh. ich kann dann über IPS 12V aktivieren - Spannung einlesen - 12V deaktiveren und im IPS Script dann die Auswertung der Spannung machen.
das ist doch dein AD-Wandler
In der Tat.