Nachdem ich lange nix an meinem Wago System gemacht habe, wollte ich ein paar Dinge verändern. Unter anderem einen 4-Kanal Analog Out Baustein integrieren.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Baustein von den Adressen her intern an die erste Stelle gesetzt.
Aktuell habe ich nur DigitalOut Elemente verbaut. Diese fangen ja mit der Adresse 512 an.
Durch den Einbau des AO verschieben sich alle internen DO um 4 nach hinten, war doch richtig so, oder ?? Und in IPS ist die Einheit dann nicht mehr 1 Bit , sondern Word (16bit - unsigned), richtig ?
Muss ich noch mehr beachten, verschiebt sich da noch weiteres ?
ich habe ne 750-881 verbaut und natürlich gibt es auch eine Logik in der SPS selbst.
Das das analoge Element vom Adressbereich ganz vorn sitzt ist auch klar, mir geht’s aber um den Adressbereich der Ausgänge in IPS.
Aktuell sind 16 DO (Q0.0 - Q0.15) von 812 - 827 (1 Bit) in IPS als Ausgänge angelegt.
Durch das Hinzufügen vom 4-fach AO ist der Adressbereich in der Wago nun Q5.0 - Q5.15 , die Frage ist jetzt wie verhält sich das in IPS ? Fangen die DO jetzt bei 516 an (weil +4 durch die 4 AO) ??
Ich persönlich greife per Merker auf die SPS zu, finde ich einfacher und vor allem bei Erweiterungen viel besser anzupassen.
Der Analogwert muss doch bestimmt sowieso auf eine physikalische Größe angepasst werden.
–> 0 … 4095 (12 bit) auf z.B. 0 bis 100 %
und dies würde ich in der SPS machen und nicht in IPS.
0…100% per Merker von IPS nach SPS übertragen und dort skalieren auf 0…4095
Dem Kanal der Analogen KArte kann man einen eindeutigen Namen geben und der ist unabhänig von der phylikalischen Adressen auch bei Erweiterungen.
auch ich greife hauptsächlich über Merker auf die Wago zu, nur bei den Ausgängen habe ich diese direkt in IPS angelegt.
Mir geht es auch nicht um die 4 analogen Ausgänge, daher ist die Skalierung auch erst mal egal, sondern um die anderen 16 DO!
Die Namensvergabe in der Wago ist natürlich klar, weil das bei Änderungen super einfach anzupassen ist.