WAGO 750, Adressverschiebung durch Analoge Karten?

Hallo!

Ich habe mir jetzt mal das Prozessabbild der WAGO IO-750 Daten näher angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Word-Daten der Analogen Eingänge immer vor die digitalen Eingänge gereiht werden. Das bedeutet aber auch, dass sich beim Hinzufügen einer Analogein/ausgangskarte sämtliche Digitaleingänge verschieben. :confused:

Wenn ich jetzt zum Beispiel einen Digtalen Eingang mit der Adresse %IX0.0 habe und irgendwo im Bus eine Karte mit 2 Analogeingängen reinstecke wandern mir alle Variablenbezeichnungen davon. Die Variable %IX0.0 wäre dann plötzlich %IX2.0 ?

Das würde dann auch bedeuteten, dass ich jede Software sowohl in der SPS als auch in IPS umprogrammieren muß, wenn eine analoge Karte dazukommt? :eek: Das ist ja ein enormer Aufwand und ich kann mir das nicht vorstellen, dass das wirklich so sein kann? Hab ich da jetzt einen Denkfehler?

Wenn das wirklich so ist, kauf ich mir lieber ein paar Analogkarten in Reserve und belege dann schon mal die Ports, damit ich nachher an den IOs nichts mehr ändern muß?

Wie wird denn so was in der Praxis gehandhabt?

Grüße,
Wolfgang

wenn du direkt in die WAGO programmierst merkt das Zielsystem automatisch. Wenn du es mit IPS direkt machst hast du recht das du dann alles wieder anpassen musst… :confused:

was bedeutet direkt in die WAGO programmieren? Zum Programmieren der SPS verwende ich CoDeSys und habe dort meine Variablen, $IX0.0…etc, um Variablen in IPSYMCON zu bekommen mache ich zum Beispiel das Polling auf 512.

Programmiert sich CoDeSys dann selber um und ändert mir das selbsttätig ab?

Wenn ich da jetzt ca. 80 digitale Ein- und ca. ebensoviele Ausgänge habe ist meine ganze Programmiererei fürn Hugo oder? Ich müsste dann alle 160 Variablen in IPS beim Pollen neu definieren, da sich ja auch die Werte von Bit nach Word abändern? Ist doch ein Wahnsinn?

Wolfgang