Von CCU2 auf RaspberryMatic

Servus,

ich bin am überlegen den HomeMatic Part von der lahmen CCU2 evtl auf RaspberryMatic um zu ziehen.
Die Konfig selbst kann man ja mittels BackUp übernehmen.

Wie schaut das jetzt im IPS Bereich aus ? Im Konfigurator bzw im Socket kann ich ja die IP ändern, oder ich gebe der RaspberryMatic die selbe IP. Nur wie verhält es sich mit den erstellten Variablen ? Wird das direkt so akzeptiert ? Oder muss man alles neu machen ?

Hallo Nisbo,

in Symconbenötigst Du nur die Anpassung der IP,wenn die RaspberryMatic eine neue erhält. Die einzelnen Geräteinstanzen greifen ja über die in der CCU hinterlegten IDs zu. Die sollten nach dem Backup einspielen wieder da sein und selbst wenn Du ein Gerät neu anlernen musst, was gerade bei HMIP der Fall sein kann, kriegen die Geräte ja ihre von EQ3 fest vergebene ID in der CCU wieder.

Schaue Dir bei Deinen Überlegungen nochmal die piVCCU Alternative an. Ich lasse die jetzt schon elendig lange laufen und sie ist schnell und stabil. Auch die Updates für Firmwares kommen immer sehr zeitnah.

Viele Grüße,

Burkhard

Erstmal thx für die Antwort

Ja das piVCCU System ist mir beim Lesen auch schon über dem Weg gelaufen, Vorteil wäre da das man auf dem PI noch andere Sachen packen kann, Nachteil das da dann halt die stink normale CCU3 Software läuft, oder war es nur die CCU2 ? Nachteil in der Hinsicht das z.b. der Universalsensor bei RaspberryMatic schon mit eingebaut wurde und man den dann bei jedem Update nicht wieder neu einlesen muss.

Ist momentan da nicht so einfach eine Entscheidung zu treffen, allgemein gesehen funktioniert die CCU2 ja nur ist halt sau langsam und das nervt. Auch wenn es wegen sowas „up zu daten“ eigentlich rausgeworfenes Geld ist so ist das nun mal eine Macke von mir :smiley:

Es gibt auch noch die Alternative Charly was ja auch ein PI ist oder die CCU3 die ja eigentlich auch ein PI3 ist.
PIs habe ich hier noch rum zu liegen, einen alten PI2 könne ich entbehren und wäre mit dem Funkmodul der 1. Genration dann die günstigste Lösung.

Das Funkmodul de 1. Generation
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taugt aber wohl nicht all zu viel so das man es noch umbauen müsste auf externe Antenne, das ist aber kein Problem und es bleibt die günstigste Lösung.

Die bequemste Lösung wäre ja die CCU3 aber die soll wohl im Vergleich zur CCU2 auch einen schlechteren Funkempfang haben so das man dies auch umbauen müsste wo man dann aber hier die Garantie verliert und außerdem sind bei den 150 EUR was die CCU3 kostet ja auch noch die Kosten für die Lizenz drin die ich nicht benötige.

Charlie
ELV Bausatz Smart Home Zentrale Charly, Starter-Set, schwarzes Gehäuse | ELV-Elektronik
wäre mit 99 EUR halt eine interessante Überlegung zumal da ja auch die neue Funkplatine drauf ist wo aber noch keiner so richtig Vergleiche gepostet hat bzw ich die noch nicht gefunden habe.

Da müsste man dann halt auch wieder eine externe Antenne anlöten
Technikkram 868 MHz 7 dBi Antenne extern SMA für: Amazon.de: Computer & Zubehör
mit Garantieverlust und hätte auch das „Problem“ das man die Universalsensoren immer wieder neu anlernen muss.

Wichtig ist vor allen ein guter Funkempfang, habe da mit 1-2 Komponenten mal so meine Probleme obwohl das alles auf einer Etage ist. Hier bin ich auch noch am Überlegen ob ich mir das LAN Gateway hole was aber auch keine IP Geräte kann.

Funktioniert das LAN Gateway auch an den anderen Lösungen ? Also an piVCCU und RaspberryMatic ? Theoretisch sollte es ja funktionieren.

Ach ja da fällt mir gerade ein ich habe noch einen HM-CFG-USB Adapter, funktioniert piVCCU und RaspberryMatic mit dem statt mit dem Funkmodul ? Das wäre dann ja die günstigste Methode da ich alles da habe :smiley:

EDIT: der USB Stick kann wohl kein IP, hat sich somit also erledigt

Ich habe auch auf das „Charly“-Bausatz Bundle mit RaspberryMatic gewechselt. War völlig schmerzfrei. Auf der CCU2 ein normales Backup aus der Gui machen und sichern. Den Raspberry mit dem RaspberryMatic Image nach Anleitung bestücken, starten und das Backup wieder einspielen. Fertig.

Das Funkmodul ist subjektiv wirklich besser. Ich habe auch noch einen Lan-Gateway im Keller mit RaspberyMatic im Gateway-Modus. Allerdings kann dieser wie das Original auch kein HmIP

Tommi

Wenn man halbwegs löten kann, dann ist es günstiger, das Funkmodul als Bausatz zu kaufen. Ich habe dies so gemacht, da ich auch einen Raspi 2 herumliegen hatte. Speicherkarten hat man sowieso genug und eine externe Antenne ist im Allgemeinen zu empfehlen (ich habe gleich eine drangelötet - die aus dem ersten Post genannte…).
Mit der Raspberrymatic bin ich super zufrieden, der Umstieg von der CCU2 funktionierte problemlos.

Gruß, Werner

Löten ist kein Problem, habe mal Elektroniker gelernt aber zu Zeiten wo man die Bauteile noch sehen konnte :smiley:
Sprich SMD ist nichts für mich ^^ Ist halt die Frage wie zerlegt der Bausatz ist und was der Zeitaufwand ist, für 10 EUR fange ich nicht an ne halbe Stunde zu löten ^^

Der Charly-Bausatz besteht aus einer losen Zusammenstellung der auch einzeln erhältlichen Teile, dh. dem Gehäuse, dem Funkmodul als Bausatz, einen Raspberry und Netzteil. Viel zu löten war da nicht. SMD braucht man bei ELV schon lange nicht mehr zu löten. Die Bauanleitung kann man sich ja vorher runterladen. In 10min ist alles Zusammengesteckt. Dann muss man nur noch die Software zu installieren.

Schon bestellt, sollte morgen oder übermorgen kommen :slight_smile: